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Gartenthema

Auch das gibts: biologisch produzierte Freiland-Farne!

@font-face { font-family: "Times New Roman"; }@font-face { font-family: "Arial"; }p.MsoNormal, li.MsoNormal, div.MsoNormal { margin: 0cm 0cm 0.0001pt; font-size: 12pt; font-family: Arial; }table.MsoNormalTable { font-size: 10pt; font-family: "Times New Roman"; }div.Section1 { page: Section1; Die Klostergärtnerei Baldegg/LU, ein Produktionsbetrieb der Stiftung Brändi, produziert seit 2009 Jungfarne in Bioproduktion (Knospe). Die Nachfrage der Staudengärtnereien überstieg bei weitem die Produktionskapazitäten. Nun baut die Klostergärnterei Baldegg das Sortiment aus und will in den kommenden Jahren weiter wachsen. 

«Einzelne Habitate schützen genügt nicht»

Am 29. Oktober ging die 10. Artenschutzkonferenz in Nagoya zu Ende. Das Abschlussprotokoll gilt als einer der grössten Erfolge für den Schutz der globalen Biodiversität. Peter Edwards, Leiter des Departements Umweltwissenschaften der ETHZ Zürich ist skeptisch, ob die beschlossenen Vergrösserungen von Schutzhabitaten ausreichend sind. Text uns Bild ETH Life, Autor: Andreas Schläfli
Herr Edwards, der Generalsekretär der 10. UN-Artenschutzkonferenz in Nagoya sprach von einer neuen Ära des Zusammenlebens von Mensch und Natur, und der Generaldirektor von WWF bezeichnete das Schlussprotokoll als historisch. Sind Sie ähnlich begeistert?

Ginseng aus dem Emmental

Der Zufall oder besser, ein Onkel aus Amerika hat die Emmentaler Bauernfamilie Schindler auf den Ginseng gebracht. Seit zehn Jahren bauen sie Ginseng im Nebenverdienst zur Milchwirtschaft an. Im Herbst ist Erntezeit. Garten.ch war dabei.

Auf der Fahrt durchs Emmental prägen sattgrüne Wiesen die hügelige Landschaft. Kühe stehen auf den Weiden. In den gepflegten Bauerngärten leuchten Dahlien in vielerlei Farben. Bis Affoltern im Emmental sind die Hügel sanft, dahinter werden sie allmählich etwas steiler. Immer noch scheint Milchwirtschaft die prägende Einnahmequelle der Bauernbetriebe zu sein. Das ist auch bei der Familie Schindler so, die in einem Weiler in der Nähe von Affoltern lebt und arbeitet.

Entwürfe einer neuen Sukkulenten-Sammlung, Zürich

Eine Auswahl der Diplomarbeiten des Architekturstudiums der ETH 2010 zur Sukkulenten-Sammlung werden in einer Veranstaltung (Sonntag, 21. November 2010, 13 Uhr im Vortragssaal der Sukkulentensammlung) von Daniel Blum, Dipl. Architekt und Assistent an der ETH Zürich vorgestellt. Bild: Entwurf von Margarita Klee-Barillas 

Um es vorwegzunehmen: Ausgearbeitete Pläne für den Neubau der Sukkulenten-Sammlung bestehen nicht. Der geplante Neubau wurde 2008 vom Stadtrat verschoben, aber nicht aufgehoben. Zwischenzeitlich machten sich angehende Architektinnen und Architekten Gedanken, wie eine attraktive Sukkulenten-Sammlung aussehen könnte.

 

Bild: Entwurf von Margarita Klee-Barillas

Gartensendung am Radio - Journal du Dimanche feiert seinen 30. Geburtstag

Die Wahrscheinlichkeit, dass Deutschschweizer das „Journal du Dimanche“ kennen, eine beliebte Gartensendung auf Radio de la Suisse Romande RSR 1, dürfte klein sein. Ganz anders in der Romandie: gut 220'000 Zuhörerinnen und Zuhörer setzen sich jeweils Sonntags zwischen sechs und neun Uhr (morgens!) vor das Radio. Eine Erfolgsgeschichte.Bild: Gärtnerteam mit Sendeleiterin Christine Magro (li)/Daniel Balmat, RSR

An drei Sonntagen des Monats heisst es für Garteninteressierte in der Romandie den Wecker stellen: Im „Journal du Dimanche“ sitzt „Monsieur Jardinier“ ab sechs Uhr morgens und beantwortet Fragen zu Garten, Pflanzen und Natur. Ursprünglich war es tatsächlich ein „Monsieur Jardinier“, der zusammen mit dem Gründer der Sendung, Paul Baudaz seit 1980 im Studio sass.

