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"Grüne" Filme in Solothurn

Auch Gartenliebhabern können wir eine Fahrt an die Solothurner Filmtage (21.-28.1.2010) empfehlen, gibt es doch auch da ein paar Leckerbissen, die sie interessieren dürften: „‚Unser Garten Eden“, „Seed Warriors“ und vielleicht auch „Zwerge sprengen“. 

Der Filmemacher Mano Khalil zeigt in „Unser Garten Eden“ eine Schrebergartensiedlung in Bern und ihre Gärtnerinnen und Gärtner aus aller Welt. Eine multikulturelle Gesellschaft hat er gefunden, einen Mikrokosmos des ganzen Landes. Khalils Blick mit einem anderen, kulturellen Hintergrund interessiert. Zu sehen Sa 23.1., 14.30 Uhr im Canva und Mi 27.1., 17.30 Uhr im Landhaus Solothurn, später auf verschiedenen Fernsehkanälen.

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50 Jahre Beth Chatto Gardens

Dieses Jahr feiert Beth Chatto das 50jährige Jubiläum ihrer Gartenanlagen und ihrer Gärtnerei in Essex/UK. Die verschiedenen Gartenbereiche wie der Kiesgarten, der Schattengarten und der Sumpfgarten sind aufgrund von Büchern und Artikeln zu weltweiten Vorbildern für Pflanzenverwendung und Gartengestaltung geworden. 

Wenn Sie eine Gartenreise nach England planen, so sind die Beth Chatto Gärten in Elmsted Market, Colchester in diesem Jahr ein ganz besonderer Tipp: das 50jährige Jubiläum und das vor kurzem eröffnete Teehaus und natürlich all die Ideen und Pflanzen, die Sie da bekommen können. Wenn Sie Glück haben, treffen Sie die bekannteste Gärtnerin Englands, die im vergangenen November den (zweiten) Ehrendoktor-Titel, diesmal von der Anglia Ruskin University erhalten hat auf ihrem Klappstühlchen in den Gärten sitzen und ihre Pflanzungen beobachten und Notizen machen.

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Neue Verwandtschaft entdeckt

Laien wundern sich: Die weltweit grösste Blütenpflanze, die Rafflesia aus dem indonesischen Regenwald ist verwandt mit dem Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima). Botanikerinnen und Botaniker haben augrund von DNA-Analysen diese und andere neue, erstaunliche Verwandtschaften entdeckt. 

Eine Überarbeitung der botanischen Gruppe der Bedecktsamer (Angiospermum), welche Taxonomen in den letzten Jahren erforscht haben, hat neue, erstaunliche Verwandtschaften ergeben: So ist die Rafflesia, eine insektenfressende Pflanze aus dem indonesischen Regenwald mit dem ursprünglich aus Mexiko stammenden Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima) verwandt. Die Platane (Platanus) soll wiederum eng verwandt sein mit den südafrikanischen Proteas, strauchartigen, verholzenden Plfanze aus dem Fynbos der Kapregion.

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Ein gutes, neues Jahr!

Viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr wünscht Ihnen die Redaktion garten.ch. Wir möchten daran erinnern, dass Schweine eigentlich Glücksbringer sind und mit der gleichnamigen Grippe gar nichts zu tun haben. Ganz besonders glücklich scheinen uns diese Saddleback- Pigs (Sattelrücken- oder Rückensattel-Schweine?) aus den Hillier Gardens in England. Bild: www.hilliergardens.org.uk
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Referendum Landesmuseum-Anbau eingereicht

Am 17. Dezember  wurde das Referendum gegen den Anbau des Landesmuseums mit 5053 Unterschriften bei der Zürcher Stadtverwaltung eingereicht. Dies zeigt, dass viele Stadtbewohnerinnen und Stadtbewohner mit dem vorliegenden Projekt, das einen starken Eingriff in den historischen Park der Platzspitz-Anlage darstellt, nicht einverstanden sind. 

Garten.ch träumt von einem mutigen Neubau in herausragender Architektur statt des biederen Schlösschens und einer guten Anbindung an den historischen Park. Wäre wohl zu gewagt für Zürich...

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Es grünt so grün in Arnhem/NL

Die Pflege der städtischen Grünflächen ist der holländischen Stadt Arnhem mittlerweile zu teuer und zu aufwändig geworden. Sie gibt deshalb ihren Bewohnerinnen und Bewohnern die Möglichkeit, kleine Flecken, sogenanntes „Snippergroen“ (dt. Schnipselgrün) dazu zu kaufen oder zu mieten, verknüpft mit einigen Bedingungen. 

