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Rekordpreis für Rosenbild von Redouté

Das Bild einer Rose des bekannten Rosenmalers Pierre-Joseph Redouté wurde an einer Auktion von Sotheby's in London (13. Dez. 2010) für einen Rekordpreis von umgerechnet 400'000 Franken (265'000 GBP) ersteigert. Das Bild entstand Anfang des 19. Jahrhunderts und wurde in Waserfarben in sehr naturalistischer Manier gemalt.

Der bekannte Rosenmaler Pierre-Joseph Redouté malte Anfang des 19. Jahrhunderts die bekanntesten Rosen, die damals in den Gärten adliger Franzosen blühten. Seine Bilder stellten ein sehr genaues Abbild der Natur dar. Ein wichtiger Abnehmer seiner Bilder war der damalige französische König, Charles X, der ein grosses Interesse an Rosen hatte.

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Erste EU-Initiative für Gentech-Moratorium

Mehr als eine Million EU-Bürgerinnen und Bürger haben die erste Initiative für ein Moratorium gegen die Einführung genmanipulierter Nutzpflanzen unterschrieben. Das Mittel der Bürgerinitiative wurde mit dem Lissabon-Vertrag neu eingeführt. Bild: Blüte einer konventionellen, männlichen Maispflanze/Henry Mühlpfordt, WikiCommons

In den letzten Jahren hat die Skepsis gegenüber gentechnisch veränderten Lebensmitteln bei den Bürgerinnen und Bürgern der EU zugenommen. Nur noch 25% der Befragten sprachen sich 2010 in einer Umfrage dafür aus; die grosse Mehrheit ist gegen gentechnisch veränderte Lebensmittel. Dies manifestiert auch die erste Bürgerinitiative, die von der EU-Kommision fordert, auf die Einführung gentechnisch veränderter Nutzpflanzen in Europa zu verzichten und eine ethisch und wissenschaftlich unabhängige Forschungskommision zu schaffen, welche mögliche Folgen von Freisetzungen untersucht.

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Wettbewerb: Wer kennt Pinnegars Beruf?

"Pinnegars Garten" ist ein hübscher, kleiner Roman von Reginald Arkell aus dem Unionsverlag, den wir Ihnen sehr empfehlen möchten. Für drei glückliche Leserinnen unserer Website verlosen wir je ein Buch, verbunden mit einer ganz, ganz schwierigen Wettbewerbsfrage.

Die Frage lautet: Welchen Beruf übt Herbert Pinnegar aus? Die Bezeichnung soll genau so sein, wie sie im Roman vorkommt.

Ah, Sie haben den Roman noch gar nicht gelesen und können es deshalb gar nicht wissen? So schwierig ists nun auch wieder nicht.

Die ersten drei Mails mit den richtigen Antworten, die auf der Redaktion eintreffen, werden von uns mit diesem netten Büchlein beschenkt: elisabeth.jacob@garten.ch

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Gaertnerinnen u. Gaertner: etwas mehr 2011

Die alljährlichen Lohnverhandlungen zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretung bringt den Angestellten der Grünen Branche 1 % mehr Lohn. Zusätzlich erhalten die Angestellten im Gartenbau einen Zustupf von 100-150 Fr. mehr, Angestellte der Produktion nur 50-70 Fr. - sozusagen als Bonus. Bild: Teil eines Gärtners/Roland zh/WikiCommons 

Nachdem die Verhandlungen im Bauhauptgewerbe bei 0,6 % gescheitert sind, erwartete man in der Grünen Branche bescheidenere Lohnerhöhungen für 2011. Mit 1% steht die Grüne Branche nun doch etwas besser da. Allerdings besteht ein Nachholbedarf, denn das Lohnniveau ist verglichen zu Bauhandwerks-Berufen wesentlich tiefer, Arbeitszeiten länger, Ferien kürzer, Pensionsalter später...

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Agropreis 2010 für Knoblauch-Bauern

Hartnäckig am Knoblauch geblieben sind die Biobauern Katja und Markus Bucher aus Grossaffoltern im Emmental. Seit 2005 produzieren sie auf insgesamt 9,5 Hektaren Land Bio-Knoblauch, eine schwierige Kultur. Dafür haben sie den begehrten Innovationswettbewerb des Schweizerischen Bauernverbandes, den Agropreis 2010 gewonnen. Bild: Da schlägt das Herz der Knoblauch-Liebhaberinnen höher!/BrokenSphere, WikiCommons

Der Anbau von Knoblauch gilt als schwierig. Die biologische Kultur ist noch  anspruchsvoller. Und doch haben es Katja und Markus Bucher auf ihrem Hof in Emmental gewagt. Sie ernten mittlerweile gut 30 Tonnen Knoblauch im Jahr und müssen sich um Abnehmer keine Sorgen machen, da der Bio-Knoblauch sehr begehrt ist. Zu den Abnehmern gehören Coop, Migros, Manor und Bioläden. Im nächsten Jahr wollen sie die Anbaufläche um acht Hektaren erweitern.

