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Pufferzonen an Wäldern und Bächen häufig überdüngt

Eigentlich müssten zwischen landwirtschaftlichen Flächen und Bächen, Hecken oder Wäldern ungedüngte Pufferstreifen stehen bleiben. Wie schlecht diese gesetzliche Vorgabe umgesetzt wird, untersuchte Pro Natura in den Kantonen St.Gallen und Appenzell. Bild: Düngen bis ans Bachufer/ Pro Natura

Anhand zahlreicher Beispiele belegt Pro Natura, dass Pufferstreifen entlang von Bächen, Hecken und Wäldern nur selten ungedüngt bleiben. Pro Natura untersuchte systematisch alle Pufferzonen in den Kantonen St.Gallen und Appenzell-Innerrhoden und stellte fest, dass die Abstände auf 57 % der Flächen (SG) und gar auf 85 % in Innerrhoden nicht eingehalten werden.

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Trüffelernte nimmt im Süden ab - und im Norden?

Weshalb die Trüffelernte in den Mittelmeerländern (Frankreich, Italien, Spanien) in den letzten Jahren stets kleiner wurde, war bisher nicht bekannt. Nun hat ein internationales Forscherteam unter Leitung der Eidg. Forschungsanstalt WSL die zunehmende Sommertrockenheit als Ursache erkannt. Bild: Matthias Kabel

Seit den 70er Jahren wurde das Sommerklima der drei wichtigsten Trüffelregionen - Aragonien/E, Périgord/F, Piemont, Umbrien/It - untersucht, um die Ursachen der schwindenden Trüffelernte herauszufinden. Der Zusammenhang zwischen den klimatischen Veränderungen wie Sommertrockenheit und der Trüffelernte konnte dabei klar festgestellt werden. Beeinflusst wird das Trüffelwachstum auch vom Wuchs der Wirtsbäume. Bei mässigem Sommer-Niederschlag wachsen die Eichen gut, und es ist mit einer hohen Ernte zu rechnen.

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Was ist das für ein Monstrum auf Rädern?

a. Hat die Nasa entwickelt für den Mars. b. Ist ein neuartiges Spritzfahrzeug. c. Das ist der neue Mega-Twister, der Laubbläser in Orkanstärke.

Richtig, es ist b, ein neuartiges Spritzfahrzeug, das für den Pflanzenschutz in Obst- oder Weinbau- oder besondere Gemüseanlagen konstruiert wurde, grossflächige natürlich. Ein Riesending, das die Spritzbrühe nicht von oben her verteilt, sondern von unten her.
Vielleicht wird das dereinst die neue Stretchlimo der Landwirte, mit dem sie Abends auch in den Ausgang fahren...

Und hier gleich noch eine Ansicht von hinten, weil es so schön ist:

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Widerstandsfähiger Apfel gegen Feuerbrand entdeckt

'Alant' heisst die widerstandsfähige Apfelsorte, die sich im Sicherheitsgewächshaus von Agroscope Changins-Wädenswil am besten gegen Feuerbrand-Bakterien bewährt hat. Ein Hoffnungsschimmer für die Zukunft und für neue Züchtungen. 'Alant' wächst derzeit nur in Sortensammlungen. Bild: 'Alant' ist ein guter Tafel- und Mostapfel /Agriscope

Im Auftrag der Vereinigung Fructus, deren Ziel es ist, alte Obstsorten zu erhalten und eine Genbank zu schaffen, wurden 200 Apfel- und Birnensorten auf ihre Anfälligkeit auf Schorf, Mehltau und Feuerbrand hin untersucht. Diese Untersuchungen wurden in einem Sicherheitsgewächshaus von Agroscope Changins-Wädenswil durchgeführt.

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Laubbläser so stark wie Orkane!

Eine neue Generation von Laubbläsern präsentiert die Industrie: den Mega Twister! Das Teil bläst mit Orkan-Geschwindigkeiten von bis zu 180 km/h alles zusammen, was in seiner Nähe liegt oder steht. Grosse Flächen seien im Nu freigeblasen, ist über das deutsche Agroportal zu erfahren. Bild: Ob das ein Labbläser oder ein echter Orkan war?/Walter J. Pilsak

Manche möchten sie verbieten, andere konstruieren noch grössere, noch lautere Modelle. So zum Beispiel die Firma Wiedenmann in Rammingen (D), die ein ultrastarkes Gerät auf den Markt bringt, das an Kompakttraktoren (40 PS) angeschlossen werden kann. Mit 180 km/h bläst der Laubbläser und bewegt pro Minute ca. 390 Kubikmeter Luftvolumen.

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Zürichs Laubbläser sollen Ruhe geben

Mit einer Petition verlangen die Grünen der Stadt Zürich Ruhe: Laubbläser dürfen nur noch in den Monaten Oktober und November eingesetzt werden. Die Stadtverwaltung solle am besten ganz darauf verzichten und innert zwei Jahren auf leise Elektrobläser umstellen.

Zweifellos, Laubbläser werden von manchen Hauswarten, gelegentlich auch von Gärtnerinnen und Gärtnern, ganzjährig und oft unnötigerweise angeworfen, um Laub, Schnee, Grüngut, Sand und Unrat wegzublasen. Bei älteren Geräten kann dies zu grosser Lärmbelastung führen, die in dicht besiedelten Gebieten belastend ist. Ausserdem führt die Blaserei dazu, dass Feinstaub, Bakterien, Pilzsporen und Unkrautsamen aufgewirbelt und weiter verbreitet werden (z.B. Pilzkrankheiten an Buchs u.a.).

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Kalifornien: Kennzeichnung von Gentechnik-Lebensmitteln abgelehnt

Zeitgleich mit der Präsidentenwahl sind in den USA in zahlreichen Staaten Abstimmungen durchgeführt worden. So hat Kalifornien (u.a.) über eine Kenzeichnung von gentechnischen Lebensmitteln abgestimmt und diese mit knapper Mehrheit abgelehnt. Bild: Gentechnisch veränderte Pflaumen / Scott Bauer

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Auf Info Flora botanische Funde eintragen

Ein neues Tool auf Info Flora wird seit seiner Aufschaltung intensiv genutzt: das Online-Feldbuch. Hier können eigene botanische Funde eingetragen und verwaltet werden. Die rege Beteiligung von mitforschenden Bürgerinnen und Bürgern freut Info Flora. Bild: Cypripedium calceolus / E. Kerschbaum

Seit das Online-Feldbuch vor vier Wochen aufgeschaltet wurde, sind bereits 2000 Meldungen von Wildpflanzen eingegangen. Das heisst, dass Pflanzenfreundinnen und –freunde ihre Funde melden und selber verwalten auf einer eigenen Fundkarte. Die Fundmeldungen werden von Info Flora überprüft auf ihre Plausibilität und Qualität hin.

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