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Faszinierende Aloen

Die Sukkulenten-Sammlung Zürich stellt in den nächsten Wochen die faszinierende Gattung der Aloe in den Mittelpunkt. Unter den rund 440 Arten sind sowohl heilende als auch giftige Pflanzen bekannt. An den Erlebnistagen und in der Werkstatt können Interessierte die Aloen näher kennen lernen.Bild: Verkaufspflanzen von Aloe vera / Sukkulenten-Sammlung Zürich

Der Ursprung der Aloen ist nicht genau geklärt. Es wird vermutet, dass die Gattung ursprünglich von der arabischen Halbinsel stammt. Mittlerweile haben sich einige der 440 bekannten Arten in der gesamten tropischen und subtropischen Welt angesiedelt. Viele Arten stammen aus afrikanischen Ländern.
Aloen sind faszinierende Gewächse, die sowohl heilend als auch giftig wirken können. Sie werden in einigen afrikanischen Ländern kommerziell angebaut und zu Heilmitteln oder Hautpflegemitteln verarbeitet.

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New Yorks High Line geht in die dritte Etappe

Der spektakuläre Park entlang der ausgedienten Hochbahnlinie von New York wird erweitert. Bis 2014 soll die dritte Etappe mit Spielplätzen für Kinder und atemberaubender Sicht auf den Hudson fertig gebaut sein. Es sei der tollste Teil des Parkes werden, versprechen die Planenden.Bild: Teil der geplanten 3. Etappe / Friends of the High Line

Mit dem visionären Projekt des High Line-Parks wurde bewiesen, dass spektakuläre Ideen mitunter auch umgesetzt werden. Der Park ist bereits weltweit bekannt und zu einem Anziehungspunkt für Anwohner wie auch für Touristinnen geworden. Nun soll der Park in einer dritten Bauetappe erweitert und zu einem Kreis geschlossen werden. Besondere Freude werden Kinder an der Erweiterung haben: Für sie werden spezielle Klettereinrichtungen geschaffen, die auf den bestehenden alten Eisenbahnanlagen entstehen.

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Herbizide: Künftig mit Warnung auf Packung

In einer neuen Verordnung des Bundes ist vorgesehen, auf allen Unkrautvertilgungsmitteln ein Hinweis auf das Verbot auf Wegen, Plätzen, Dächern, Terrassen, Böschungen und entlang von Grünstreifen von Strassen abzudrucken. Grund dafür ist die schlechte Einhaltung des seit 2001 erlassenen Herbizidverbotes.Bild: Unkraut auf dem Belag / hausgarten.net

Spuren von Unkrautvertilgungsmittel und andere chemischen Pflanzenschutzmittel sind nicht nur in landwirtschaftlichen Regionen im Grundwasser nachweisbar, sondern auch im Siedlungsgebiet. Dies ist ein Indiz dafür, dass in Hausgärten sehr viel und sehr häufig Unkrautvertilgungsmittel (Herbizide) ausgebracht werden. Verkaufszahlen und eine Umfrage sind weitere Hinweise darauf, dass das Herbizidverbot auf privaten Flächen (Wege, Plätze, Terrassen, Böschungen, entlang von Strassen) kaum bekannt und wenn bekannt, dann nicht eingehalten wird. 

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Coop verzichtet künftig auf Torf

Der Grossverteiler macht Ernst mit dem Torfverzicht: bis 2013 wird in allen eigenen Erden der Anteil auf Null gesenkt. Bis 2016 werden auch alle Markenhersteller verpflichtet, den Torfanteil auf maximal 5 % (des Volumens) zu senken. Ein erfreulicher Schritt eines wichtigen Anbieters.Bild: Torfmoosgesellschaft / Elke Freese

Bereits heute schon bietet Coop mit seinem Oecoplan-Label ein Sortiment an, das qualitativ gute, torffreie Erden anbietet, die mit der Knospe (Bio Suisse-Hilfsstoffe)  zertifiziert sind. In einem nächsten Schritt will der Grossverteiler sämtliche konventionellen Erden torffrei produzieren (bis Frühjahr 2013).

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Erdbeeren im Winter – ein Klimamärchen

Was hinter Produkten steckt, die in verschiedenen Abteilungen eines Warenhauses angeboten werden, zeigt noch bis zum 12. August 2012 das Naturhistorische Museum Bern in seiner Ausstellung „Erdbeeren im Winter“.Bild: Hedwig Storch

Am Beispiel Erdbeeren im Winter wissen gleich viele Konsumierende*, worum es geht: ein Produkt, das ausserhalb der Saison angeboten wird, das von weit her per Flugzeug in die Schweiz transportiert wird. Macht das Sinn? Schmecken die Erdbeeren? Zu welchem Preis? Mit welchen Auswirkungen auf das Klima?

