Auch das gibts: biologisch produzierte Freiland-Farne!
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Auf der Fahrt durchs Emmental prägen sattgrüne Wiesen die hügelige Landschaft. Kühe stehen auf den Weiden. In den gepflegten Bauerngärten leuchten Dahlien in vielerlei Farben. Bis Affoltern im Emmental sind die Hügel sanft, dahinter werden sie allmählich etwas steiler. Immer noch scheint Milchwirtschaft die prägende Einnahmequelle der Bauernbetriebe zu sein. Das ist auch bei der Familie Schindler so, die in einem Weiler in der Nähe von Affoltern lebt und arbeitet.
Um es vorwegzunehmen: Ausgearbeitete Pläne für den Neubau der Sukkulenten-Sammlung bestehen nicht. Der geplante Neubau wurde 2008 vom Stadtrat verschoben, aber nicht aufgehoben. Zwischenzeitlich machten sich angehende Architektinnen und Architekten Gedanken, wie eine attraktive Sukkulenten-Sammlung aussehen könnte.
Bild: Entwurf von Margarita Klee-Barillas
An drei Sonntagen des Monats heisst es für Garteninteressierte in der Romandie den Wecker stellen: Im „Journal du Dimanche“ sitzt „Monsieur Jardinier“ ab sechs Uhr morgens und beantwortet Fragen zu Garten, Pflanzen und Natur. Ursprünglich war es tatsächlich ein „Monsieur Jardinier“, der zusammen mit dem Gründer der Sendung, Paul Baudaz seit 1980 im Studio sass.
Heptacodium jasminoides (auch H. miconioides) gehört zu den spätblühenden, prächtigen Gehölzen, die leider zu wenig bekannt sind. In meinem Quartier wächst ein schönes Exemplar. Dabei ist es ein untypischer Alleebaum, erst recht für das an Bäumen rare Zürich-Aussersihl. Das strauchartige Gehölz ist zwar sehr robust, aber da es auch in die Breite wächst, scheint es immer etwas gefährdet durch parkierende Autos oder Velos. Die grösste Gefahr jedoch droht ihm von Stadtgärtnerinnen und -gärtnern, die Heptacodium nicht kennen und deren Schere locker sitzt.
Diese Anti-Gelb-Stimmung kenne ich sehr gut, denn ich war selber auch schon davon befallen. Mittlerweile mag ich Gelb sehr gut und ich finde, dass kühlere Farbtöne anders betont werden. Aus der Zeit als ich noch kein Gelb mochte, stammen einige Stauden, die nun im Spätsommer vor allem weiss, blau oder rosa blühen. Ein paar Tipps.
Vielfältig sind die Möglichkeiten der Verwendung. Ziergräser eignen sich gleichermassen für den öffentlichen Raum, den Privatgarten und Terrassenbepflanzungen. Besonders häufig trifft man auf das Federborstengras (Pennisetum). Neben dem vielseits geliebten ‚Hameln’ stehen weitere Sorten und Arten zur Wahl. Die Sorte ‚Moudry’ bildet nach mehreren Jahren einen imposanten Horst. Leider blüht ‚Moudry’ hierzulande kaum oder spät. Selbst in einem langen, warmen Herbst bleiben die dunkelbraunen, dicken auf halbem Weg stecken.
Der Versuchsgarten präsentiert sich in diesem Jahr ungeschminkt, so, wie sich auch alle übrigen öffentlichen Grünanlagen und privaten Gärten nach dem wechselhaften Sommer zeigen.Trockenheitsliebende Pflanzen haben gelitten, doch die Mehrheit der Einjährigen, Knollenpflanzen und Stauden hat dem feuchten Wetter erstaunlich gut getrotzt.
Diese Sammlung ruhte, von der Öffentlichkeit kaum beachtet, bis heute im Archiv der Gärtnerei. Die über tausend Fotoglasplatten entstanden in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. Das von der Heydt-Museum in Wuppertal hat diesen Schatz im wahrsten Sinne ins Licht gehoben und aus dem großartigen Fundus neue Abzüge erstellen lassen, die das Zentrum der Ausstellung "Natur wird Kunst - Georg Arends" bilden.