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Gestaltung

Dahlien sind imposante Sommerblumen, die von Juli bis Oktober mit einer grossen Blütenpracht beeindrucken. Da sie ursprünglich aus Mexiko stammen, mögen sie es sonnig und warm – daher kommen ihre Knollen erst nach den Eisheiligen in den Garten, denn Bodenfrost vertragen sie gar nicht. Wer jetzt schon aktiv werden möchte, kann die Pflanzen im Topf vorziehen. So wird die Blütezeit der Knollengewächse um einige Wochen verlängert. Dafür einfach eine Knolle pro Topf pflanzen und an einen kühlen Ort stellen. Mitte Mai kommen die Dahlien dann in den Gartenboden.

Wer es sommerbunt mag, die täglich ausgiebige Pflege seiner Balkonschönheiten aber eher lästig findet, dem sei die kunterbunte Farbenwelt der phantastischen Lewisien mit ihrer leuchtenden und strahlenden Blütenpracht empfohlen.

Mit der Sonderschau «Herbert & Helen» zeigt Winkler Richard Naturgärten an der Giardina 2018 einen grünen Rückzugsort, an dem man durch süsses Nichtstun neue Kraft sammelt oder durch schöpferisches Tun sich selbst verwirklicht.

Der letztjährige Giardina-Newcomer Hansueli Kobel eroberte mit seinem „Garten der Poesie“ die Herzen des Giardina Publikums im Sturm. Gleich bei seiner ersten Teilnahme wurde ihm von der Jury der Giardina Gold Award in der Kategorie Showgarten verliehen. In diesem Jahr kehrt er mit einem Zaubergarten zurück.

Heute Mittwoch öffnet die 20. Giardina dem Publikum die Tore. Sie gehört zu den bedeutendsten Indoor Gartenmessen in Europa. Kernstück sind die liebevoll inszenierten Schaugärten, die neue Ideen und Perspektiven in der Gartengestaltung aufzeigen. Gleichzeitig ist es auch eine Leistungsschau für die Gartenbaubranche der Schweiz. Sie machen ihre gestalterischen und kreativen Kompetenzen für ein gartenaffines Publikum sichtbar. Das Leitthema in diesem Jahr ist auf kleinem Raum grosszügige Gärten zu realisieren.

In urbanen mit Bauten verdichteten Zentren bleibt für die Gestaltung der Grünräume nicht viel Platz. Dieser Problematik widmet sich die 20. Giardina. Renommierte Gartenbauer beschäftigen sich mit dem aktuellen Thema der effizienten Raumnutzung und zeigen auf, wie auch auf wenig Raum eine grosse Wirkung erzielt wird. Dank Gartengestaltung auf höchstem Niveau entstehen in den Hallen der Messe Zürich einmal mehr Gärten, die zum Träumen einladen.

Mit über 200 Schaugärten auf 22 Hektar Land sind die „Gärten von Appeltern" der grösste Garteninspirationspark Europas. Von März bis November zieht es jährlich über 100.000 Besucher in die idyllische Gegend in der Nähe von Nimwegen, um sich inspirieren zu lassen und die Natur zu genießen. Vor über dreißig Jahren legte der niederländische Landschaftsgärtner Ben van Ooijen den Grundstein für den Park, der am 01. März wieder öffnet.

Zürich, im Februar 2018 - Längst lässt sich nicht mehr nur eine stattliche Grünfläche vor dem eigenen Haus in ein Gartenparadies verwandeln. Auch Balkongärten, Kleinterrassen und Nischengärten lassen sich zum idyllisch begrünten Rückzugsort gestalten. An der Giardina 2018 zeigen Profis, wie begrenzte Outdoor-Räume raffiniert und clever gestaltet und ganzjährig erlebt werden.

Chilischoten gehören zu den beliebtesten Balkon- und Gartengemüsen. Ihr feuriges Temperament und ihre farbenfrohen, dekorativen Schoten heizen die Stimmung im wahrsten Sinne des Wortes an. Dazu sind Chilis äusserst gesund und so pflegeleicht, dass auch gärtnerische Greenhorns problemlos erste Ernten einfahren können.

