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Pflanzen

(GMH/BdS) "Die" Distel ist ein klassischer Fall von "wer bin ich – und wenn ja, wie viele?" Bei der Staude des Jahres 2019 handelt es sich nämlich nicht um eine einzelne Pflanzengattung, sondern um eine ganz Gruppe.

Pflanzliche «Türsteher» sind eine Zierde für jede Haustür. Speziell zur Herbst- und Winterzeit lässt sich mit ihnen ein stimmungsvolles Ambiente schaffen, das den Eingangsbereich bis zum Frühlingsbeginn verschönert. Was in Italien lange Tradition hat, wird auch bei uns immer beliebter.

Ist das Herbstlaub gefallen, wirken farbenfrohe Pflanzenarrangements rund ums Haus noch schöner. Stimmungsvoll geschmückte Balkone, Terrassen und Hauseingänge lassen die eigentliche Jahreszeit fast vergessen. Ein herbstliches Pflanzenarrangement zusammenzustellen ist gar nicht schwierig.

So wie es aussieht häufen sich trockene heisse Sommer. Für Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, die den englischen Rasen als Vorbild im Hinterkopf haben, ist das eine grosse Herausforderung. Einfach, damit es gesagt ist, es gibt sinnvolle Alternativen zum Rasen: Kräuterrasen, Blumenrasen, Magerwiese, Staudenrabatten mit trockenheitsresistenten Pflanzen etc. Allenfalls lohnt es sich auch, die zu unterhaltende Rasenfläche zu verkleinern und so etwas mehr Zeit für die Pflege zu gewinnen.

Noch blüht er in vielen Gärten und verbreitet dort seinen frischen Duft: der echte Lavendel. Längst sind es nicht mehr nur die klassisch violetten Farbtöne, die die Lavendelliebhaber hierzulande begeistern. Dank der englischen Gärtnerei Downderry reicht das Farbspektrum heute von Weiss bis Rosa, von Himmelblau über Dunkelblau bis Lila.

Sie ist die Königin unter den Blumen, gilt als Zeichen der Liebe, wird der Aphrodite zugeschrieben und ist der Deutschen liebste Gartenpflanze: die Rede ist von der Rose. Ob in Rot, Rosa, Gelb oder Weiss - mit ihren Blüten verwandeln Rosen unsere Gärten in märchenhafte Plätze und sorgen für eine romantische Stimmung. Besonders eindrucksvoll ist es, wenn sie in die Lüfte streben und eine Pergola oder eine Laube umranken.

Wem der Weg an die Chelsea Flower Show zu weit war, wem das englische Frühlingswetter nicht behagt oder wem zu viele Leute vor Ort sind, dem ist es dank BBC (British Broadcasting Corporation) möglich einen guten Einblick in die Pflanzenneuheiten und die Vielfalt neuer Gestaltungsideen für die Gärten zu erhalten.

In vielen Haushalten stehen Orchideen. Zu den am häufigsten verkauften Gattungen gehören Phalaenopsen und Cymbidien. Soll man diese Orchideen den Sommer über im Freien platzieren, auf dem Balkon, Terrassen oder Gartensitzplatz? Welche Vor- und Nachteile sind damit verbunden, welche Auswirkungen gibt es auf die Blühte der Pflanzen?

Die neue Gartensaison liegt vor uns. Prospekte mit Gartenmöbeln und  Pflanzgefässen flattern ins Haus. Wie geht man eine Neugestaltung der Terrasse am besten an, auf was muss man achten? Bernhard Schmid, Geschäftsführer von Bacher Gartencenter AG gibt Auskunft zu den wichtigsten Fragen. 

Seit dem 18. Jahrhundert zählen Sukkulenten in Europa zu den beliebtesten Zimmerpflanzen. Aus gutem Grund, denn sie vertragen auch etwas kühlere Temperaturen, was damals sehr wichtig war: Da es noch keine Zentralheizungen gab, konnten die Nächte auch innerhalb der eigenen Vierwände kälter werden.

