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In der Themenreihe „Gartenportrait“ der Deutschen Verlags-Anstalt (DVA) stellt der Autor und Pflanzen- und Gartenliebhaber Andreas Honegger seinen eigenen Garten in der Nähe von Zürich vor. Gemeinsam mit seiner Frau hat er sich auf 850 Quadratmetern (mit Hausfläche) in den letzten 20 Jahren einen vielfältigen Garten geschaffen, der aus verschiedenen Räumen und hunderten von Pflanzenarten besteht. Die grosse Liebe zu Pflanzen ist deutlich spürbar beim Betrachten des Buches wie auch beim Rundgang durch den Garten aus Anlass der Buchvernissage. 

Wer über wenig Erfahrung mit Pflanzen und Garten verfügt und dennoch gerne eine reichhaltig blühende Rabatte anlegen möchte, liegt mit diesem Buch genau richtig. Es gibt ausgezeichnete Tipps, wie Sie mit der Planung eines Beetes beginnen, welche Pflanzentypen Sie benötigen (z.B. Bodendecker, Begleitpflanzen usw.) und gibt einen Überblick über robuste Stauden.

Wer als Stadtbewohnerin oder –bewohner gerne selber etwas zur Begrünung von brachliegenden Flächen beitragen möchte und dabei keine bis wenig Ahnung von Samen, Pflanzen und ihrer Pflege hat, findet hier eine passende Lektüre. Der brochierte Band vermittelt einige grundlegende gärtnerische Kenntnisse, geht nicht zu tief und führt im besten Fall dazu, dass ein paar öde Flecken in der Stadt begrünt werden. Pflanzen, die sich dafür eignen, werden in kurzen Portraits vorgestellt.

Gärtnern in der Stadt stösst in den letzten Jahren zunehmend auf Interesse. Dabei sind viele Stadtgärtnerinnen und –gärtner auf Balkone, Hinterhöfe oder Dachzinnen beschränkt. Auf diesen exponierten Flachen lassen sich artenreiche Nutzgärtchen kreieren, ohne dass teure Gefässe, Bewässerungsanlagen und anderes angeschafft werden müsste.

Bewusst gewählte Blumen oder Bouquets als Accessoires haben oft eine Bedeutung in Gemälden. Andreas Honegger hat Portraits von Frauen aus verschiedenen Jahrhunderten, Stilepochen und Kulturkreisen ausgewählt und daraufhin betrachtet. Ein überraschendes Bilder-Lesebuch ist daraus entstanden.

In Gärtnereien zu stöbern ist für Pflanzenliebhaberinnen und -liebhaber ein ganz besonderes Vergnügen. Eine Auswahl an  Betrieben hat die Autorin in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz besucht und stellt sie in Portraits vor.

"Er hiess Upton Grey und es war mein erstes Mal. Ein strahlender Sommertag im Jahr 1994, mitten in der Rosenblüte. Es war wunderschön, und dann hatte ich gewissermassen meine Unschuld verloren. Wie es halt so ist beim ersten Mal."

ej./ Wer sich im eigenen Garten noch nicht so recht an eine üppige Staudenpflanzung heranwagt, für den ist dieses Buch ein guter Einstieg.

Das Interesse an Kräutern ist gross und anhaltend. Kräuter lassen sich auch noch in kleinsten Gärten oder auf einem Fensterbrett anziehen. Und so erscheinen mit schöner Regelmässigkeit Kräuterbücher, die in ihrem Aufbau sehr ähnlich sind.