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Safran-Fälschung schnell nachweisen

Die Pharmakologin Katharina Waldbauer hat in einer Forschungsarbeit eine neue Methode entwickelt, wie Safran rasch auf seine Qualität überprüft werden kann. Die Forscherin hat für ihre Arbeit den Madaus-Preis zur Förderung der Phytopharmakaforschung erhalten.Bild: Crocus sativus, Safrankrokus/KENPEI 

Der Anbau und die Ernte von Safran ist extrem aufwändig und erfolgt ausschliesslich in Handarbeit, deshalb liegen die Preise für das edle Gewürz und Heilmittel sehr hoch (8-12 Franken/Gramm). Das ist ein Grund dafür, weshalb Safran von alters her anfällig auf Fälschungen ist. Häufig wurde und wird Saflor (Färberdistel) oder das gelbe Gewürz Kurkuma beigemischt. In pulverisiertem Safran ist der Anteil an echtem Safran oft verschwindend klein.

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Orchideen Mitteleuropas als App

Nützlich für Pflanzenfreundinnen und –freunde unterwegs: ein App zum Bestimmen wildwachsender Orchideen.

Wer nimmt schon auf Wanderungen gerne schwere Nachschlagewerke mit. Das iPhone ist da wesentlich leichter und ein zusätzliches App wiegt auch nicht mehr.

Deshalb wird allen Orchideen-Fans das neue App aus dem Haupt Verlag sehr gelegen kommen. 66 wildwachsende mitteleuropäische Arten können mit Hilfe einer Merkmalliste oder mit einem professionellen Bestimmungsschlüssel identifiziert werden und sind natürlich auch abgebildet.

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Neues Hauenstein Pflanzenbuch

Als beliebtes Nachschlagewerk für Pflanzenfreunde gilt das Hauenstein Pflanzenbuch, das soeben neu erschienen ist in überarbeiteter Form. Der praktische Pflanzen-Ratgeber stellt ausschliesslich Pflanzen vor, die hierzulande auch erhältlich sind.  

In Abständen von ungefähr 10 Jahren wird das Hauenstein-Pflanzenbuch jeweils neu überarbeitet und erweitert. Es enthält auf 440 Seiten mehr als 3000 Pflanzen in Arten und Sorten. Die Pflanzen sind unterteilt nach Obst, Rosen, Stauden und Gehölzen.

Die neue Auflage ist weitgehend mit neuen Fotos und neuen Beschrieben versehen. Ergänzend zu den Pflanzenportraits sind auch Verwendungslisten mit immergrünen Gehölzen, Duftpflanzen oder herbstfärbenden Pflanzen zu finden. Das Pflanzenverzeichnis mit wissenschaftlichen und deutschen Namen erleichtert die Suche.

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UBS: Arbeit im Grünen statt auf der Bank

An zwei Social-Days im Jahr werden die Mitarbeitenden der UBS jeweils aufgefordert, ihre Arbeitskraft einer öffentlichen oder sozialen Institution zukommen zu lassen. Am 28. September waren 68 UBS-Angestellte an verschiedenen Orten der Basler Stadtgärtnerei mit Schaufeln und Rechen beschäftigt. 

Aus Anlass des 150-Jahre-Jubiläums der Basler Stadtgärtnerei legten die Freiwilligen der UBS in der Claramatte, der Rosentalanlage und im Kannenfeldpark Hand an. Auf den Spielplätzen galt es  Holzschnitzel und Kies (insgesamt 75 Kubikmeter)
zum Fallschutz bei den Spielgeräten von Hand zu verteilen und die Chaussierungen zu reinigen. In der Rosentalanlage wurde das Kastanienlaub entfernt und entsorgt, um die Verbreitung der Kastanienminiermotte zu unterbinden.

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UrbanFarmers vor dem Bundeshaus

Das Start-up Unternehmen mit ihrem "Schrebergarten 2.0" in Form eines Containers mit integrierter Fischfarm und Gewächshaus demonstriert ihr Modell am 30. September von 10-16 Uhr auf dem Bundesplatz in Bern. 

Mit der UrbanFarmers Box, einem Container, der eine dreiköpfige Familie mit Gemüse (200 kg) und Fisch (60 kg) im Jahr ausreichend versorgen kann, wird Selbstversorgung in der Stadt künftig Realität. Wie das genau funktioniert, können Sie am Freitag, 30. September auf dem Bundesplatz anschauen.

Das Start-up Unternehmen, eine Spin-off der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaft (ZHAW), plant Dachfarmen und hat verschiedene Projekte in Europa am Laufen.

www.urbanfarmers.ch

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Winterschutz für empfindliche Pflanzen: Jö, wie härzig!

