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Endlich Glas, das Vögel sehen!

Glasflächen an Fassaden, Fenstern, Passerellen und Schallschutzwänden sind eine Gefahr für Vögel. Nun wurde von Glas Troesch in Zusammenarbeit mit Spezialistinnen der Schweizerischen Vogelwarte Sempach ein Material entwickelt, das von Vögeln als unpassierbar wahrgenommen wird.Bild: Schwalbe im Flug/Jozef Kotulic

Silverstar Birdprotect heissen die Gläser, die sich in verschiedener Ausführung für Aussenverkleidungen an Bürogebäuden, Fensterflächen an Privathäusern und Schallschutzwänden entlang von Schienen und Strassen entwickelt wurden. Dank einer speziellen Beschichung nehmen Vögel diese Scheiben als unpassierbar wahr und drehen in ihrem Flug ab. Dies ganz im Gegensatz zu herkömmlichen Scheiben: Diese nehmen Vögel als durchsichtig wahr, oder sie sehen darin den sich reflektierenden Himmel oder Bäume und fliegen dagegen. Das führt entweder zu schweren Verletzungen oder zu ihrem Tod.

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Basel: Schrebergärten müssen weichen

Mehr als 300 Schrebergärten müssen in Basel einem Bauprojekt weichen. Die Hälfte der Gärtnerinnen hat die Kündigung auf August 2013 erhalten. Die Landeignerin, das Bürgerspital Basel, möchte Geld sehen für das 70'000 Quadratmeter grosse Gelände. Geplant sind Gewerbebauten.  Bild: Kryztoff

Als Pächterin des Landes, das auf Gemeindegebiet Allschwil liegt, fungierte bis anhin die Stadtgärtnerei Basel. Dieser Vertrag wurde von der Eigentümerin, dem Bürgerspital Basel gekündigt. Das bedeutet das Aus für die Hälfte der Schrebergärten, die bis anhin auf diesem Areal grünten und blühten. 160 Nutzerinnen der Gärten erhielten auf August 2013 die Kündigung. Die übrigen 168 Gärten werden zu einem späteren Zeitpunkt gekündigt.

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Spinnen reisen mit dem Bus

Die Spinnenarten sind in Deutschland so gut erforscht wie kaum in einem anderen Land. Arachnologen (Spinnenforscher) entdecken über die 1000 bekannten Arten hinaus, immer wieder neue, häufig zugereiste. So zum Beispiel die Zitterspinne (Holocnemus pluchei), die aus Bulgarien eingewandert ist. Wandern ist nicht korrekt: Sie hat den Bus genommen!Bild: Männchen der Zitterspinne (Holocnemus pluchei)/Senckenberg

Erstmals entdeckt wurde die Zitterspinne 1995 in Köln unter einem Parkhaus des  Euro-Busbahnhofes. Hier hat sie eine erste, frostfreie Bleibe gefunden, nachdem sie mit einem Bus aus Bulgarien in Köln gelandet war. Ein karger Lebensraum, aber sie fand um die Leuchtstoffröhren herum genügend Insekten-Nahrung, darunter auch lästige Schaben oder Stechmücken. Seither ist die Spinne auch in anderen deutschen Städten aufgetaucht: Kein Problem, sie ist weder giftig, noch verdrängt sie andere Arten.

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Transportables, günstiges Kleingewächshaus

Eine gute Idee zur Anzucht von Samen stammt von ProSpecieRara: Verwenden Sie  transparente Aufbewahrungsboxen. Sie dienen als Kleinstgewächshauser, sind leicht zu transportieren und erst noch eine günstige Lösung. Wie die Lüftung funktioniert sehen Sie auf dem Bild.

Lust auf die eigene Setzlingsanzucht? Wir haben Ihnen bereits Tipps gegeben, was es in diesem Frühjahr Neues an Samen und Spezialitäten gibt. Einen Teil der alten Gemüse- und Zierpflanzensorten aus der ProSpecieRara-Sammlung erhalten Sie bei Sativa-Rheinau.

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"Bosco verticale" entsteht in Milano

Der Architekt Stefano Boeri realisiert derzeit zwei hohe Bürotürme (112 und 80 m) in Milano mit einem "Vertikalen Wald" ("Bosco verticale") vor der Aussenfassade. Für die Begrünung werden 830 Bäume, 5000 Sträucher und 11'000 Stauden gepflanzt. Die Gebäude sollen noch in diesem Jahr (2012) fertig gestellt sein.

