Back to top

Bücher Medien

Ein Buch zum Blättern, zum Lesen, zum Schmökern stellt Gärtnerinnen aus mehreren Jahrhunderten vor. Berühmte Frauen sind darunter, die gärtnern liessen wie Wilhelmine von Bayreuth oder Lucie Fürstin von Pückler-Muskau.

Die Autorin Kim Wilson ist Miglied der amerikanischen Jane Austen Society und scheint ein grosser Fan der englischen Schriftstellerin. Sie hat ein gut recherchiertes, wirklich nettes Buch geschrieben mit vielen Zitaten aus den Romanen und mit Bildern von Gärten und Pflanzen.

 

Die Rolle von Deutschland als Gartenland wird hierzulande häufig unterschätzt. Zu Unrecht, denn wichtige gärtnerische Einflüsse gelangen auch heutzutage noch von Deutschland zu uns.
 

Endlich ein gutes Buch für Balkon-Gemüsegärtnerinnen und für Terrassen-Obstbauern, die nicht viel Geld ausgeben möchten und dafür etwas mehr Zeit haben.

Der Titel passt: Viktoria Freifrau von dem Bussche ist eine leidenschaftliche Gärtnerin, die mit viel Lust auf ihrem grossen Anwesen gärtnert, ein Gartenfestival organisiert und schreibt.

Nachschlagewerk oder Lesebuch - wie auch immer: Ein Fundus an kompetenter Pflanzenkenntnis, den die Fachleute der BBC-Radiosendung "Gardeners' Question Time" hier zusammen getragen haben. Reich bebildert mit allen nützlichen Infos zu den Pflanzen und Erfahrungstipps der Fachleute. Sehr empfehlenswert!

Beinahe hätte ich dieses äusserlich unscheinbare Buch übersehen – ein Gewinn, dass ich es gelesen habe! Die renommierte Gartengestalterin Gabriella Pape hat in zahlreichen Essays ihre Überlegungen zu Gärten, über Gestaltung und die Unterschiede zwischen England und Deutschland, ihre eigene Gartengeschichte und zu Pflanzen notiert.

Für die Reise oder als Filmführer geeignet ist "Gärten im Film". Aus der Forschung an der Fakultät für Landschaftsarchitektur an der FH Erfurt entstanden ist der originelle Führer 2009 mit dem Preis für den besten Gartenreiseführer ausgezeichnet worden.

 

Vertikale Gärten üben eine ganz besondere Faszination aus. Vielleicht auch deshalb, weil begrünte Wände an Gebäuden oder Pflanzen-Skulpturen im öffentlichen Raum (noch) selten anzutreffen sind.

Für die Recherche zu diesem Buch reiste Stefan Leppert kreuz und quer durch Deutschland, zu den nördlichsten, südlichsten, östlichsten und westlichsten Schrebergärten. Daraus ist ein faszinierendes Kaleidoskop, ein Bilderbuch über die Kleingarten-Kultur und seine Geschichte entstanden.

Mit der Publikation Teufelsfeige und Witwenblume (Bartha-Pichler, Geiser, Zuber) hat die Stiftung Pro Specie Rara die Arbeit der letzten Jahre im Bereich der Erhaltung historischer Zierpflanzen dokumentiert.
Gegliedert nach historischen Epochen erfährt die Leserin botanisch und historisch Interessantes, meist illustriert mit sehr schönen Pflanzenbildern (Markus Zuber).
 

Hierzulande scheint der Wasserverbrauch im Zusammenhang mit Garten kaum je in Frage gestellt zu werden. Das vorliegende Fachbuch gibt praktische Tipps, wie der Verbrauch von Regenwasser im und ums Haus optimiert werden kann und damit Kosten gesenkt werden können.

Manche Geschichten sollten einfach nie zu Ende gehen: man möchte lesen, lesen, lesen... Wenn sie dann doch zu Ende gehen, möchte man gleich wieder von vorne beginnen. Es könnte ja sein, dass man vielleicht einen Satz nicht genau mitbekommen hat. Genau diese Art von Geschichten enthält der Band „Gartengeschichten“ von Eva Demski.

Nach dem erfolgreichen Titel Besondere Frauen und ihre Gärten publiziert der gleiche Verlag (Callwey) und die gleiche Autorin (Eva Kohlrusch) nun Faszinierende Frauen und ihre Gärten. Keine Frage, das Thema Frauen und Gärten ist erfolgversprechend.
 

Sowohl Lese- als auch Kochbuch und erst noch schön illustriert ist der vorliegende Band, der im Untertitel Geschichten und Gerichte aus der Gemüseküche verspricht. Nicht zuviel versprochen: ein ansprechendes, anregendes Buch für die Gemüseliebhaberin oder den Hobbygärtner.

Die vorliegende „Enzyklopädie der Gräser“ gehört zweifellos zu den allerbesten Pflanzen- und Gartenbüchern, die in letzter Zeit erschienen sind. Das englische Original ist schon seit längerem unter Fachleuten als „Gräserbibel“ bekannt. Nun endlich ist es auch auf Deutsch erhältlich.
 

Der Anbau eigener Tomaten auf dem Balkon oder im Hausgarten ist populär. Aus einer grossen Sortenvielfalt können Liebhaberinnen und Liebhaber jedes Jahr neue ausprobieren. Im „Grossen Buch der Tomaten“ finden sie ausführliche Sortenportraits, Tipps für den Anbau, die Verarbeitung, über Geschichtliches und ein Porträt über einen erfolgreichen Kleinbetrieb der Tomatenverarbeitung.

 

Zweifellos, ein Gericht gewinnt optisch an Reiz, wenn es mit bunten Blüten angereichert oder bestreut wird. Auch geschmacklich bringen manche Blüten eine zusätzliche Note. Welche Blüten sich eignen, welche nicht und was für köstliche Gerichte damit geschaffen werden können, ist im vorliegenden Kochbuch von Erica Bänziger und Ruth Bossardt zu lesen.

Manche Pflanzenjäger sind auf abenteuerlichen Pfaden durch die halbe Welt gereist, um im Auftrag von Königen oder Pflanzenhändlern ganz bestimmte Gattungen oder Arten zu suchen. Andere haben Pflanzen quasi als Nebenprodukt ihrer hauptberuflichen Tätigkeit gesammelt, beschrieben und benamst.
 

Weil der Rotmilan einer der faszinierendsten Raubvögel der Schweiz ist, der sowohl in städtischen Gebieten als auch in ländlichen Regionen des Mittellandes beobachtet werden kann und das vorliegende Buch zu den schönsten Neuerscheinungen der ganzen Buchsaison zählt, möchten wir Ihnen inmitten von Gartenbüchern dieses wunderbare Vogelbuch schmackhaft machen.