
Anthurien haben als Zimmerpflanzen keine Blühsaison. Sie zeigen ihre Hochblätter bei guter Pflege und richtigem Standort mehrere Monate lang und entwickeln immer wieder neue. Doch gerade während der Winterzeit bilden sie häufig weniger Hochblätter oder legen gar eine Blühpause ein. Der Grund: Lichtmangel und zu niedrige Temperaturen!
Menschen, die mit den schönen Gewächsen farbige Highlights in die Wohnung bringen möchten, rät die Stichting Promotie Anthurium, einer Stiftung niederländischer Züchter und Gärtner von Anthuriengärtnern, besonders auf diese beiden Faktoren zu achten. Das bedeutet: Um ihnen ausreichend Licht zukommen zu lassen, empfehlen sich Regale, Tische oder Sideboards in Nähe eines Ost- oder West-Fensters - aber ausschliesslich in geheizten Räumen (mit Minimum 16 Grad Celsius - 18 bis 25 Grad Celsius wäre perfekt).

Zugluft sowie ein direkter Platz auf der kalten Fensterbank sollte besser vermieden werden, ebenso zu grosse Nähe zu einem Heizkörper. Denn trockene Luft vertragen die Gewächse ebenso wenig wie wir Menschen. Hier hilft ein feiner Sprühnebel aus zimmerwarmem, kalkfreiem Wasser, den man den Exotinnen hin und wieder gönnt. Wer nun noch ab und an mit einem Tuch die Blätter der Anthurien von Staub befreit und ihnen einmal pro Woche etwas Wasser gibt, schafft eine optimale Umgebung für ein blütenstarkes Jahresende.

Weitere Informationen rund um die Anthurienpflege sowie Deko-Tipps gibt es auf www.anthuriuminfo.com.
GPP
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