Von vertikaler Begrünung als Idee für ein besseres Stadtklima wird schon seit längerem gesprochen. Die günstigen Auswirkungen auf das Aussen- wie auch auf das Innenklima sind bekannt. Die Umsetzung ist jedoch nicht ganz einfach, weil viele Fragen rund um Pflanzung, Pflege und natürlich über die speziellen, klimatischen Bedingungen an exponierten Lagen gelöst werden müssen.

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Europa kein Markt für gentechnische Nahrungspflanzen

Das Chemieunternehmen BASF zieht die Entwicklung gentechnischer Nahrungspflanzen von Europa ab und verlagert sie nach Nord- und Südamerika. Geplante Einführungen gentechnisch veränderter Kartoffeln in der EU sind deshalb vom Tisch.Bild: Auslage mit verschiedenen Kartoffelsorten / Fir0002 

Das Chemieunternehmen BASF zieht den Geschäftsbereich Pflanzenbiotechnologie in Deutschland, Belgien und Schweden ab, weil Konsumierende, Landwirtschaft und Politik gentechnisch veränderte Nahrung ablehnten. Es verbleiben nur noch gewisse Forschungsabteilungen in Europa. Als Hauptmarkt für gentechnisch veränderte Nahrungspflanzen definiert das Unternehmen Nord- und Südamerika.

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Klimawandel verändert Gebirgsvegetation

Eine europaweite Studie erbrachte den Nachweis, was bisher erst vermutet wurde: wärmeliebende Pflanzen stossen vermehrt in Höhenlagen vor und verdrängen kälteverträgliche. Diese Entwicklung geht schneller voran, als bisher vermutet und ist in allen Regionen und Höhenlagen Europas zu beobachten.Bild: Himmelsherold (Eritrichium nanum)/Tigerente

„Wir haben eine Zunahme wäremeliebender Pflanzenarten in grösseren Höhen erwartet, aber nicht in diesem deutlichen Ausmass und in so kurzer Zeit“, kommentiert Michael Gottfried das Resultat. Er ist leitendes Mitglied des Forschungsprogramms GLORIA (Global Observation Research Initiative in Alpine Environments), dessen Federführung vom Institut für Gebirgsforschung der Universität Wien wahrgenommen wird.

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Homöopathische Pflege für Orchideen

Um Orchideen gesund zu erhalten, gibt es neben Düngern neu auch ein homöopathisches Stärkungsmittel. Regelmässig eingesprüht, erhält es die Pflanzen widerstandsfähig und blühfreudig.Bild: Phalaenopsis parishii/Wolfgang Apel

Pflanzliche und homöopathische Stärkungsmittel fördern die Widerstandskräfte von Pflanzen gegen Krankheiten, Schädlingsbefall. Sie wirken aber auch als Dünger und sind in dieser Funktion noch wenig bekannt. Neu gibt es nun auch ein homöopathisches Stärkungsmittel für Orchideen, das sämtliche notwendigen Mineralien und Spurenelemente sowie pflanzeneigene Extrakte enthält, die das Wachstum und die Blüte anregen. Das Mittel ist biologisch und absolut unbedenklich in der Wohnung zu verwenden.

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Vögel und Schmetterlinge flattern dem Klimawandel hinterher

Obwohl Vögel und Schmetterlinge zu den mobilsten Tiergruppen gehören, wandern sie als Folge der Klimaerwärmung langsamer nordwärts als sie eigentlich sollten. Das hat Auswirkungen: Lebensgemeinschaften werden auseinander gerissen, Futter fehlt.  Besonders gefährdet sind Spezialisten.Bild: Segelfalter erweisen sich als anpassungsfähig./tbc.

Die Klimaveränderung in Europa geht schneller voran als die Wanderbewegung der beiden Tiergruppen, die zwar nordwärts gewandert sind -  Vögel 37 Kilometer, Schmetterlinge 250 Kilometer, doch nicht genug, meinen Wissenschafterinnen des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ). Gerade die beweglichen Vögel hätten mehr als 200 Kilometer nordwärts wandern müssen, Schmetterlinge 135 Kilometer.

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Schneesport mit Rücksicht auf die Natur

Alle Jahre wieder erfolgt der Appell an die Schneesportler sich abseits der Pisten an gewisse Regeln zu halten. Mit der Zusammenarbeit verschiedener Verbände und der Outdoorbranche werden Grundregeln, die den Respekt gegenüber der Natur fördern noch stärker verbreitet.

Abfahrten neben der Piste sind beliebt, doch wird dabei oft wenig Rücksicht auf die Natur genommen. Insbesondere Wildtiere leiden darunter, werden sie durch Wintersportler in eine lebensbedrohliche, anstrengende Flucht getrieben oder von ihren Futterplätzen gescheucht.

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