Gartenunterhalt
Wir alle kennen sie: Die Ammenmärchen und Bauernregeln in Bezug auf unseren Alltag, speziell auch für den Garten. Als gäbe es klar vorgegebene To-Dos, die weitergegeben, befolgt und ausgeführt werden – immer im Glauben, das einzig Richtige zu tun.
Die Gartensaison ist eröffnet: Im Handel gibt es frische Pflanzerde für Gemüse- und Zierpflanzen, Blumenkästen und -kübel werden mit Sommerblumen bepflanzt. Passend dazu hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), unterstützt durch Unternehmen, Verbände sowie Umwelt- und Naturschutzorganisationen, eine bundesweite Initiative gestartet, die Teil der Torfminderungsstrategie des Ministeriums ist.
Ein wichtiger Aspekt nachhaltiger Gartenpflege liegt in der Anwendung von Prinzipien der Kreislaufwirtschaft, insbesondere durch die Verwendung von Holzhäcksel. Holzhäcksel, auch als Holzmulch bekannt, sind feine Stücke von zerkleinertem Holz, die viele Vorteile für den Garten bieten.
Es bleibt ein komischer Winter, zu warm und zu nass. Vielen Hobbygärtnerinnen und -gärtnern kribbelt es schon in den Fingern und sie würden am liebsten das Frühjahr einläuten und in die Beete steigen. Auch wenn die Zwiebelblumen schon kräftig treiben, appellieren wir doch noch etwas zur Besonnenheit.
Wenn Sie einen Garten besitzen, sollte dieser nach Möglichkeit immer schön aussehen. Doch das erfordert mitunter viel Arbeit und Pflege. Er muss von Unkraut befreit werden, der Rasen gemäht, Blumen gewässert und Bäume und Sträucher beschnitten werden. Auch die Gartenabfälle müssen irgendwo gelagert und letztlich entsorgt werden. Ganz zu schweigen von den vielen Gartenmaschinen, wie dem Rasenmäher und Co.
Eiko Leitsch ist Gründer und Inhaber des Baumpflegeunternehmens Leitsch GmbH & Co. KG mit Sitz in Nauheim (Hessen). Gehölze zu erhalten ist für ihn mehr als nur ein Beruf. Baumpflege versteht er zunächst als eine anspruchsvolle Arbeit unter Einsatz modernster Methoden und Technik, sie erfordert aber vor allem eine klare innere Einstellung und Hinwendung zu Natur und Umwelt.
Der Winter steht vor der Tür und somit eine gartenarme Zeit. Nur noch selten betreten wir während der dunklen Jahreszeit das grüne Grundstück – dafür geniessen wir den Blick durch das Fenster und erfreuen uns aus dem warmen Wohnzimmer an dem Winterwunderland.
Längst hat der Klimawandel auch Auswirkungen auf unsere Gärten. So machen es die häufiger auftretenden Extreme mit einerseits längeren Hitze- und Trockenperioden und andererseits überraschenden Starkregenfällen notwendig, im privaten Garten über einen klugen Umgang mit Regenwasser nachzudenken.
Es gibt verschiedene Gründe im Sommer im Garten Gehölze zu schneiden: Absterbende Pflanzen in Folge grosser Trockenheit, Notrodungen, Rückschnitt bei Bäumen und Sträuchern, die in den Verkehrsraum ragen und schlussendlich der Sommerschnitt beim Obst
(GMH/BdS) Eltern kleiner Kinder kennen das Phänomen: Es hat länger nicht geregnet und der Sand im Sandkasten sieht supertrocken aus – doch wer zu buddeln beginnt, stösst rasch auf eine erstaunlich feuchte Schicht. Eine Beobachtung, die zu einer ebenso simplen wie genialen Idee führte, berichtet Till Hofmann, Inhaber des Betriebs „Die Staudengärtnerei“ im unterfränkischen Rödelsee und überzeugter Sandgärtner.
Längst haben wir mitbekommen, dass der Klimawandel kein abstraktes Phänomen ist, sondern unsere Umwelt merklich beeinflusst. Um ihm entgegenzuwirken, achten bereits zahlreiche Menschen auf einen klimafreundlichen Alltag.
Im Winter erleben wir den Garten vor allem beim Blick aus dem warmen Wohnzimmer. Nach draussen zieht es uns eher selten – zum Beispiel, um die Futter- und Trinkplätze der Vögel und Eichhörnchen aufzufüllen oder die Kübelpflanzen zu wässern.
Waren die letzten Sommer deutlich zu trocken, konnte man sich in diesem Jahr in den meisten Regionen nicht über mangelnden Regen beklagen. Auch die Rekordtemperaturen der jüngeren Vergangenheit wurden bei weitem nicht erreicht.
(GMH/GBV) Wer wenig Zeit hat und trotzdem einen gepflegten Gehölzgarten geniessen möchte, sollte auf natürlich schöne Arten und Sorten setzen. Sie sind einfach in der Pflege, denn ihre ansprechende Wuchsform bleibt nach dem Kauf in der Gartenbaumschule auch ohne grosses Zutun erhalten.
Es ist soweit: Die Natur erwacht. Wirkte die Pflanzenwelt noch vor wenigen Tagen wie im Winterschlaf, regt sich hier und dort endlich wieder das Leben. In den Beeten und auf den Wiesen lässt sich nun überall erstes zartes Grün entdecken: Die Zwiebelblumen begrüssen das neue Gartenjahr!
Für viele Menschen zählt der eigene Garten zu den schönsten Beschäftigungen im Alter. Auf der anderen Seite ist mit der Arbeit im Grünen unweigerlich eine gewissen Anstrengung verbunden. Doch wie ist es möglich, sich vor zu hohen Belastungen zu schützen? Wie das Hobby im Alter neu justiert werden kann, um trotzdem weiter im Grünen aktiv zu sein, das sehen wir uns hier in diesem Artikel an.
Nach den ersten starken Frösten kommt alles Laub von den Bäumen und Sträuchern. Der Wind trägt es dorthin wo er will. Für die effiziente Entfernung des Laubs gibt es unterschiedliche Werkzeuge, die je nach Oberfläche, Laubbeschaffenheit und Feuchtigkeit unterschiedlich gut geeignet sind.
Der Winter steht vor der Tür. Das bedeutet nicht nur für die Tiere im Garten eine Herausforderung, sondern auch für die Pflanzen. Um den schwierigen Bedingungen der vierten Jahreszeit zu trotzen, haben viele Gewächse spezielle Mechanismen entwickelt. Laubgehölze entziehen ihren Blättern wichtige Nährstoffe und lagern diese als Vorrat ein.
Im Sommer zeigt sich der Klimawandel vor allem durch höhere Durchschnittstemperaturen, längere Trockenphasen und eine insgesamt geringere Luftfeuchtigkeit. Besonders in den hochverdichteten Innenstädten sowie den Gewerbe- und Industriegebieten staut sich während der warmen Monate des Jahres die Hitze, die asphaltierten Flächen heizen sich auf, die Luft flimmert …
Der vergangene zu trockene Sommer und der sehr trockene Frühling sind ein grosser Stress für alle flachwurzelnden Bäume und Sträucher im Garten. Ältere Exemplare, die über Jahre gut gewachsen sind bekommen Probleme, wenn sich die Standortbedingungen fundamental ändern.
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