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Gartenthema

Pflanzenmärkte: Treffpunkte für Pflanzenfreunde

Wer spezielle Pflanzen sucht, stösst – gerade in der Schweiz – schnell einmal an Grenzen. Pflanzenmärkte sind deshalb häufig ein Reiseziel von Sammlerinnen und Freaks. Ein unvollständiger Überblick über die Veranstaltungen im ersten Gartenhalbjahr. Bild: Guido Kunz, ZHAW Wädenswil 

Manche Spezialitätengärtnereien im Ausland bieten keinen Pflanzenversand an. Das ist verständlich, denn der Versand ist für einen kleinen Betrieb sehr aufwändig. Beim Pflanzenversand erleben andrerseits auch Kundinnen und Kunden immer wieder negative Überraschungen, wenn es sich nicht um wurzelnackte Pflanzen handelt, die zur Winterzeit versandt werden. Zerdrückte Pakete, falsche Zolldeklarationen oder Mehrwertsteuer-Belastungen und hohe Transportkosten (in die Schweiz) sind unerfreuliche, aber häufig vorkommende Tatsachen beim Pflanzenversand.
 

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Neuere und wieder entdeckte Zimmerpflanzen

Auf der Suche nach etwas anderen Zimmerpflanzen, die in guten Fachgeschäften erhätlich sind, hat uns Gaby Gottschalk, Zierpflanzen-Spezialistin an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), fachkundig beraten und ein paar Empfehlungen gegeben.Bild: Rosa Balsamapfel (Clusia major), Elisabeth Jacob 

Auf den ersten Blick könnte man den Rosa-Balsamapfel (Clusia major) für einen jungen Gummibaum mit hellen Blättern halten. Doch sein Wuchs ist langsam und seine buschige, leicht kugelige Form wirkt anders.

Feuerbrandanfälligkeit von Kernobstsorten

Meldungen über die Verbreitung von Feuerbrand führen dazu, dass viele Gärtnerinnen und Gärtner bei der Wahl geeigneter Apfel- und Birnensorten ratlos sind. Ein paar Hinweise, wie robustere und anfällige Sorten gefunden werden können und ein Ausblick auf neue Züchtungsversuche.Feuerbrandbefall, Bild: Sebastian Stabinger 

Das grösste Risiko für den Befall mit der Bakterienkrankheit Feuerbrand besteht während der Blütezeit. Die Infizierung erfolgt über die Blüte. Weiter verbreitet wird die Krankheit durch Wind, Regen und Insekten. Eine Ansteckung kann auch über weiche, unverholzte Triebe (junge Bäume, Schnittmassnahmen) oder über Verletzungen (wie Hagelschlag, Windbruch) erfolgen.

Eisblumen Meereisblumen: eiskalte Formenvielfalt

Kaum jemand scheint derzeit an Themen wie Garten oder Pflanzen zu denken. Eine Schneedecke in der Stadt und tiefe Temperaturen im ganzen Land decken Gedanken darüber vollständig zu. Selbst der Datenfluss scheint zugefroren.Bild: Milan Garbiar     

Die missliche Wetter- und Informationslage lässt unsere Redaktion auf eisig kalte Gewächse kommen, auf Eisblumen und Meereseisblumen und ihre wunderbaren Formen.

Winterlicher Blumenschmuck am Fenster

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Sträucher bringen Farbe in den winterlichen Garten

Im Winter kommen die Formen von Bäumen und Sträuchern zur Geltung. Immergrüne Gehölze und Stauden finden mehr Beachtung. Ziergräser bringen mit ihren hellen Farbtönen Licht in den Garten. All dies ergibt bereits einen sehr schönen Winteraspekt. Bei der Gestaltung von Gärten können Sträucher mit farbigen Rinden die Attraktivtät noch steigern.Salix myrsinifolia, Bild: JPR Environmental, Berkeley/UK, www.jprwillow.co.uk 

Gut geeignet sind vor allem drei Gattungen: Weiden (Salix), Hartriegel (Cornus) und Zier-Brombeeren (Rubus). Zu diesen drei Gattungen gehören anspruchslose Sträucher, wovon allerdings einige Zier-Brombeeren zu ausbreitendem Wuchs tendieren.
Hartriegel (Cornus) haben gerne einen frischen Boden, manche Weiden-Arten wachsen auf feuchten Böden und Zier-Brombeeren (Rubus) kommen gut mit nährstoffarmen, mageren Böden zurecht. Bei allen drei Gattungen ist jedoch die Bandbreite der tolerierten Böden recht weit.