Die Stadtverwaltung Arnhem wünscht, dass die Grundstücke mit Efeuhecken am Laufmeter einzufassen seien. Mittlerweile wurde bereits ein Kilometer dieser Hecken gepflanzt, die zwar grün, aber doch auch ziemlich langweilig sind. So viel zum Jahr der Biodiversität aus Arnhem.

(Das Grüne Presseportal)

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"Respektiere deine Grenzen - den Wildtieren zuliebe"

Fahren abseits der Pisten wird als grenzenloses Vergnügen geschlidert - vor allem in der Werbung. Für die Wildtiere ist dies ein grosser Stress: Das knappe Nahrungsangebot und die anstrengende Flucht im hohen Schnee kosten  viel Energie und können lebensbedrohend sein. Rücksicht nehmen und Grenzen respektieren empfehlen das Bundesamt für Umwelt (BAFU) und der Schweizer Alpen-Club (SAC).

Manche Wintersportler stellen Vergnügen vor Vernunft. Deshalb wird mit verschiedenen Mitteln darauf hingewiesen, dass beim Sport abseits der Pisten unbedingt Rücksicht auf Wildtiere genommen werden soll.  Markierungen und Hinweistafeln im Gelände weisen auf sensible Zonen hin und Kleber auf Schneeschuhen und Boards sollen sensibilisieren. 

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Stadtbaum: besser Nadeln statt Blätter?

Die zunehmende Klimaerwärmung könnte dazu führen, dass in unseren Städten vermehrt Nadelbäume - zum Beispiel Föhren - statt der gewohnten Laubbäume wie Linden, Kastanien oder Platanen die Strassen säumen. Forscher der Universität Basel haben Untersuchungen der Blatttemperaturen gemacht und daraus ihre Schlüsse gezogen.

Bäume entlang von Strassen sind vielfältigen Strapazen ausgesetzt. Im Sommer ist die Hitze, die vom Asphalt ausgeht und in den Strassenschluchten hängen bleibt sehr hoch. Die Blatttemperatur grossblättriger Laubbäume steigt stark an und erhitzte Blätter geben keine kühleren Temperaturen an die Umgebung ab. Zusätzlich verhindern dichte Kronen die Luftzirkulation. Gleichzeitig steigt durch die Verdunstung auf der Blattunterseite der Bedarf an Wasser aus dem Wurzelbereich.

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Vision - aus dem Leben der Hildegard von Bingen

Zurzeit läuft in allen grösseren Städten der Schweiz und Deutschlands das Filmportrait über Hildegard von Bingen, das Margarethe von Trotta mit Barbara Sukowa in der Hauptrolle verfilmt hat. Dass Hildegard von Bingen eine Heilkundige war, ist mittlerweile und ob der Flut entsprechender Literatur hinreichend bekannt. Der Film zeigt sie im Zusammenhang mit ihrer Zeit und den damaligen Machtverhältnissen.

Die Filmemacherin Margarethe von Trotta sucht sich für ihre Frauen-Filmportraits mutige, spannende Frauen aus, die eine besondere Stellung in ihrer jeweiligen Zeit hatten. Mit Hildegard von Bingen hat sie sich eine Frau vorgenommen, die von der Frauenbewegung in den 70er Jahren vereinnamt wurde und lange nur in gewissen Bereichen ihres Schaffens wahrgenommen wurde. 

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Schnüffelhunde gegen Baumschädlinge

Andor, Jolly und Jackson sind gute Spürnasen. Wie andere Hunde Drogen erschnüffeln, sind sie scharf auf Anoplophora, den Asiatischen Laubholzbockkäfer und den Zitrusbockkäfer, zwei gefürchtete Schädlinge, die mit Gehölzen eingeführt werden.

Eine ganz neue Karriere erschliesst sich guten Spürhunden: das Erschnüffeln von Gehölz-Schädlingen.
Die drei Hunde sind beim österreichischen Bundesforchungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW) angestellt und ihre Aufgabe ist es, an importierten Gehölzen zu schnüffeln und Spuren der beiden gefürchteten Schädlinge (Anoplophora glabripennis und A. chinensis) aufzunehmen. Sie scheinen erfolgreich zu sein und verhindern so die Einfuhr und Verbreitung von Anoplophora.

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