Gehölze: Herbstschönheiten für kleinere Gärten

Schöner Fruchtschmuck, bunte Herbstfärbung oder späte Blüte und dies bei einem Wuchs, der sich auch für kleine Gärten eignet, waren - neben totaler Subjektivität - die Kriterien für unsere kleine, unvollständige Empfehlung an Herbstgehölzen.Bild: Heptacodium jasminoides in Blüte (Sept. 2010), E. Jacob

Heptacodium jasminoides (auch H. miconioides) gehört zu den spätblühenden, prächtigen Gehölzen, die leider zu wenig bekannt sind. In meinem Quartier wächst ein schönes Exemplar. Dabei ist es ein untypischer Alleebaum, erst recht für das an Bäumen rare Zürich-Aussersihl. Das strauchartige Gehölz ist zwar sehr robust, aber da es auch in die Breite wächst, scheint es immer etwas gefährdet durch parkierende Autos oder Velos. Die grösste Gefahr jedoch droht ihm von Stadtgärtnerinnen und -gärtnern, die Heptacodium nicht kennen und deren Schere locker sitzt.

Staudengarten: späte Blüten ohne Gelb

Die Farbe Gelb ist für viele Gärtnerinnen und Gärtner – ein rotes Tuch. Sie möchten keine gelbblühenden Stauden oder Gehölze in ihrem Garten sehen, sondern nur kühle Farben zwischen Weiss und Purpur.

Diese Anti-Gelb-Stimmung kenne ich sehr gut, denn ich war selber auch schon davon befallen. Mittlerweile mag ich Gelb sehr gut und ich finde, dass kühlere Farbtöne anders betont werden.  Aus der Zeit als ich noch kein Gelb mochte, stammen einige Stauden, die nun im Spätsommer vor allem weiss, blau oder rosa blühen. Ein paar Tipps.

 

Ziergräser liegen im Trend: Sorten- und Verwendungstipps

Ziergräser haben ihren festen Platz in der Staudenverwendung gefunden. Häufig begegnet man immer wieder gleichen Arten und Sorten. Es lohnt sich, auch andere Arten oder Sorten zu wählen und zu pflanzen.(Bild: Themeda triandra am Wildstandort in Australien)

Vielfältig sind die Möglichkeiten der Verwendung. Ziergräser eignen sich gleichermassen für den öffentlichen Raum, den Privatgarten und Terrassenbepflanzungen. Besonders häufig trifft man auf das Federborstengras (Pennisetum). Neben dem vielseits geliebten ‚Hameln’ stehen weitere Sorten und Arten zur Wahl. Die Sorte ‚Moudry’ bildet nach mehreren Jahren einen imposanten Horst. Leider blüht ‚Moudry’ hierzulande kaum oder spät. Selbst in einem langen, warmen Herbst bleiben die dunkelbraunen, dicken auf halbem Weg stecken.

Versuchsgarten als lebender Katalog

Was gibt’s Neues? Was bewährt sich beim Saisonflor? An den Wyss Gartentagen informierten sich Einkäuferinnen und Einkäufer von Gartenbauämtern und Produktionsbetrieben im Versuchsgarten in Zuchwil. Auch fürs private Publikum ist dieser Versuchsgarten jederzeit zugänglich.

Der Versuchsgarten präsentiert sich in diesem Jahr ungeschminkt, so, wie sich auch alle übrigen öffentlichen Grünanlagen und privaten Gärten nach dem wechselhaften Sommer zeigen.Trockenheitsliebende Pflanzen haben gelitten, doch die Mehrheit der Einjährigen, Knollenpflanzen und Stauden hat dem feuchten Wetter erstaunlich gut getrotzt.

Gartenthemen: 

Gärtnerei Arends: Ausstellung und Tage der Offenen Gartentür

Die Staudengärtnerei Arends Maubach in Wuppertal-Ronsdorf ist eine der ältesten in Deutschland. Ihr Gründer Georg Arends (1863-1952) hinterließ etwa 350 neue Pflanzenzüchtungen und ein riesiges Archiv an Pflanzenzeichnungen und vor allem unglaubliche Fotografien auf Glasplatten.Bild: Strauss mit Astilben-Sorten von Georg Arends

Diese Sammlung ruhte, von der Öffentlichkeit kaum beachtet, bis heute im Archiv der Gärtnerei. Die über tausend Fotoglasplatten entstanden in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. Das von der Heydt-Museum in Wuppertal hat diesen Schatz im wahrsten Sinne ins Licht gehoben und aus dem großartigen Fundus neue Abzüge erstellen lassen, die das Zentrum der Ausstellung "Natur wird Kunst - Georg Arends" bilden.


 

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