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Gartenthema

Erprobte Staudenmischungen per Quadratmeter

In manchen Städten stehen vielbeachtete Versuchsflächen (Chur, Wädenswil. St.Gallen, Basel) mit Staudenmischpflanzungen, die  von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) entwickelt wurden.  

Einige Gemeinden setzen auf die Mischpflanzungen und ernten dafür viel Lob von Bürgerinnen und Gärtnern (Thalwil). Noch wenig verwendet werden die Mischpflanzungen um Industrie- oder Bürobauten, Wohnsiedlungen und Privathäusern.

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Statt Baubrache ein Interkultureller Garten

Seit April 2009 gärtnern 20 Bewohnerinnen und Bewohner aus 11 Nationen gemeinsam im Norden der Stadt Zürich auf dem Gelände einer ehemaligen Gärtnerei. Leider nur als Zwischennutzung bis das Gelände im Herbst 2010 dem Bau einer städtischen Seniorensiedlung weichen muss.  

Hat da jemand von Baubrache gesprochen? Die Sonnenblumen stehen beinahe 4 Meter hoch, die Tomatenstauden sind prall mit Früchten behangen.
Jeder Partie steht eine Fläche von 25 Quadratmetern zur Verfügung, die jetzt, im Spätsommer dicht bewachsen ist. Auf den meisten Beeten wächst Gemüse, gelegentlich farblich aufgelockert durch blühende Kräuter oder Sommerblumen.

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Kletterrosen

In vielen Gärten bieten sich vertikale Flächen, die man mit rankenden Pflanzen begrünen könnte. Kletterrosen sind oft erste Wahl. Was sind ideale Wachstumsbedingungen? Welche Standorte eignen sich? Markus Kobelt von Lubera beantwortet die wichtigsten Fragen.

garten.ch - Wann ist die ideale Pflanzzeit für Kletterrosen?
Markus Kobelt - Eigentlich können sie aus dem Topf immer gepflanzt werden, wurzelnackt zwischen November und Mitte März. Bei Contianerpflanzen empfiehlt sich die Zeit von Mai bis September, weil man dann die Blüten sieht (und also weiss, was man hat und bekommt)

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Ein Paradies für Schnecken - Schneckenplage

Als grösste Plage im Garten bezeichneten 7500 Leserinnen und Leser der englischen Zeitschrift ‚Gardeners’ World’ in diesem Sommer die Schnecken. Dieser Beurteilung werden viele Gärtneinnen und Gärtner auch hierzulande zustimmen.

Es scheint so, als ob die Population von Jahr zu Jahr grösser werde, insbesondere jene der Spanischen Wegschnecke.

Der manchenorts trockene, warme Frühling hat nur kurzfristig zu einer Verringerung der Nacktschnecken beigetragen. Mit dem feuchten, wechselhaften Sommerwetter haben sie sich ausgezeichnet erholt und stürzen sich seither auf (fast) alles was grün ist und gut schmeckt.

Spanische Wegschnecke

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Rasensanierung nach den Sommerferien

Die Ferien sind vorbei und im Garten erlebt man die eine oder andere Überraschung. Die Ferienvertretung hatte doch keine Zeit zum mähen. Einzelne Stellen sind vertrocknet, weil kein Regen gefallen ist. Wie soll man die Sanierung anpacken?Dr. Beat Reidy, Eric Schweizer AG Thun gibt Auskunft, wie man am besten vorgeht. 

garten.ch - Wie gehe ich vor, wenn das Gras zu lange nicht gemäht wurde? Soll ich die Schnitthöhe des Rasenmähers heraufsetzen und den Rasen generell höher wachsen lassen oder schneid ich ihn besser tief und baue neu auf?

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Giardina - Gartenzimmer oder Gärten?

Bis Sonntag 22. März 2008 bleibt Garten und Frühling in der Messe Zürich an der alljährlichen Giardina das Hauptthema, unabhängig von dem, was sich draussen abspielt. Ein kurzer Rundgang durch die Ausstellung, ein paar Trends.