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Berner Filmpreis für "Garten Eden"

Der Filmemacher Mano Khalil hat für seinen erfolgreichen Film "Garten Eden" dieser Tage, den mit 20'000 Franken dotierten Berner Filmpreis 2010 erhalten. Herzliche Gratulation!

Die Filmjury des Berner Filmpreises beurteilt "Unser Garten Eden" als "Film, der berührt, ohne voyeuristisch zu sein, musikalisch packend untermalt und mit Liebe zu den Protagonisten umgesetzt ist".

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Die besten Kletterfrauen!

Das sind die besten Baumkletterinnen der Schweiz. Ganz besonders erfolgreich ist Anja Erni (Mitte), die sich nach dem Weltmeister-, Europameister-, nun auch noch den Titel der Schweizer Meisterin an den Wettkämpfen Ende September in Winterthur geholt hat. Wann wird endlich Baumklettern olympische Disziplin?

Baumklettern ist nicht irgendein neuer, verrückter Sport sondern wird meist von angefressenen Baumpflegerinnen und -pflegern in ihrer Freizeit betrieben.  Titelkämpfe finden auf verschiedenen Ebenen statt und sind aus Teildisziplinen zusammen gesetzt.

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Spinnen bestimmen im Netz

Die Vielfalt an Spinnen in Europa ist gross. Damit sie auch genau bestimmt werden können, haben Wissenschafter der Uni Bern und der Naturhistorischen Museen Basel und Bern ein einzigartiges Internetportal aufgeschaltet, das für alle Interessierten zugänglich ist: auf www.araneae.unibe.ch finden sich alle 4000 europäischen Spinnenarten mit Karten ihrer Verbreitung und in zahlreichen Abbildungen.Bild: Europäische Spinne des Jahre, Garten-Kreuzspinne (Araneus diadematus)/Quarti, WikiCommons 

Bestimmungsschlüssel in Buchform sind jeweils schnell veraltet, da das Wissen über Spinnen und die Entdeckung neuer Arten stetig zunimmt. Deshalb haben die beteiligten Wissenschafter die Form des Internetportals gewählt, das für alle Interessierten frei zugänglich ist. Hauptinitiant war Wolfgang Nentwig vom Institut für Ökologie und Evolution der Universität Bern und Kollegen des Naturhistorischen Museen Basel und Bern sowie des Senckenberg-Museums Frankfurt.

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Kyoto-Ziele zu hoch für die Schweiz

Bereits jetzt ist absehbar, dass die Schweiz ihren Treibhausgasausstoss nicht um 8 Prozent reduzieren kann, wie sie sich im Kyoto-Protokoll dazu verpflichtet hat. Zu gut gelaufen ist die Wirtschaft, zu gering die Bereitschaft der Politik. Eine Umfrage des WWF zeigt allerdings klar, dass die Bevölkerung für ein entschlossenes Vorgehen eintritt.

Obwohl erst Halbzeit ist, könnte die Schweiz mit entschlossenem Vorgehen, den CO2-Ausstoss nach wie vor um die an der Kyoto-Konferenz versprochenen 8 Prozent senken. Das dürfte allerdings schwierig werden. So ist der CO2-Verbrauch bei den Treibstoffen seit 1990 um 15 Prozent gestiegen, statt um 8 Prozent gesunken. Der Verbrauch ist zwar in den vergangenen Jahren ganz schwach gesunken, aber Verkehr- und Brennstoff-Verbrauch haben wegen des unerwartet starken Anstiegs der Wirtschaft trotzdem zugenommen. 

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Alles über Friedhöfe

Garten.ch hat sich das Thema Friedhöfe auf Allerheilgen zwar vorgenommen,  dann aber angesichts des Föderalismus und der (Über-)Regulierung in diesem Bereich kapituliert. Wussten Sie, dass jede Gemeinde in der Schweiz eine eigene Friedhofsverordnung hat? Wir bleiben am Thema und empfehlen Ihnen www.friedhof-ansichten.de  

Friedhöfe sind in in erster Linie Begräbnis- und Gedenkstätten. Darüber hinaus haben sie aber auch eine kulturelle und historische Bedeutung und sind wichtige Lebensräume für Pflanzen und Tiere. Der Besuch eines Friedhofs kann zu jeder Jahreszeit ein inspirierender Ausstieg aus dem geschäftigen Treiben, ein Spaziergang in die Botanik, Kunst, Geschichte oder zu sich selbst sein. 

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