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Expedition zu Südafrikas Fackellilien im Blog

Der englische Botaniker Chris Whitehouse hat im Januar eine Expedition unternommen, um möglichst viele der 70 Arten Kniphofien/Fackellilien an ihren Naturstandorten im Osten Südafrikas zu entdecken. Sein Blog dürfte Menschen mit Fernweh und Pflanzenfreaks interessieren.Bild: Kniphofia triangularis / Michael Wolf

Kniphofien oder Fackellilien blühen zu unterschiedlichen Zeiten, viele im Hochsommer. In ihrer Heimat in Südafrika gibt es 70 Kniphofien-Arten, die meisten wachsen im östlichen Teil des Landes.
Der englische Botaniker Chris Whitehouse hat sich im Januar 2012 – also im südafrikanischen Hochsommer – auf eine Expedition gemacht, um möglichst viele Kniphofien zu entdecken. Sein Tagebuch der Expedition hat er als Blog verfasst.

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Gebirgspflanzen trotzen dem Klimawandel

Langsam wachsenden Gebirgspflanzen können sehr alt werden. Botaniker der Universität Basel haben an mehreren Standorten in den Alpen, in den Karpaten und in Lappland verschiedene Pflanzenarten auf ihre Langlebigkeit untersucht. Dabei entdeckten sie Populationen der Krummsegge (Carex curvula), die knapp 5000 Jahre alt sind.Bild: Ein Pflanzenbestand in den Alpen mit Krummseggen (Carex curvula) / L.de Witte

Die untersuchten Arten erreichten ein geschätztes Lebensalter von 500 - 5000 Jahren. Viele der untersuchten Pflanzengemeinschaften weisen trotz ihres Alters und der Fortpflanzung (meist über Ausläufer; nur teilweise über Samen) eine erstaunliche genetische Vielfalt auf.

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Erweiterung Hauenstein Garten-Center in Rafz

Ein weiterer Eröffnungsschritt zum grössten Gartencenter der Region wird am 2./3. März 2012 mit zwei Rabatttagen (10 % auf das gesamte Sortiment) gefeiert. Die Innen- und Aussenräume sind grosszügig und luftig gestaltet mit einem reichhaltigen Sortiment an Pflanzen, Zusatzprodukten, Accessoires und saisonalen Angeboten.

In einer weiteren Bauetappe wurde das Hauenstein Garten-Center in Rafz um 3200 Quadratmeter mit einem geschützten Innenraum vergrössert. Dadurch kann das Sortiment wesentlich erweitert werden.

Mit einer Verkaufsfläche von 9400 Quadratmetern ist Hauenstein das grösste Gartencenter der Region. Ein Schwerpunkt des Sortiments liegt traditionsgemäss auf der Eigenproduktion von Freilandpflanzen (Gehölze, Rosen, Obst, Stauden), die in mehr als 3000 Arten und Sorten angezogen werden. Im neu gestalteten Aussenbereich werden die Freilandpflanzen übersichtlich präsentiert.

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Schnecken verbreiten Pflanzensamen

Diese Entdeckung überraschte selbst Wissenschafter: Schnecken verbreiten in feuchten Buchenwäldern Pflanzensamen und tragen damit zur Verbreitung von Arten bei. Anders als die Ameisen, verdauen sie die Samen und scheiden sie unverändert wieder aus.Bild: Samen von Buschwindröschen (Anemone nemorosa) werden in feuchten Wäldern von Schnecken verbreitet. / Moonwalker 74

Für die Verbreitung von Pflanzensamen sind in trockenen Wäldern Ameisen zuständig, die in erster Linie an den eiweisshaltigen Stoffen interessiert sind. Wie aber werden Samen in feuchten Wäldern (z.B. Buchenwäldern) verbreitet? Dieser Frage gingen Forschende der Technischen Universität München nach. Und sie kamen auf eine erstaunliche Antwort: Wegschnecken sind in feuchten Wäldern für die Verbreitung von Samen zuständig. Vor allem bei Buschwindröschen, Waldveilchen oder Schneeglöckchen. Anders als die Ameisen verdauen die Schnecken die Samen und scheiden sie wieder aus.

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Lässt sich über Geschmack streiten?

Nein. Es würde die Redaktion trotzdem interessieren, was Sie von dieser neuen Züchtung halten? Bei der bunten Neuheit handelt es sich um Alstroemeria 'Rock n'Roll'. Schreiben Sie uns doch Ihre Meinung.

Die wenigsten Alstroemerien sind hierzulande winterhart, lediglich die gelbe Arte (A. aurea) und die orange blühende 'Orange Queen'. Sie können sich, wenn sie sich einmal etabliert haben in einem Garten, gut verbreiten und fast etwas lästig werden. Alle anderen Sorten - jedenfalls meines Wissens - sind nicht winterhart (um Winterhärtezone 7).

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