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Gartenthema

Grüner Vorgarten - mit Pflanzen eine kleine Oase schaffen

Bild BGL
Anders als der Garten hinter dem Haus bietet die Fläche zur Strae hin oft nur relativ wenig Platz für Begrünung. Sowohl in der Breite als auch in der Höhe gibt es Begrenzungen. Darüber hinaus wollen Weg, Briefkasten, Mülltonnen und Lichtinstallationen untergebracht werden. Das minimiert den zur Verfügung stehenden Pflanzbereich zusätzlich.

Auch die Lage stellt teils eine Herausforderung dar. All diese Aspekte sind der Grund, weshalb sich viele Vorgartenbesitzer mit der Gestaltung dieses kleinen Grundstücks eher schwertun.

Foto: BGL. - Mit einer gekonnten Auswahl an Gehölzen und Gräsern ist die kleine Fläche zur Strasse hin durch das Jahr attraktiv.

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Imposante Amaryllis Raritäten jenseits von Rot und Purpur

Foto: fluwel.de
Sie mag es warm und blüht im Frühling – bei dieser Beschreibung denken wohl die wenigsten an die Amaryllis. Die imposante Pflanze mit den grossen, meist tiefroten Blüten gehört für uns ebenso zum Winter, wie Christstollen, Lebkuchenherzen und der Adventskalender. Kaum ein Wohnzimmerfenster, in dem der Ritterstern – wie das Zwiebelgewächs auch genannt wird – im Dezember nicht meterhoch wächst.

Ein vorgegaukelter Winter

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Herbstlaub – liegen lassen oder entfernen

Bild garten.ch: Herbstlaub auf Rasen
Nach dem ersten Frost setzt ein starker Laubfall ein. Soll man das Laub in Rabatten, Grünflächen, Treppen, Wege und Plätze entfernen oder liegenlassen? Welches Werkzeug ist am besten geeignet? Gibt es nach Auto- und Flugscham nun auch eine Laubbläser-Scham?

Eine allgemein gültige Antwort auf vorangegangene Fragen gibt es nicht. Es kommt sehr drauf an was für einen Gartenstil man pflegt und ob Biodiversität und Insektenvielfalt wichtige Aspekte sind. Will man die Kleinlebewesen schonen, so legt man sich bei der Beseitigung des Laubes etwas Zurückhaltung auf.

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Blumenzwiebeln für Sparfüchse

Bild garten.ch
Die ideale Pflanzzeit für Blumenzwiebeln ist eigentlich ab September bis zu den ersten Bodenfrösten. Narzissen, Tulpen, Osterglocken, Hyazinthen, Kaiserkronen, Schneeglöckchen, Krokusse etc. haben dann genug Zeit Wurzeln zu schlagen.

Sie sind so bereit im frühen Frühjahr die Freunde des Gartens mit ihrem fulminanten Start in die neue Gartensaison mit schönen Blüten zu beglücken

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Fieberklee Blume des Jahres 2020

Bild: H.Timmann Klein
Heute wurden um 11 Uhr im Hamburger Loki Schmidt Garten gleich zwei Geheimnisse gelüftet: die Wahl des Fieberklees zur Blume des Jahres 2020 und die Bereicherung des Botschafter*innen-Teams der Loki Schmidt Stiftung durch den Biologen und Journalisten Lothar Frenz.

Mit dabei waren Stiftungs-Botschafter John Langley, Geschäftsführer Axel Jahn, Leiterin des Projektes "Blume des Jahres" Paula Höpfner und Dr. Carsten Schirarend, wissenschaftlicher Leiter des Botanischen Gartens der Universität Hamburg.Lothar Frenz, Jahrgang 1964, freut sich über seine Wahl zum Stiftungs-Botschafter: "Loki Schmidt und mich verband neben dem ständigen Staunen und Wundern über die Natur die Sorge um seltene Pflanzen und Tiere.

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Nüsse im Garten zum Schmuck und zur Ernährung

Foto BGL
Angefangen bei der leicht mehligen Marone und der dreieckigen Buchecker über die herbe Walnuss und die knackige Haselnuss bis hin zur aromatischen Erdnuss und der fast weissen Macadamia – die Welt des Schalenobstes bietet eine köstliche und vor allem gesunde Vielfalt.

Denn auch wenn Nüsse oftmals als "Kalorienbomben" bezeichnet werden, enthalten sie hauptsächlich gesunde Fettsäuren, die für Herz und Gefässe wertvollen Omega-3-Fettsäuren. Darüber hinaus sind sie wichtige Eiweiss- und Vitamin-B-Lieferanten. Doch nicht nur das: Mit den runden, braunen Kugeln lässt sich auch wunderbar die herbstliche Wohnung dekorieren. Zusammen mit bunten Blättern, interessant geformten Zweigen, Moos und feurigroten Hagebutten entstehen eindrucksvolle Arrangements für die Fensterbank, den Wohnzimmertisch oder das Sideboard im Flur.

