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Stauden

Bild garten.ch

Oftmals liegt die Hauptfrage beim Klimawandel, welche neuen Stauden bei uns wachsen werden, wenn die Temperaturen steigen. Die Frage, welche Stauden im Garten verschwinden im Zuge des Klimawandels in unserem Breitengrad, ist weniger präsent. Dass der Gärtner oder die Gärtnerin durch kultivierende Unterstützung dagegen halten kann, versteht sich von selbst und macht ja schlussendlich auch den Garten aus. Durch eine standortgerechte Pflanzung und Schaffung der erforderlichen Mikroklimata kann man dem generellen Klimatrend einige Zeit widerstehen.

Bild garten.ch

Stauden, die Trockenheit gut vertragen, sind ideal für Gärten in Regionen mit wenig Niederschlag oder für Bereiche, in denen Wasser sparsam eingesetzt werden sollte.

Bild elegrass

Es bleibt ein komischer Winter, zu warm und zu nass. Vielen Hobbygärtnerinnen und -gärtnern kribbelt es schon in den Fingern und sie würden am liebsten das Frühjahr einläuten und in die Beete steigen. Auch wenn die Zwiebelblumen schon kräftig treiben, appellieren wir doch noch etwas zur Besonnenheit.

Bildnachweis: GMH/Bettina Banse

(GMH/BdS) Wer Pflanzen mit Persönlichkeit liebt, der kommt an der Staude des Jahres 2023 nicht vorbei! Schon der deutsche Name „Indianernessel“ deutet an, was die botanische Gattung Monarda unverwechselbar macht.

Bild BGL

Blattläuse, Raupen, Spinnmilben, Schnecken, Mehltau … gerade in den warmen Sommermonaten machen sich Schädlinge gern im Garten breit und vielen Pflanzen das Leben schwer. Da greift manch Gartenbesitzer in seiner Verzweiflung schnell zur chemischen Keule.

Bildnachweis: GMH/Bettina Banse

Was Knallfarben können, lässt sich in einem Wort zusammenfassen: Wow!!!

Bildnachweis GMH/Bettina Banse

(GMH/BdS) Wie die Stauden selbst, spriessen in den letzten Jahren Gartenseminare, Liebhabergruppen auf Socialmedia-Plattformen, Urban Gardening-Aktivitäten und Begrünungsinitiativen hör- und sehbar hervor. Stauden liegen im Trend für Lebenslust und Umweltbewusstsein.

Foto: BGL

An den meisten laufen wir eilig vorbei, aber an manchen bleiben wir stehen: Denn auch Firmengärten oder Gewerbegrün – wie die Fachleute diese Gärten nennen – können tatsächlich schön sein. Gerade jetzt im Herbst zeigen sich manche von ihrer besten Seite. Diese Gärten um Bürogebäude herum, aber auch um öffentliche Bauten wie Rathäuser, in Gewerbegebieten, um Einkaufscenter oder Wohnanlagen müssen funktional sein und robust. Schliesslich sind sie Abstandsgrün zu Verkehrswegen und Parkplätzen.

GMH/Bettina Banse

(GMH/BdS) Es wogt. Es brandet. Es begeistert. Umspielt in sanften Wellen höhere Stauden und dazwischen drapierte markante Steine, umschmeichelt Bäume und Sträucher, kaschiert Beetränder und ergiesst sich in eleganten Kaskaden über Treppenaufgänge und aus Pflanzgefässen. Es ist Ruhe und Bewegung in einem. Es ist – erstaunlich unbekannt: Hakonechloa, das Japanische Berggras.

Bildnachweis: GMH/Bettina Banse

Fedrige Silberköpfchen und imposante Paukenschlägel, glänzende Beeren, zarte Ähren und manch bizarren Sonderling – auch in Sachen Fruchtstände bietet das Staudenreich allerlei Staunenswertes.

Bildnachweis: GMH/Bettina Banse

Blausternbusch - von dieser Staude hören viele Gartenfans vermutlich zum ersten Mal. Doch wer einmal ihre Bekanntschaft gemacht hat, wird sie sich merken.