In 'Asia Cube' von Berger Gartenbau streben riesige
Bambusse himmelwärts
Wer Inspirationen sucht für die Gartenterrasse, für einen Gartensitzplatz und es ruhig auch etwas kosten darf, der ist an der Giardina richtig. Die Möblierung, Dekoration, Beleuchtung und Kochmöglichkeiten gehören zu diesen Gartenzimmern, mehr noch als Pflanzen oder Bauten. Die Auswahl ist gross. Bei manchen edlen Möbelstücken musss man die Materialien allerdings genau prüfen: die bequemen Sofas sind eine Augenweide, aber ein Gewitterregen dürfte ihnen zusetzen.

Echinacea – Roter Scheinsonnenhut in grosser Sortenvielfalt

Bild garten.ch: roter Sonnenhut Echinacea purpurea
Kaum eine andere Staude erfuhr in den vergangenen Jahren ein derart grosses Interesse der Züchtung wie der Scheinsonnenhut (auch Roter Sonnenhut genannt). Inzwischen ist eine grosse Sortenvielfalt erhältlich, die vielfältig verwendbar ist als Beetstaude und Balkonpflanze..

Echinacea 'Pixie Meadowbrite' - eine neue Sorte des Scheinsonnenhuts
mit waagrechten Zungenblüten.
(Bild: Green Pflanzenhandel)

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Verticalis – artenreiche Pflanzenbilder und grüne Wände

Ein neuartiges System der vertikalen Innenraum-Begrünung wurde in Versuchen an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) entwickelt: Es benötigt weder ein Pumpsystem noch Strom- oder Wasseranschluss.

Ausschnitt aus einem Pflanzenbild (Bild ej)
 

Mit ‚Verticalis’ können Wände jeder Grösse in artenreiche, blühende Biotope verwandelt werden. Jedes Werk ist wie ein Bild und kann auf einfachste Weise an eine Wand gehängt werden.

Artenreichtum der Wildbienen gefährdet

Die Vielfalt der Wildbienen ist mit weltweit 20'000 Arten riesig. Es wird dokumentiert, dass in der Schweiz 585 Wildbienen-Arten leben (gemäss Bestimmungswerk 'Die Bienen der Schweiz' von Felix Amiet). Diese Vielfalt ist gefährdet, da ihre Lebensräume und ihre Futterpflanzen mit steter Bautätigkeit schwinden.Sandbienen-Weibchen (Andrena chrysosceles)Bild: Nicolas J. Vereecken, Bot. Institut Universität Zürich

Jede Wildpflanzen-Art sucht ganz bestimmte Futterpflanzen auf und fliegt nur geringe Distanzen. Mit dem Verschwinden oder mit unzeitgemässem Abmähen einer Grünfläche kann die Existenz einer gewissen Art lokal bereits gefährdet sein.
In Deutschland sind gemäss einer 2008 erstellten Roten Liste 38 Arten ausgestorben oder verschollen, 25 Arten vom Aussterben bedroht und 81 stark gefährdet.

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Funkien (Hosta) – Prächtig im Schatten, unkompliziert und langlebig

Den Funkien (Hosta) wird in diesem Jahr besondere Aufmerksamkeit zugewandt. Sie sind zur Staude des Jahres 2009 gewählt worden. Eine höchst verdiente ‚Oscar’-Auszeichnung!

Hosta albomarginata (Bild Tomasz Gòrny)

Langlebig, robust, mit schönem Laub und Blüten, manche duftend, geeignet für kleine und grosse Töpfe, an halbschattigen und sonnigen Lagen. Sie passen in grosse und kleine Gärten, auf Balkone oder Fensterbretter. Funkien sind auch für Sammlerinnen ein erfreuliches Subjekt, gibt es doch gut 50 Arten und mehr als tausend Sorten, die man aus der ganzen Welt – besonders viele aus den USA – erstehen kann.

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