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Narzissen jenseits der Osterglocken

Foto: fluwel.de
Narzissen zählen neben Tulpen zu den bekanntesten Frühjahrsblühern. Mit ihren zierlichen Blüten begrüssen sie das neue Gartenjahr und haben auch fleissigen Insekten, wie Hummeln und Bienen, nahrhafte Pollen und Nektar zu bieten.

Aufgrund ihrer Blütezeit im April werden Narzissen im Volksmund auch häufig als Osterglocken bezeichnet. Genau genommen dürfen sich aber nur die gelben Trompetennarzissen so nennen. Sie haben auch in anderen Punkten die Nase vorn, so liegen sie auf der Bekanntheitsskala ganz weit oben und prägen mit ihrer sonnigen Farbe und ihrer Form bis heute das typische Bild der Narzisse. Erstaunlicherweise, denn dank leidenschaftlicher Züchtung gibt es mittlerweile eine beeindruckende Vielfalt in der Welt dieser frühblühenden Zwiebelblumen.

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Pflanzen im Wohnzimmer schaffen ein ideales Raumklima

Bild Shutterstock | Photographee.eu
In den Wohnzimmern ist eine grüne Revolution im Gange: Ficus, Philodendron und Fensterblatt feiern ihr Revival. Als Bestandteil des modernen Lifestyles sorgen sie nicht nur für optische Reize, sondern wirken sich auch positiv aufs Raumklima aus. Im Trend ist alles, was gefällt und in der Gärtnerei erhältlich ist.

Die Sehnsucht nach Grün ist im Menschen tief verankert. Sie lässt sich nicht nur draussen in der Natur, sondern auch im Wohnraum stillen. Bereits einige wenige Zimmerpflanzen sorgen für eine entspannte, gemütliche Atmosphäre. Die Zeiten, in denen Zimmerpflanzen als etwas altmodisch oder gar spiessig galten, sind längst vorbei. Gummibaum, Fensterblatt und Ficus sind wieder zurück und haben einen mächtigen Imagewandel vollzogen. Schaut man sich in den Sozialen Medien um, wird schnell klar: Wohnen ohne Pflanzen? Geht gar nicht!

Hecke, Mauer, Zaun: ein Rahmen für den Garten

Foto: BGL
Die Geschichte des Gartenzauns begann schon vor Jahrtausenden mit Weiden- und Haselnussruten, die in die Erde gesteckt wurden, um das eigene Obst und Gemüse vor Wildtieren zu schützen. So entstand der heutige Begriff „Garten", der sich vom indogermanischen Wort „gher" für „Gerte" ableitet.

Auch die Idee einer grünen, lebendigen Grenze liegt lange zurück, was das Wort „Hecke“ beweist. Es geht auf das althochdeutsche Wort „hegge“ zurück, was umzäunen bedeutet und sich aus der germanischen Bezeichnung für eine Grundstücksumfriedung entwickelt hat. In Irland und Schottland grenzten die Bauern ihr Land dagegen mit Mauern ab. Diese bestanden aus lose aufeinander geschichteten Steinen, die sie beim Umgraben ihres Bodens fanden. Erst die Römer entwickelten eine spezielle Bautechnik, bei der die Steine mit Mörtel befestigt wurden.

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Schotterwüsten versus Blumenparadies mit Stauden

Foto: GPP/GdS/Nagel
In der Schweiz sprach sich JardinSuisse schon mehrmals gegen die Steinwüsten aus. In den letzten Wochen und Monaten haben Hausbesitzer in Deutschland vermehrt Post von ihrer Baubehörde erhalten. Darin wurden sie aufgefordert ihre mit Schotter und Kies versiegelten Vorgärten wieder zu begrünen. Das kann allerdings ziemlich aufwändig und teuer werden: Die Steinschüttung muss mühsam abgetragen,

Wie verwandle ich Schotterbeete in ein Blumenparadies mit Stauden?

Vlies und Folie entfernt und neue Erde aufgebracht werden. Dr. Folko Kullmann, Präsident der Gesellschaft der Staudenfreunde e.V. (GdS), empfiehlt eine wesentlich einfachere und günstigere Variante: „Es gibt eine Vielzahl an Stauden, Gräsern und Kleinsträuchern, die sich in kiesig-steinigen Flächen wohlfühlen und bis auf einen einmaligen Rückschnitt im Spätwinter, also im Februar/März, praktisch keine Pflege benötigen,“ so der Gartenbauingenieur.

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