Pflanzen
Mit dem Winter kommt auch das Vogelfutter in die Regale der Grossverteiler und Fachmärkte. Mit der Pflanzung einer auf Singvögel abgestimmten Hecke, lässt sich ein alternatives Angebot realisieren.
Gelb, Orange, Rot, Lila – wer sagt, der Herbst sei eine trostlose Zeit, hat sich noch nie richtig die eindrucksvolle Laubfärbung der Gehölze angeschaut. Die Bäume und Sträucher schaffen vor dem Winter ein natürliches Spektakel und bringen warme Töne in die Monate, die sonst eher kühl und ungemütlich sind.
Wenn der Herbst älter wird und sich der Winter ankündigt, ist es Zeit, im Garten noch einmal aktiv zu werden: Die imposanten Dahlien, die uns den gesamten Sommer über erfreut haben, wünschen sich nun unsere Aufmerksamkeit. „Die Exotinnen sind nicht winterhart und sollten daher nach dem ersten Nachtfrost aus der Erde geholt werden“, rät Jacqueline van der Kloet.
(GMH/GBV) Den richtigen Hausbaum pflanzen: Damit die Krone mit der Zeit nicht über den Kopf oder das Dach wächst, sollte ein Gehölz sorgfältig gewählt werden. Wichtig sind neben einem geeigneten Standort insbesondere die Wuchshöhe sowie die Breite der Baumkrone nach 20 Jahren. Hier hilft die Beratung im gärtnerischen Fachhandel, damit man lange Freude an seinem Baum hat.
(GMH/GBV) Stars in Sachen Herbstfärbung: Amberbaum (Liquidambar), Herbst-Flammen-Ahorn (Acer × freemanii), Weiss-Esche (Fraxinus americana) und Essigbaum (Rhus typhina) stammen allesamt aus Nordamerika und kommen mit dem Klima hierzulande sehr gut klar.
(GMH/BdS) Einfach himmlisch! Kaukasusvergissmeinnicht lässt wahlweise blaue oder weisse Blütenwölkchen über seinen Blättern schweben. Letztere bedecken den Boden bis weit in den Herbst und können sich sehen lassen.
Nicht jedem ist der Grüne Daumen gegeben und viele Menschen haben große Angst, im Garten Fehler zu machen. Das ist schade, denn durch den eigenen Versuch lernt man oft mehr als aus Büchern oder Videos.
(GMH/GBV) Bunt statt einfach nur grün: Blütenhecken sind ein wunderschöner Sichtschutz und haben ihren Nutzen als Lebensraum und Beitrag zur Artenvielfalt. Denn im Gegensatz zu klassischen Heckenpflanzen bringen sie Farbe und Nahrung für Insekten in den Garten. Der gut sortierte Gartenfachhandel hat zahlreiche geeignete Gehölze vorrätig.
Noch blüht er vor und hinter vielen Häusern und verbreitet dort seinen einzigartigen Duft: der echte Lavendel. Längst sind es nicht mehr nur die klassisch violetten Farbtöne, die man überall entdecken kann.
Frischgrünes Blattwerk im Winter fällt auf und allein der Anblick tut gut. Schliesslich kleidet sich die Natur um diese Jahreszeit überwiegend dezent und viele Pflanzen machen Pause. Wintergrüne Stauden sorgen für Farbe und werden schon lange vor dem ersten Frost gepflanzt.
(GMH/BdS) Gehölze geben dem Garten Struktur und setzen ihm förmlich die Krone auf. Noch königlicher sehen sie aus, wenn zu ihren Füssen bodendeckende Stauden wachsen, die eine Etage unterhalb des Blätterdachs für Grün und Blüten sorgen.
(GMH/BdS) Endlich Frühling, endlich Pflanzzeit. Doch welche Stauden kommen ins Beet? Das Sortiment ist riesig! Zum Start sind Arten und Sorten gefragt, die schon im ersten Jahr zuverlässig blühen und lange Freude machen.
(GMH/GBV) Zu Recht gehören Schneebälle (Viburnum) zu den Lieblingssträuchern der Gärtner: Die attraktiven Ziergehölze tragen hübsche, je nach Art auch duftende Blüten, den Sommer über Beeren und bieten dank ihres bunten Laubes auch im Herbst einen schönen Anblick.
Zukunftsweisende Architektur ist heute geprägt von ökologischen und nachhaltigen Aspekten. Besonders in den internationalen Metropolen boomt das Grün an den Fassaden und auf den Dächern der Neubauten.
Erna Landes über Pflanzenvielfalt: "In der Gesellschaft zeigt sich eine neue Haltung zum Garten". Erna Landes ist seit 28 Jahren im Unternehmen Blattwerk-Gartengestaltung in Stuttgart tätig. Nach einem Kunststudium hat sie zunächst praktisch im Bereich Gartenpflege gearbeitet und leitet seit vielen Jahren bei Blattwerk die Abteilung Gartenpflege sowie berät Kund*innen insbesondere in Fragen der Pflanzenverwendung.
Der Winter ist grau, kalt und trist. Im Garten gibt es wenig zu tun und schon gar nichts zu sehen und der Blick nach draussen fördert nur den „Winter-Blues“, oder? Nicht unbedingt! Denn auch in den dunklen Monaten kann Farbe vor und auch hinters Haus gebracht werden.
Sechs bis acht Wochen dauert es, bis aus der dicken Amarylliszwiebel Stiel, Blätter und schliesslich die imposanten Blüten gewachsen sind. Das mag lange klingen, tatsächlich ist es für das Pflanzenreich aber eine beeindruckend schnelle Leistung, die jeden Tag Hinschauen und Staunen lässt.
Orchideen und Orchideengewächse (Orchidaceae) gibt es in den verschiedensten Farben, Formen und Grössen fast auf der ganzen Welt. Forscher schätzen ihre Vielfalt auf bis zu 30.000 Arten.
Der Klimawandel stellt andere Anforderungen an Gärten und die Gartennutzung. Mit den veränderten Standortbedingungen braucht es auch andere Pflanzen.
Noch sind viele Bäume grün, aber die Temperaturen sind gefallen und der Herbst liegt vor allem morgens spürbar in der frischen Luft. Spinnweben zeigen sich, die sommerblühenden Stauden werden fahler in der Farbe, Dahlien drehen nochmal auf und solche mit schweren Blüten müssen gestützt werden.
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