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Dem Feuerbrand auf der Spur

Die Forschung an der Bakterienkrankheit Feuerbrand wird von der Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil (ACW) auf drei Ebenen betrieben: Erforschung des Bakteriums, Suche nach Gegenspielern, Zucht nach neuen Sorten. Und: Fortschritte zeigen sich auf allen Ebenen.Bild: Sebastian Stabinger   
Über die Entschlüsselung des Feuerbrand-Erregers (Erwinia amylovora) berichteten wir bereits im Mai 2010. Als vielversprechend bei der Bekämpfung scheint sich das Bakterium Pantoea agglomerans zu erweisen, das als Gegenspieler von Erwinia amylovora eruiert wurde. In Versuchen wurde ermittelt, unter welchen Wetterbedingungen das Bakterium auf Blüten, Blättern, Früchten und auf dem Boden überleben kann.
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Photovoltaik-Anlage bei Hauenstein Rafz

Auf dem Dach eines Betriebsgebäudes wurde gestern (14.9.2011) eine Photovoltaik-Anlage von 540 Quadratmetern eingeweiht. Damit kann die Baumschule Hauenstein künftig 80'000 kWh Strom ins öffentliche Netz einspeisen. Das entspricht dem jährlichen Verbrauch von ca. 25 Haushalten.

Die Versorgung mit eigenem Strom aus einer Photovoltaik-Anlage ist eine der Massnahmen auf dem Weg zu nachhaltigem Wirtschaften, das die Baumschule Hauenstein Schritt für Schritt umsetzt.

Weniger bekannt dürfte sein, dass in der Pflanzenproduktion seit zehn Jahren auf torffreie Substrate gesetzt wird. Damit hat das Unternehmen bereits gehandelt, wo auf politischer Ebene vorerst noch diskutiert wird.

www.hauenstein-rafz.ch

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PSR-Vielfaltsmarkt in Zürich

Spezialitäten von alten Sorten degustieren und kaufen - die Gelegenheit bietet sich am kommenden Samstag, 17.September zwischen 10 und 17 Uhr in der Makrthalle im Viadukt (Limmatstr. 231, 8005 Zch).Bild: PSR

Schafe streicheln, beim Mosten zuschauen, Liköre degustieren, Taschen bemalen... - zahlreiche Attraktivitäten locken Kinder und Erwachsene an den ProSpecieRara-Vielfaltsmarkt, der zum zweiten Mal in der Markthalle durchgeführt wird.
An den Ständen sind Spezialitäten und Köstlichkeiten aus alten Sorten oder von alten Rassen erhältlich. Wer sich zwischendurch stärken will, kann dies im Restaurant Markthalle oder an einem Stand tun. Auch da gibt es besondere Menues oder Würste zu geniessen.

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Endlich bekannt: Zusammensetzung der Spinnenseide

Lange wurde geforscht, bis die extreme Festigkeit der Spinnenseide endlich entschlüsselt werden konnte. Nun ist es Wissenschaftern der Technischen Universität München und der Universität Beyreuth gelungen, das Geheimnis zu entschlüsseln.Bild: Stebra  
Unglaublich, aber wahr: Spinnenfäden sind von einer Festigkeit wie sie bei keinem anderen, im Labor hergestellten Material bisher hergestellt werden konnten. Die Herausforderung an die Erforschung der Spinnfäden war deshalb gross. Wie schafft es die Spinne, die Seidenproteine in der Spinndrüse zu speichern und diese innert kürzester Zeit zu Fäden mit hervorragenden Eigenschaften zu verarbeiten und warum ist der Spinnfaden von derartiger Zugfestigkeit?
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Bodenberatung bei Gartencenter Meier

Etwas vom wichtigsten für die Pflanzen in Ihrem Garten ist die Qualiität und Zusammensetzung des Bodens. Je besser Sie Ihren Gartenboden kennen, desto besser können Sie entsprechend geeignete, wüchsige Pflanzen wählen. Am Bodenberatungs-Tag von kommendem Samstag, 27. August 2011 im Gartencenter Meier können Sie Ihre Gartenerde testen lassen.Bild: Lionel Allorge    
Den eigenen Gartenboden kennen, ist von grossem Vorteil. Wer weiss, wie viele Nährstoffe im Boden enthalten sind, wie hoch der pH-Wert und der Humusgehalt ist, kann daraus Schlüsse ziehen für die Bepflanzung und die Düngung. Viele Gartenböden sind gut versorgt, zu gut manchmal, so dass auf den Zukauf von Dünger eigentlich verzichtet werden könnte.
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Gegen Blattläuse spritzen, bringt nichts

