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Gegen Blattläuse spritzen, bringt nichts

Eine wissenschaftliche Untersuchung auf unterschiedlich bewirtschafteten Getreidefeldern ergab, dass der (vorbeugende) Einsatz von Insektiziden gegen Blattläuse nichts bringt, dafür viel Zeit und Geld kostet.

Bild: André Karwalk

 
Fünf behandelte Felder wurden verglichen mit 10 unbehandelten Flächen.
Auf den mit Insektizid behandelten Flächen erholte sich die Blattlauspopulation sehr rasch wieder, da ihre Gegenspieler infolge Nahrungsmangel weggezogen sind. Denkbar ist auch, dass die Nützlinge wie Marienkäfer, Flor- und Schwebfliegen und ihre jeweiligen Larven ebenfalls von den Insektiziden dahin gerafft wurden.
Bereits vier Wochen nach der Spritzung waren deutlich mehr Blattläuse zu finden als auf den ungespritzten Äckern. Auf konventionell bewirtschafteten, ungespritzten Äckern konnten die Nützlinge ihre Arbeit weiterführen. Noch besser war die Bilanz auf den ökologisch bewirtschafteten Feldern, die zum Vergleich untersucht wurden. Auf diesen Flächen waren fünf mal mehr Pflanzen, 20 mal mehr bestäubende Insekten und fünf mal weniger Blattläuse zu finden als auf den konventionell bewirtschafteten Flächen.
(Quelle: ibs, Julius-Maximilians-Universität Würzburg)
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Kommentare

Ich denke mir mit den

Ich denke mir mit den Insektizieden ist es wahrscheinlich auch so, dass diese nach all' den Jahren eine Immunitaet gegen die entsprechenden Mittel entwickeln. Na ja, und dann erzielen diese eben nicht mehr die gewuenschte Wirkung!

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