(GMH) Die Frühlingssonne lockt nicht nur die Menschen wieder nach draussen, auch im Beet reckt und streckt es sich allerorten. „Ich finde es einfach toll, wenn im Garten das Leben erwacht, auch heute noch, nach mehr als 30 Berufsjahren“, stellt Jens Schachtschneider fest. Dem Inhaber der Staudengärtnerei Schachtschneider im niedersächsischen Neerstedt liegen besonders die Frühblüher für halbschattige und schattige Gartenbereiche am Herzen.

Moos in Trockenmauer Ritzn

Die Vegetation startet auf den kleinsten Flächen in unwirtlichen und kargen Umgebungen. Ein Samenkorn in einer schmalen Felsenritze geht auf, schlägt Wurzen und wächst. Mit der Zeit bildet sich Humus und weitere Pflanzen ziehen zu.

Nachdem in den vergangenen Jahren der Garten als Erweiterung des Wohnraums verstanden und entsprechend gestaltet wurde, wird in den kommenden Jahren der Natur wieder mehr Spielraum zugestanden. Durch die technologische Entwicklung expandieren allerdings Sensoren und Roboter im neu gewonnen Naturraum. Gesellschaftliche Strömungen wie die Frage nach Nachhaltigkeit, Achtsamkeit, Biodiversität und urban gardening prägen die Gestaltungs- und Entwicklungsideen in Gärten und auf Terrassen.

Im Dezember noch Blumenzwiebeln wie Tulpen, Narzissen, Hyazinthen und Krokusse pflanzen? Ist das möglich, wenn der Boden bereits gefroren war und Schnee lag?

Nicht jeder hat einen Garten, aber viele haben wenigstens einen Balkon oder eine Terrasse, auf denen sie ihre Leidenschaft fürs Gärtnern ausleben können. Für Topfgärtner beginnt die Saison häufig allerdings erst im späten Frühjahr mit dem Sommerflor oder den Beet- und Balkonpflanzen.

"Single-Frau wählt Single-Mann und schaut sich seine Wohnung an." Unter diesem Titel hat der Münchner Wohnpsychologe Uwe Linke ein Buch geschrieben, das einen interessanten Zusammenhang beleuchtet: Wie wir uns einrichten oder kleiden, welchen Sport wir treiben, welche Musik wir hören ... all das ist Ausdruck unserer Persönlichkeit.

Kaum eine Jahreszeit birgt so viel Poesie wie der Herbst. Es ist die Zeit der Ernte und des beginnenden Rückzugs in der Natur. Langsam kehrt Stille ein, bei Mensch und Tier. In dieser kostbaren Zeit des Übergangs erscheint es wie ein kleines Wunder, dass sich einige Pflanzen erst jetzt von ihrer schönsten Seite zeigen. Sie sind geradezu prädestiniert für herbstlich leuchtende Kompositionen in Kübeln und Balkonkästen.

Die Gattung Helianthus umfass ca. 67 verschiedene Arten, die alle in Nordamerika beheimatet sind. Am bekanntesten ist Helianthus annuus, oder auf Deutsch die Sonnenblume. Sie ist eine gern gesehene und einfach kultivierbare Sommerblume in den Haus- und Schrebergärten.

Im Herbst, wenn Blühendes rarer wird, präsentiert der gärtnerische Fachhandel eine breite Palette an Schmuckstauden aus Schweizer Produktion. Die Silbergrauen wirken unkonventionell bis edel, eignen sich für wunderbare Kombinations-Pflanzungen und geben tolle Kontraste zu den Herbstfarben ab.

Die Pflanzengattung Salbei (Salvia) gehört zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) und ist mit rund 900 verschiedenen Arten äußerst umfangreich. Als mehrjähriger Halbstrauch zählt der Echte Salbei (Salvia officinalis) mit seinen aromatischen Blättern zu den wichtigsten Heil- und Gewürzpflanzen und gibt so mancher Speise die nötige Würze. Aber auch im Garten entfaltet er sein Aroma, hier empfiehlt der Landschaftsgärtner den Steppen- oder Hain-Salbei (Salvia nemorosa).

Der Enzian gilt als Symbol der unberührten Bergwelt. Die blaue Schönheit ist aber nicht den Bergwiesen in den Alpen vorbehalten: Sie gedeiht bei richtiger Pflege auch problemlos im Garten oder auf dem Balkon. In den Schweizer Gärtnereien sind jetzt verschiedene herbstblühende Enzian-Arten erhältlich.