Etwas Besonderes hat sich die Andermatt Biogarten einfallen lassen, um den Winterschutz attraktiver zu gestalten. Statt weisser Vliese gibt’s rosa Säuli, weisse Schäfchen und graue Eselchen. Praktisch für Kübelpflanzen, denn die Tier-Vliese sind einfach über die Pflanzen zu stülpen. Und besonders härzig für Kinder. 

Der Winterschutz an empfindlichen Pflanzen im Garten und Balkon wird meist nach praktischen Gesichtspunkten gelöst. So sind denn die Vlies-Verpackungen und die umwickelten Jutebänder in erster Linie pragmatische und weniger künstlerische Lösungen. Mit dem Verpackungsvorschlag der Fa. Andermatt Biogarten wird nun eine kinderfreundliche Lösung angeboten, die das Herz der Kleinen besonders erfreut.

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Best of Schnaps!

Pardon, Edelbrände! Die besten wurden unter 410 Destillaten von einer hochkarätigen Fachjury an der Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil (CAW) miit VertreterInnen der Eidgenössischen Alkoholverwaltung (EAV) ermittelt. Gelobt wurde die ausgezeichnete Qualität, da mehr als 80% der Edelbrände prämiert werden konnten. 

Mit verschiedenen Testmethoden wurden die 410 Destillate geprüft und ausgezeichnet. 20 VerkosterInnen beurteilten die Edelschnäpse, die sie kaum geschluckt haben dürften.

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Parlamentswahlen: Wer ist für gentechfreie Lebensmittel?

Eine Umfrage der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Gentechnologie (SAG) hat ergeben, wer sich von den Kandidatinnen und Kandidaten für gentechfreie Lebensmittel einsetzt. Von den insgesamt 3500 Kandidatinnen und Kandidaten sind das 900. Auf www.gentechfrei-waehlen.ch sind sie nach Kantonen aufgeführt.Bild: Gentechnisch veränderte Zebrabärblinge fürs Aquarium. (www.glofish.com)  

Umfragen der Kandidierenden gibt es mittlerweile zuhauf: wer wie verkehrsfreundlich, wie links oder rechts, wie hunde- oder katzenfreundlich, wie drogen- oder wie wirtschaftsliberal ist.

Konkrete Fragen, welche die tägliche Nahrung und die Angebote in Läden und auf Märkten angehen, interessieren Wählende ganz besonders. Vom riesigen Kandidatenkarrussell – auf dem sich 3500 Personen drehen – sprachen sich 900 für eine gentechfreie Landwirtschaft und gegen gentechnisch veränderte Lebensmittel aus.

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40 Jahre Wakkerpreis des Schweizer Heimatschutzes

In diesem Jahr wurde der Wakkerpreis zum 40. Mal vergeben (News auf garten.ch). Zum Jubiläum hat  der Schweizerische Heimatschutz ein Buch herausgegeben, das sämtliche Preisträger (1972-2011) portraitiert und den Donator des Preises, Henri-Louis Wakker (1875-1972), vorstellt.Bild: Bahnhof Delémont/Schweizer Heimatschutz 

Themen wie Ortsbildschutz, Städtebau und Raumplanung sind eigentlich nicht besonders populär. Der Wakker-Preis, der sich mit diesen Fragen befasst, ist jedoch bekannt und beliebt.

Das Jubiläumsbuch zeigt die prämierten Gemeinden in Bild und Text mit Hinweisen auf sehenswerte Bauten. Es eignet sich also auch bestens für Ausflüge in die prämierten Städte und Dörfer. Das Buch kostet 19 Fr (für Mitglieder 9 Fr.) und kann hier  bestellt werden.

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Asiatischer Laubholzbockkäfer in der Schweiz entdeckt

Erstmals wurde im Kanton Freiburg der gefährliche Schädling entdeckt, der gesunde Laubhölzer befällt und zum Absterben bringen kann. Der Asiatische Laubholzbockkäfer (Anoplophora glabripennis) gehört zu den gefährlichen Quarantäneschädlingen, die gemeldet werden müssen.Bild: Der Asiatische Laubholzbockkäfer wird 25-35 mm lang./PD 

Entdeckt wurde der Schädling in einem Hausgarten im Freiburger Sensebezirk und von Mitarbeitenden der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) als Asiatischer Laubholzbockkäfer identifiziert. Es blieb nicht bei diesem einen Käfer: in der Hecke des Gartens wurde ein zweiter sowie Eiablagen gefunden.

Derzeit sind Fachleute des Kantons Freiburg und des Bundes daran, Leute auszubilden, die sich in der Region auf die Suche nach weiteren Käfern machen.

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