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Vielfalt an Bestäubern bringt mehr Ertrag

Zwei wissenschaftliche Studien haben sich mit freilebenden Bestäubern befasst. Eine hat sicht mit Wildbienen beschäftigt und stellt fest, dass sie effizienter sind als Honigbienen. Eine zweite Studie befasste sich mit der Vielfalt von Bestäubern. Die Folgerungen sind gleich: Förderung der Artenvielfalt auf landwirtschaftliche Flächen bringts.

Ein Drittel der gesamten Nahrungsmittelproduktion wird durch die Bestäubung beeinflusst. Herrscht ein Mangel an Bestäubern, so fallen die Ernten gering aus. Eine weltweite Studie der Universität Göttingen hat gezeigt, dass Pflanzen mehr Früchte und Samen bilden, wenn möglichst viele freilebende Bestäuber vorhanden sind. Die Honigbiene kann diese Bestäuber nicht ersetzen. Deshalb heisst eine der Forderungen an die Landwirtschaft, die Artenvielfalt zu fördern. Dadurch werden höhere Erträge möglich.

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Gut gerüstet für die Gartensaison: ein Geschenk für Sie!

Noch bleibt Zeit, um den Garten zu planen, neue Beete zu gestalten, einen Baum zu pflanzen oder Samen und Knollen zu bestellen. Haben Sie vielleicht etwas vergessen? Sind Sie unsicher, wie anpacken? Wir verschenken 3 Gartenratgeber "Lust auf Garten" aus dem Beobachter Verlag.

Von der Planung bis zum gepflanzten Garten ist es ein weiter Weg. Bei der Pflege in den folgenden Jahren stellen sich andere Fragen. Jedes Jahr treten neue Schädlinge auf oder altbekannte sind plötzlich wieder da. Manchmal gefällt es auch den Nachbarn nicht, was bei Ihnen üppig wächst.
Soll wirklich jedes Unkraut ausgejätet werden? Was tun mit den gefrässigen Schnecken?

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Wildapfel (Malus sylvestris) ist Baum des Jahres 2013

In der Schweiz und in vielen anderen Ländern Europas, Westasiens und Nordamerikas ist der Wildapfel - auch Holzapfel genannt - selten geworden.

In der Vergangenheit wurden viele Wildäpfel in Hecken und Wäldern abgeholzt, weil man keinen Nutzen in diesem Gehölz sah. Inzwischen wurde aber erkannt, dass der Baum, der auch strauchartig wächst oder als Baum bis zu 10 m hoch werden kann, für viele Tiere Versteck oder Nahrung bietet.

Seine dichte Verästelung schützt Vögel und Fledermäuse. Im Stamm bilden sich häufig Höhlen, die von Höhlenbrütern (z.B. Steinkauz) gerne genutzt werden. Dachse fressen die Früchte des Baumes.

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Giardina wird 15 Jahre alt

Die diesjährige Giardina (13.-17.3.2013) in der Messe Zürich steht unter dem Motto "Aktivität im Garten: pure Lebensfreude". Bereits zum 15. Mal jährt sich die grosse Frühjahrs-Gartenausstellung, an der zahlreiche Showgärten zu bestaunen sind.

Aktivität steht für einmal im Vordergrund der diesjährigen Giardina: Bewegung und Sport, Gartenfeste, Gärtnern und Spiele im Garten.
Bis anhin wurde der Fokus eher auf Genuss, Rückzug gelegt.

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Was haben Blattläuse und Katzen gemeinsam?

Verrückte Frage, zugegeben. Und die Antwort? Beide landen nach einem Sturz immer auf ihren Füssen. Diese neue Entdeckung machten israelische Forschende, indem sie die stürzenden Blattläuse mit einer speziellen High-Speed-Kamera aufnahmen und dabei die Gemeinsamkeit entdeckten. (Bild: XIIIfrom TOKYO / bearb.)

Einige Lausarten wie beispielsweise die Erbsenblattlaus (Acyrthosiphon pisum) lassen sich blitzschnell von einer Pflanze fallen, sobald sich ein Feind nähert. Diese Kamikaze-Aktion der Laus müsste eigentlich zu ihrem Tod oder zu schwerer Verletzung führen, da die Höhe im Vergleich zu ihrer Körpergrösse geradezu gigantisch ist. Doch die Laus überlebt den Sturz unversehrt und krabbelt davon.

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Keine Kunst für Allergiker/innen!

Wolfgang Laib setzt ausschliesslich Materialien aus der Naturl ein für seine Kunstwerke. Eine seiner Arbeiten ist noch bis März 2013 im Museum of Modern Art (MoMA) in New York zu sehen. Sie besteht aus Haselnuss-Pollen! Bild: Wolfgang Laib an einer Haselnuss-Pollen Skulptur, 1992/Sperone Westwater Gallery, New York

Seit den 70er Jahren arbeitet der deutsche Künstler Wolfgang Laib mit Materialien, die er in der Natur findet. Oft bestehen seine vergänglichen Werke aus einem bis zwei Materialien. Sie stehen für Reinheit (Milch, Reis, Marmor), aber auch für Vergänglichkeit (z.B- Pollen oder Bienenwachs).

