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Agave will ganz nach oben

Diese Agave abrupta will hoch hinaus. Nicht genug, dass sie im renommierten Kew Botanic Garden London, im Princess of Wales Conservatory wachsen darf. Sie strebt nach höherem. Doch sie sei gewarnt - vor Tieffliegern. Kew liegt (leider) in einer vielbeflogenen Anflugschneise. Ihr Ende könnte abrupt sein.

Die Agave abrupta wurde vor 15 Jahren gepflanzt und gelangt nun erstmals zur Blüte. Damit sie sich voll entfalten kann, müssen die Fensterklappen des Gewächshauses ganz geöffnet bleiben.
Die Agave ist monokarp, das heisst, nach der Blüte stirbt der Haupttrieb und die Blattrosette ab. Da sie aber mit einer genügenden Anzahl  Jungpflanzen an kurzen Ausläufern vorgesorgt hat, besteht keine Gefahr, dass sie ganz aus dem Gewächshaus verschwindet.

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Quer durch die Gartenstadt Winterthur

„Gartenstadt Winterthur“ ist ein besonderer Führer durch die Grünanlagen der zweitgrössten Stadt des Kantons Zürich. Nach Quartieren geordnet und in einer Übersichtskarte markiert, werden die wichtigsten öffentlichen und halböffentlichen Anlagen in Bild und Text ausführlich beschrieben.Bild: Der Schützenweiher ist ein beliebtes Ausflugsziel im Norden Winterthurs. Aufnahme: Stadtverw. Winterthur. 

Der Titel Gartenstadt wird manchen Städten schnell umgehängt, die längst nicht immer so grün und voller Gärten sind, wie es die Bezeichnung glauben macht. Für Winterthur ist der Titel allerdings passend: die Stadt ist grün, sehr grün.

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Jetzt gehts ans Eingemachte!

Jetzt ist Erntezeit bei Gemüse und Obst. Manchmal sind die Ernten so gross, dass man gar nicht alles sofort essen kann. Was tun: gefrieren, einkochen, trocknen, lagern? Wie macht frau Tomatensugo, Sauerkraut, gedörrte Apfelschnitze? Diese und noch viel mehr Antworten sind im Ratgeber zur Selbstversorgung "selbstgemacht - eingemacht - feingemacht" von Agridea zu finden.Bild: Wiki Commons

Die Kunst, Lebensmittel haltbar zu machen, ist in vielen Haushalten etwas in den Hintergrund gerückt. Mit dem neuen Trend zum Landleben ist das Interesse wieder erwacht. Dabei tauchen viele Fragen auf: Wie geht Sterilisieren, Dörren, Heisseinfüllen, Milchsäuregärung und andere Techniken eigentlich genau? 

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Auf zur Südtiroler Gartenlust 2./3 Oktober 2010

Planen Sie einen Wochenendausflug ins Südtirol? Dann sollten Sie die Südtiroler Gartenlust nicht verpassen. Bereits zum sechsten Mal findet das Gartenfestival auf dem Gelände der Klostergärtnerei Galanthus in Lana/It statt. Hier finden sie neben  Pflanzenspezialitäten auch Gartenzubehör, Kunsthandwerk und Kulinarisches.

Auf dem 15'000 Quadratmeter grossen, schönen Gelände der Klostergärtnerei und der Baumschule Galanthus werden am Wochenende des 2. und 3. Oktober (SA 9-18 Uhr, SO 10-18 Uhr, Eintritt 5 Euro) zahlreiche Anbieter und Produzentinnen aus dem Südtirol und dem nahen Ausland ihre Spezialitäten anbieten. Ein besonderes Sortiment an Rosen, Pfingstrosen, Stauden, Blumenzwiebeln und Samenspezialitäten erwartet die Pflanzenfreunde. Doch das Angebot geht noch viel weiter: Accessoires, Kunsthandwerk, Gartenantiquitäten und kulinarische Spezialitäten erwarten die Besucherinnen und Besucher.

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Grosse Pilzsammlung in Zürich - leider unsichtbar

Die erste nationale Sammlung unterirdischer Knäuelpilze - eine Gruppe der Mykorrhizapilze - wird derzeit in der Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon (ART) in Zürich aufgebaut. Mehr als hundert Arten leben in der Schweiz. Jede Art soll erforscht werden, damit sie künftig in der Landwirtschaft gezielt eingesetzt werden kann.Bild: Feinwurzeln mit Mykorrhiza/WikiCommons

Leider kann diese Pilzsammlung nicht besichtigt werden, da die Knäuelpilze unterirdisch leben. Die Sammlung umfasst bereits gut die Hälfte, der in der Schweiz vorkommenden Arten. Sie gedeihen auf einem Ölbindemittel in Töpfen unter dem Boden.
Die Forschenden der ART haben sich vorgenommen, jede Art zu erforschen. Das daraus gewonnene Wissen kann in der biologischen Landwirtschaft, bei der Unkrautbekämpfung oder der Begrünung von Dächern eingesetzt werden.