Dahlien sind imposante Sommerblumen, die von Juli bis Oktober mit einer grossen Blütenpracht beeindrucken. Da sie ursprünglich aus Mexiko stammen, mögen sie es sonnig und warm – daher kommen ihre Knollen erst nach den Eisheiligen in den Garten, denn Bodenfrost vertragen sie gar nicht. Wer jetzt schon aktiv werden möchte, kann die Pflanzen im Topf vorziehen. So wird die Blütezeit der Knollengewächse um einige Wochen verlängert. Dafür einfach eine Knolle pro Topf pflanzen und an einen kühlen Ort stellen. Mitte Mai kommen die Dahlien dann in den Gartenboden.

Die Populationen von Insekten, wie Bienen, Schmetterlingen oder Käfern, gehen in Europa seit Jahrzehnten zurück. Durch die zunehmende Verstädterung, aber auch aufgrund der Monokulturen in der Landwirtschaft schrumpfen ihre notwendigen Lebensräume. Zudem wird das Nahrungsangebot immer kleiner und spricht nur noch wenige der verschiedenen Insektenarten an.

Wer es sommerbunt mag, die täglich ausgiebige Pflege seiner Balkonschönheiten aber eher lästig findet, dem sei die kunterbunte Farbenwelt der phantastischen Lewisien mit ihrer leuchtenden und strahlenden Blütenpracht empfohlen.

Die Lilie ist hart im Nehmen - zumindest, wenn es um Frost geht. Denn anders als beispielsweise die Dahlie oder die Anemone kommt diese sommerblühende Exotin mit eisigen Temperaturen gut zurecht.

Nach der Winterpause den Rasen durch Vertikutieren von Moos und Filz befreien. Mit Dünger und Nachsaat ideale Startbedingen schaffen, damit wieder eine kompakte Vegetationsdecke entsteht. 

Blüten über Blüten: Um das Wintergrau zu vertreiben, empfehlen sich durch Gärtnereien vorgezogenen Frühlingsblüher. Mit ihnen lässt sich bereits jetzt der pralle Frühling ins Haus holen. Die Auswahl an Farben und Formen ist enorm. Dazu zählen auch viele neue Sorten und Sonderformen.

Mit über 200 Schaugärten auf 22 Hektar Land sind die „Gärten von Appeltern" der grösste Garteninspirationspark Europas. Von März bis November zieht es jährlich über 100.000 Besucher in die idyllische Gegend in der Nähe von Nimwegen, um sich inspirieren zu lassen und die Natur zu genießen. Vor über dreißig Jahren legte der niederländische Landschaftsgärtner Ben van Ooijen den Grundstein für den Park, der am 01. März wieder öffnet.

Chilischoten gehören zu den beliebtesten Balkon- und Gartengemüsen. Ihr feuriges Temperament und ihre farbenfrohen, dekorativen Schoten heizen die Stimmung im wahrsten Sinne des Wortes an. Dazu sind Chilis äusserst gesund und so pflegeleicht, dass auch gärtnerische Greenhorns problemlos erste Ernten einfahren können.

(GMH) Die Frühlingssonne lockt nicht nur die Menschen wieder nach draussen, auch im Beet reckt und streckt es sich allerorten. „Ich finde es einfach toll, wenn im Garten das Leben erwacht, auch heute noch, nach mehr als 30 Berufsjahren“, stellt Jens Schachtschneider fest. Dem Inhaber der Staudengärtnerei Schachtschneider im niedersächsischen Neerstedt liegen besonders die Frühblüher für halbschattige und schattige Gartenbereiche am Herzen.

Kartoffeln selber anzubauen war noch nie so einfach wie mit den neuen, äusserst robusten Sorten der Sarpo-Familie. Sie sind als vorgezogene Jungpflanzen erhältlich, die man direkt in einen grossen Topf oder ins Gartenbeet setzt. In den Schweizer Gärtnereien und Gartencentern gibt’s die Sarpo-Kartoffeln diesen Frühling in fünf verschiedenen Sorten von gelb- über rosa- bis hin zu violett-schalig.