Aus Pollen Hat Wolfgang Laib schon mehrere Skulpturen geschaffen. Dieses Naturmaterial schätzt der Künstler, weil es so einfach, schön und komplex sei. Es stehe für den Beginn jedes pflanzlichen Lebens und jede Betrachterin wisse um die Bedeutung.

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Wo stehen die schönsten Cafés und Tea-Rooms?

Diese Frage beantwortet der handliche kleine Führer "Die schönsten Cafés und Tea Rooms der Schweiz", der vom Schweizer Heimatschutz herausgegeben wurde. Mehr als 70 Lokale werden darin vorgestellt: von der modernen Espresso-Bar bis zum heimeligen Tea-Room. Bild: Café du Coin, La Chaux-de-Fonds, Heimatschutz

Immer das gleiche Café für das Kaffeekränzchen - diese Langeweile muss nicht sein! Der kleine Führer über die schönsten Cafés und Tea Rooms kann Abhilfe schaffen. Nach Regionen gegliedert findet die Leserin darin alle Arten von Lokalen: klassische mit schweren Möbeln, luftige moderne, gestylte oder traditionell eingerichtete.
Allerdings haben mich beim Durchblättern beinahe ausnahmslos die Cafés in der Romandie besonders angesprochen. Sie wirken einladend, unkompliziert und so, als ob man sich darin auf Anhieb willkommen fühlt.

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Spazieren mit den Pinguinen im Zürcher Zoo

Sie waren schon lange nicht mehr im Zoo Zürich? Das wäre doch eine Gelegenheit: vergünstigte Eintrittspreise, tropische Paradiese (Masoala-Halle), Jungtiere bei unseren Verwandten (Gorillas, Orang-Utans) und ein Spaziergang mit Pinguinen! Noch bis Ende Februar gilt die Online-Ticketaktion für 30% günstigere Eintritte (Mo-Sa). (Bild: Zoo Zürich)

So lange die Temperaturen unter 10 Grad bleiben, brechen sie täglich um 13.30 Uhr zu ihrem Spaziergang auf: im Frack und unter lautem Geschnatter.
Wenn Sie der Pinguinschar folgen möchten - bitte gern!

Bis Ende Februar sind übrigens Online-Tickets 30% günstiger, täglich ausser Sonntag.
Bestellen bei www.zoo.ch/onlineaktion

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Kudzu breitet sich im Tessin aus

Kudzu (Pueraria lobata) gehört zu den Bohnengewächsen und stammt ursprünglich aus Asien. In einigen Wäldern des Tessins hat sich die starkwüchsige Pflanze bereits verbreitet. Problematisch dabei ist, dass sie andere Pflanzen zudeckt und deren Wuchs beeinträchtigt. Bild Agroscope Changins-Wädenswil

In den Wäldern des Tessis scheint sich Kudzu wohlzufühlen. Mit ihrem kräftigen Wuchs von bis zu 27 cm pro Tag bedeckt sie schnell grössere Flächen. Bis anhin wurde angenommen, dass sie sich ausschliesslich vegetativ vermehrt, doch nun haben Forschende von Agroscope Changins-Wädenswil festgestellt, dass auch die Keimfähigkeit der Samen (50 %) wesentlich zur Verbreitung beiträgt. Das macht Sorgen und weckt Ängste, dass sie bald (fast) alles zudeckt. Deshalb wurden bereits Herbizide eingesetzt, um den unbändigen Wuchs etwas zu bremsen.

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Kaffee trinken, solange es noch welchen gibt...

Kaffeepflanzen sind gegenüber Klimaveränderungen sehr empfindlich. Forschende aus Äthiopen und des Royal Botanic Gardens Kew haben herausgefunden, dass die wichtigste Kaffeepflanze (Coffea arabica), wenn die Entwicklung so weitergeht, in 80 Jahren ausgestorben sein wird. / Bild: FC Rebelo

Kein Problem, da gibts zum Glück noch die Plantagen, sagen sich Kaffeetrinkerinnen und -trinker. Leider sieht es da nicht besser aus: Denn auch diese Pflanzen sind gegenüber Klimaschwankungen genau so empfindlich. Ein Problem dieser Empfindlichkeit - auch gegenüber Schädlingen und Krankheiten - ist, dass diese Pflanzen weltweit eine genetisch schmale Basis haben. Wenn also die Wildpflanzen verschwinden, besteht künftig kaum eine Möglichkeit mehr, Plantagenpflanzen einzukreuzen, um auf diese Weise wieder robuste Pflanzen zu erhalten.

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