Sortenempfehlungen

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Pflanzenschutz an Zimmerpflanzen

Die trockene Luft in geheizten Räumen macht auch Zimmerpflanzen Mühe. Weitere ungünstige Bedingungen wie zuviel Wasser oder zu wenig Licht können dazu führen, dass sich Schadorganismen wie Blattläuse, Schildläuse, Spinnmilben oder Weisse Fliegen kräftig vermehren. Was tun?Schwarze Bohnenlaus. Bild: James K. Lindsey

Wenn Schadorganismen an den Zimmerpflanzen – wie auch an anderen Pflanzen – gehäuft auftreten, ist dies ein Zeichen, dass das Gleichgewicht durcheinander geraten ist. Eine oder meist mehrere Wachstumsfaktoren (Licht, Luft, Wasser, Nährstoffe, Boden) stimmen nicht mehr für die Pflanze. Sie ist geschwächt und somit anfälliger auf Schadorganismen.

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Euphorbia pulcherrima: Wie der Weihnachtsstern zu Bekanntheit kam

Eigentlich waren ausschliesslich zwei Amerikaner daran beteiligt, dass Euphorbia pulcherrima als Weihnachtsstern aus der mexikanischen Heimat verschleppt, selektiert, produziert und mittlerweile weltweit verkauft wird.

‚Sehr schöne Wolfsmilch’ so heisst Euphorbia pulcherrima auf Deutsch übersetzt. Diesen Namen bekam sie 1833 vom Botaniker Carl Ludwig Willdenow, Direktor des Botanischen Gartens Berlin, der die Pflanze benannt und ins Herbarium aufgenommen hatte.

 Bild: Ausgewilderter Weihnachtsstern auf Teneriffa

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Rosen: gut gewählt, ist halb gepflegt

Bei der Vielzahl von Rosen-Sorten, die mit jedem Jahr grösser wird, ist es nicht einfach, geeignete Sorten auszuwählen. Unbefriedigende Erfahrungen mit Rosen machen viele Gärtnerinnen und Gärtner. Das muss nicht sein: Elisabeth Oberle, Rosenfachfrau aus Winterthur empfiehlt pflegeleichte Sorten für kleinere bis mittlere Gärten.Rosa moschata 'Umbrella'

Es gibt berühmte Pflanzenverwender, die an Rosen verzweifelt sind und sie aus ihren Gärten verbannt haben. Zum Beispiel Christopher Lloyd in Great Dixter (GB), der genug hatte vom pflegeintensiven Rosengarten seiner Mutter, die Rosen rauswarf und an ihrer Stelle einen bunten Exotengarten pflanzte.

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Efeu: Immergrün und gar nicht langweilig

Die grosse Sortenvielfalt von Efeu ermöglicht eine vielseitige Verwendung. Viel dazu beigetragen hat der Benediktiner-Mönch  Ingobert Heieck, der Sorten ausgewählt und beschrieben hat. Seine Arbeit gilt noch heute als wegweisend.Bild: Hedera 'Anita' 

Efeu deckt Mauern ab, überwächst Häuser, wird als Bodendecker gepflanzt und wenn man ihn entfernen möchte, hinterlässt er Spuren oder ist mühsam auszureissen. Häufig werden starkwüchsige, grossblättrige Arten oder Sorten eingesetzt, die Unschönes schnell abdecken, aber auch schnell alles überwuchern und ständig geschnitten werden müssen. Efeu wird zwar als praktisch eingeschätzt, ist aber nicht wirklich beliebt.

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Herbstlaub - Herbstfarben im Garten

In unseren Breitengraden ist die Verteilung der Jahreszeiten relativ ausgeglichen. In der Vegetationszeit schliesst der Herbst das Gartenjahr ab mit einem Feuerwerk an Farben.

Es sind also nicht nur nass kalte und graue November Tage, die den Herbst prägen. Intensive Farben durch die Herbstfärbung der Pflanzen, klare Sicht, blauer Himmel und Sonnenschein gehören auch dazu. Jetzt ist die ideale Zeit, um durch Parks und Gärten zu streifen. Die Pflanzen, die über eine spezielle Herbstfärbung verfügen, fallen sofort auf.

Eiche

Bild: Steingarten ETH Hönggerberg, Eiche, Gräser, Feigen, immergrüne Zwergföhre

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