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Immer mehr Pflanzenschutzmittel in Zierpflanzen-Produktion

Aufhorchen lassen die kürzlich publizierten Zahlen des niederländischen statistischen Amtes über den Verbrauch von Pflanzenschutzmitteln bei der Produktion von Schnittblumen und (blühenden) Topfpflanzen. Der Verbrauch hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen, zwischen 15 und 51 Prozent. Bild: Jina Lee, WikiCommons 

Der Verbrauch von Pflanzenschutzmitteln ist unterschiedlich nach Pflanzengruppen. So  wurden bei blühenden Topfpflanzen lediglich 15% mehr Pflanzenschutzmittel verwendet, während es bei Rosen 27%, Blattpflanzen 47%, und Beetpflanzen 51% mehr waren.
Etwas anders verläuft die Entwicklung im Gemüsebau. Beim Anbau unter Glas wurde eine Zunahme von 12% verzeichnet. Im Freiland konnte der Verbrauch hingegen um 32% (=3,2 kg) gesenkt werden.

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Basler Baumbilanz: Stadt wird grüner

Die Baumbilanz der Stadt Basel fällt positiv aus: obwohl etliche Bäume wegen hohen Alters oder Krankheit gefällt werden müssen, wurden 100 Bäme mehr gepflanzt. Welche Bäume in welchen Quartieren warum gefällt werden, kann auf www.stadtgaertnerei.bs.ch eingesehen werden.Bild: André Karwath aka/Wiki Commons

Die Reaktion auf das Fällen von Bäumen ist häufig von Fragen und Unverständnis seitens der Bürgerinnen und Bürger begleitet. Die Stadt Basel informiert vorbildlich und im voraus. Auf der Website der Stadtgärtnerei (www.stadtgaertnerei.bs.ch) sind alle zu fällenden Bäume nach Quartieren geordnet aufgelistet und in einem Stadtplan eingezeichnet.

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Truck-Farm: Gemüsegarten, Kunst- und Bildungsprojekt

Warum nicht die Ladefläche eines alten Dodge-Pickup mit Erde füllen und darauf Gemüse anpflanzen? Aus dieser Idee schufen drei New Yorker - Ian Cheney, Curt Ellis und Carla Fleisher - ein vielseitiges Projekt. Sie fuhren mit ihrem mobilen Gemüsegarten durch mehrere US-Staaten, besuchten Schulen und bieten ihrer Kundschaft ein exklusives Gemüseabo mit mobilem Gemüse an.

Witzig die Idee, Kunsthappening, Bildungsprojekt und mobilen Gemüsegarten zu kombinieren. Zwei Dokumentarfilmer kamen auf die Idee mit ihrem Gemüsegarten unter dem Label "Wicked Delicate" eine Tour durch acht verschiedene amerikanische Staaten zu unternehmen. Dokumentiert hat die Reise Carla Fleisher.

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Prix Bio 2010 geht an Patricia Willi

Der diesjährige Prix Bio geht an die Wildstaudengärtnerin Patricia Willi, die seit 1988 einen Betrieb führt, der nach Bio- und Demeter-Richtlinien produziert. Über diese Tätigkeit hinaus, wirbt sie in vielen Fachgremien mit Engagement für biologisch produzierte Wildstauden.

Seit vier jahren wird der Prix Bio an eine Person verliehen, die sich besonders verdient macht für den biologischen Anbau. Ausgesetzt hat den Preis die Organisation bioterra, eine Vereinigung von biologisch arbeitenden Fachleuten und vielen interessierten Laien. In diesem Jahr geht der Preis an Patricia Willi, die 1988 einen Wildstauden-Betrieb in Eschenbach/LU aufgebaut hat, in dem sie biologisch produziert. Die Wildstauden-Gärtnerei ist seit Beginn ein reiner Frauenbetrieb, in dem auch Staudengärtnerinnen ausgebildet werden.

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TREE'p - eine Reise in den Baum

Ein ganz besonderes Geschenk hat sich die Fachhochschule für Architektur Holz und Bau, Biel zum 150jährigen Jubiläum des Botanischen Gartens Bern ausgedacht: eine Holztreppe, die in eine 27 Meter hohe Eiche hinein führt. Damit wird der Baum auf eine andere Art erlebbar gemacht.

Studierende der Fachhochschule für Architektur, Holz, und Bau in Biel planten und realisierten die temporäre Holz-Installation während des Frühjahrs-Semester 2010 und setzten sie in Zusammenarbeit mit weiteren Fachleuten und Sponsoren um.

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