Eine wissenschaftliche Untersuchung auf unterschiedlich bewirtschafteten Getreidefeldern ergab, dass der (vorbeugende) Einsatz von Insektiziden gegen Blattläuse nichts bringt, dafür viel Zeit und Geld kostet.Bild: André Karwalk   
Fünf behandelte Felder wurden verglichen mit 10 unbehandelten Flächen.
Auf den mit Insektizid behandelten Flächen erholte sich die Blattlauspopulation sehr rasch wieder, da ihre Gegenspieler infolge Nahrungsmangel weggezogen sind. Denkbar ist auch, dass die Nützlinge wie Marienkäfer, Flor- und Schwebfliegen und ihre jeweiligen Larven ebenfalls von den Insektiziden dahin gerafft wurden.
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Mythos Edelweiss

Dem Edelweiss ist noch bis Oktober 2011 eine Ausstellung im Botanischen Garten Zürich gewidmet. In den Alpenländern (D, A, CH) hat sich das Edelweiss einen ganz besonderen Platz erobert. Ganz anders als im asiatischen Raum, in dem viele der 30-40 bekannten Arten vorkommen. Bild von Michael Schmid

Wer das Edelweiss in den Alpen sucht, muss auf Höhen von 2-3000 Meter steigen. Bequemer ist der Gang ins nächste Gartencenter: Dort sind wohlgedüngte Exemplare erhältlich, die mit ihren Verwandten in den Alpen äusserlich wenig gemeinsam haben.

Interessant ist bereits die Botanik der weissfilizgen Alpenpflanze: Das Edelweiss besteht aus 100-1000 winzigen Blüten, die sich in 2 bis 12 Blütenköpfchen gruppieren. Sie sind von 5-12 weissen, filzigen Hochblättern umgeben, welche die bestäubenden Insekten anziehen.
 

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Herdenschutzhunde: Tipps für Wanderer und Biker

Zum Schutz vor Wolf und Bär werden in den Schweizer Alpen immer mehr Herdenschutzhunde eingesetzt. Bisher sind es an die 250. Sie nehmen ihre Aufgabe sehr ernst - auch gegenüber Wanderern und Bikerinnen. Was tun?Bild: Pyrenäen-Berghunde werden häufig als Herdenschutzhunde ausgebildet./Wikipedia

Die Aufgabe der Herdenschutzhunde ist es, ihre Herde - meist Schafe - wirkungsvoll vor grossen Raubtieren wie Wolf oder Bär zu schützen. Auf einer Wander- oder Biketour gilt es bei der Begegnung einer Herde mit Schutzhund deshalb einige Regeln zu beachten:

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RHS: Plantwomen mit Ausstellung geehrt

Die Arbeit mit Pflanzen ist häufig Frauenarbeit. In England wurde dieser Aspekt mit der Ausstellung "Women in horticulture", die in der Bibliothek des Royal Horticultural Society (RHS) Gartens in Wisley zu sehen ist, in den Mittelpunkt gerückt. Die Ausstellung dauert noch bis zum 11. September 2011.

Wenn Ihnen Namen wie Gertrude Jekyll, Ellen Willmott, Constance Spry, Margery Fish, Valerie Finnis ein Begriff sind, dann wird Sie die Ausstellung in Wisley bei London interessieren. Die Arbeit von 11 hortikulturell tätigen Frauen wird in der Ausstellung in der Bibliothek des RHS vorgestellt. Sie haben nicht nur als Plantswomen sondern auch als Pädagoginnen, Fotografinnen, Künstlerinnen und Gärtnerinnen wertvolle Arbeit geleitet in Sachen Pflanzen und Gärten. Viele der in der Ausstellung geehrten, wurden bereits zu Lebzeiten mit hohen Verdienstmedaillen ausgezeichnet.

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Keine Verbesserungen bei Biodiversität und Klima

Gemäss Kyoto-Protokoll hätte die Schweiz die Treibhausgasemmissionen um mindestens 8 % reduzieren müssen. Ziel verfehlt! Auch der Verlust der Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen konnte nicht aufgehalten werden. Wen wunderts? Den vielen Worten im Jahr der Biodiversität 2010 müssten halt auch Taten folgen.Bild: Fir0002

Dass in Sachen Umwelt seit Jahren eine Stagnation festzustellen ist, bekräftigt der alljährliche Bericht "Umwelt Schweiz", der gemeinsam von den Bundesämtern für Statistik und Umwelt erarbeitet wurde.
Besonders auffällig ist, dass gerade in den Bereichen, in denen seit Jahren Verbesserungen verlangt werden, wie beim Ausstoss von Treibhausgas und der Artenvielfalt, die Kyoto-Ziele verfehlt wurden. Obwohl Erdöl weniger häufig als Brennstoff eingesetzt wird (minus 23 %), hat gleichzeitig der Verbrauch an Treibstoff um 16 % und der Verbrauch an Erdgas um 68% zugenommen.

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