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Je nachdem, welche Gartenkultur man sich ansieht, spielen Farben und Strukturen eine unterschiedliche Rolle. In architektonischen Gärten kommen kaum üppige Blüten vor und wenn, dann in sehr dezenten Farben, oft in Weiss.

Foto: fluwel.de

Sie wird Gartenamaryllis oder auch Hakenlilie genannt, dabei ist die Crinum powellii mit der ersten nur entfernt und mit der anderen überhaupt nicht verwandt. Tatsächlich ist sie eine Kreuzung zweier Crinum-Arten aus Südafrika: Der Crinum bulbispermum, auch als Rosa-Hakenlilie bekannt, und der Crinum moorei, also der Busch-Hakenlilie.

Bildnachweis: GMH/Erich Luer

Sie begann ihre Karriere als Heilpflanze – heute folgt ein Laufsteg-Auftritt auf den anderen: Die Schafgarbe gehört zu den Stars der Gartenszene und wurde nun völlig zu Recht zur "Staude des Jahres 2021" gekürt.

Bild Helix

Der Winter ist eine gute Zeit, sich einmal ausgiebig und intensiv mit dem eigenen Garten zu beschäftigen und gegebenenfalls Veränderungen für den kommenden Frühling zu planen. Jetzt, da die meisten Sträucher kein Laub tragen, wird beispielsweise besonders deutlich, wo die kahlen Stellen sind und man anstatt auf sattes Grün auf nackten Boden schaut. Auch fällt nun sofort ins Auge, wo bei abschüssigem Gelände Erdreich vom Regen weggespült wurde und sich unschöne Rillen gebildet haben …

Bild elegrass

Alles hat seine Zeit und auch der Garten hat seine Moden, manche davon dauern länger. Mit der Jahrtausendwende ist im Garten das Zeitalter der Gräser angebrochen. Vor über 60 Jahren vom Staudengrossmeister Karl Foerster im Zusammenhang mit Farnen ins Gespräch gebracht, dauerte es noch dreissig Jahre, bis sich die Gräser als systemstabilisierende Pflanzengruppe – gekonnt in Szene gesetzt von grossen Gartendesignern – in perfekt natürlich gestalteten Gärten etablierten.

Bild elegrass

Wer sich einmal etwas näher mit Gräsern beschäftigt, wird staunen, wie vielfältig das Sortiment ist – es reicht von bodendeckenden Kissen bis zu imposanten Sorten, die sich mit hohen fedrigen Rispen schmücken. Kein Wunder, dass Gräser bei der Gartengestaltung immer beliebter werden. Viele Gartenbesitzer setzen sie aber nicht nur aus optischen, sondern auch aus ganz praktischen Gründen ein.

Foto: elegrass

Gräser bilden die erfolgreichste Pflanzengruppe auf unserem Planeten. Die enorm anpassungsfähigen Gewächse sind in fast jedem Lebensraum anzutreffen und bringen grosse Mengen von Samen hervor, die sich hauptsächlich durch Wind verbreiten.

Bild GPP/ladyslipper.de

Frauenschuh-Orchideen (Cypripedium-Hybriden) sind noch Exoten im Pflanzenhandel und auch in den Privatgärten entdeckt man sie eher selten. Dabei sehen die zarten Stauden nicht nur aussergewöhnlich aus, sondern sind zudem auch noch winterhart – selbst bei minus 25 Grad Celsius brauchen sie keinen zusätzlichen Schutz.

Bild Ed. Züblin AG - Tom Philippi

Mehr als 400.000 Menschen in der Europäischen Union sterben jährlich an den Folgen von Luftverschmutzung. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht der Europäischen Umweltagentur (EEA), der jüngst in Kopenhagen veröffentlicht wurde. Vor allem die Feinstaubbelastung in den Ballungszentren hat in den letzten Jahren dramatische Ausmasse angenommen. In vielen Städten werden die Grenzwerte für die kleinen Partikel – 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft im Tagesdurchschnitt – regelmässig überschritten.