Back to top

Safran

Bild fluwel.de

Artikel

Luxus-Gewürz seit der Antike Bekannt ist der Safran-Krokus, botanisch Crocus sativus, vornehmlich für seine dreiteiligen Stempel. Diese ragen im Oktober vorwitzig aus seinen lilafarbenen Blüten heraus. Um als Gewürz verwendet werden zu können, müssen die Fäden – auch heute noch – von Hand aus den Blüten gezupft und vom hellgelben Griffel entfernt werden, der mit ihnen verbunden ist. Anschliessend werden sie getrocknet - oder im Falle des Spanischen Safran: getoastet. Für einen Kilogramm Safran...
Bild fluwel.de: Der Crocus sativus blüht von Mitte Oktober bis Ende November in einem zarten Violett. Seine roten Narben sind das wertvolle, würzige Safran.

Artikel

Safran im Garten Hauptanbaugebiet für den Safran-Krokus ist der Iran: Über 90 Prozent des wertvollen Gewürzes wachsen dort auf weiten Feldern. Auch in Deutschland wird das Knollengewächs für die wertvolle Ernte kultiviert. "Mit den klimatischen Bedingungen bei uns in Mitteleuropa kommt der Crocus sativus, wie der Safran-Krokus botanisch heisst, gut zurecht", weiss Blumenzwiebel- und Knollenexperte Carlos van der Veek von Fluwel. "Selbst strenge Frostperioden oder Schnee sind für ihn kein...

Artikel

Der Anbau und die Ernte von Safran ist extrem aufwändig und erfolgt ausschliesslich in Handarbeit, deshalb liegen die Preise für das edle Gewürz und Heilmittel sehr hoch (8-12 Franken/Gramm). Das ist ein Grund dafür, weshalb Safran von alters her anfällig auf Fälschungen ist. Häufig wurde und wird Saflor (Färberdistel) oder das gelbe Gewürz Kurkuma beigemischt. In pulverisiertem Safran ist der Anteil an echtem Safran oft verschwindend klein. Die Wiener Forscherin Katharina Waldbauer hat sich in...