Back to top

News

Grosse Schäden in hiesigen Baumschulen

Der ausserordentlich kalte Winter 2011/12 hat in den Baumschulen und Staudengärtnereien der Schweiz grosse Schäden hinterlassen. Eine Umfrage bei 55 Betrieben hat ergeben, dass die Höhe bei ca. 7 Mio. Franken liegen dürfte. Für einzelne Betriebe haben die Schäden existensbedrohende Ausmasse erreicht.Bild: Michel Meylan, Renens

Das Ausmass der Schäden an Gehölzen und Stauden wurde im Verlaufe dieses Frühjahrs sichtbar: Pflanzen, die vorerst noch ausgetrieben haben, stockten in ihrem Wachstum und verdorrten. Viele Gärtnerinnen und Gärtner verbrachten Tage mit dem Aussortieren und Kompostieren von toten Pflanzen. Eine unerfreuliche Arbeit, die  grosse finanzielle Schäden nach sich trägt.

Blog: 

Bienenschmuggel aufgedeckt

Nach den grossen Verlusten im letzten Winter, die durch die Varroa-Milben verursacht wurden - geschätzte 50 % der Populationen gestorben sind - wittern dubiose Geschäftemacher das grosse Geld mit Bienen. Ein grossangelegter Schmuggel wurde von der Eidg. Zollverwaltung (EZV) entdeckt. Um weitere Krankheiten zu verhindern, mussten die Bienen vernichtet werden.Bild: Bienenkönigin und Arbeiterin auf Brutwabe / Waugsberg, WikiCommons

Manche Imkerinnen und Imker sind verzweifelt nach dem grossen Bienensterben des letzten Winters. Geschwächt durch die Varroa-Milben und deshalb zusätzlich anfällig auf Viren sind ca. 100'000 Bienenvölker im vergangenen Winter gestorben (=50%). Da erscheinen manche Angebote im Internet verlockend, in denen Bienenvölker angeboten werden. Eine Firma, angeblich mit Sitz im Kanton Zug, machte entsprechende Angebote. Die Imker des Vereins deutschschweizerischer und räroromanischer Bienenfreunde (VDRB) schöpften Verdacht und schalteten entsprechende Bundesämter ein.

Blog: 

Pro Specie Rara zieht nach Basel um

Die Stiftung Pro Specie Rara, die sich der Artenvielfalt und dem Erhalt von Kulturpflanzen und Nutzieren widmet, zieht Ende 2012 nach Basel-Brüglingen, in die Gärten der Merian-Stiftung. Dies ermöglicht es der Stiftung, neben der Verwaltung Gärten und Stallungen, Samen und Obstsammlungen am gleichen Ort unterzubringen.Bild: Alte Mühle in den Merian-Gärten in Basel-Brüglingen / PSR

Bereits jetzt schon ist der Garten mit den Nutzpflanzen, die Obstsammlung und die Stallungen mit alten Geflügelrassen bezogen worden in den Gärten der Merian-Stiftung in Brüglingen. Das Verwaltungsgebäude und die neue Samenbibliothek mit einem kleinen Labor stehen Ende Jahr (Dezember 2012) für die 14 Mitarbeitenden bereit.
Für das Gebäude der Alten Mühle und die Aussenanlagen wurde mit der Merian Stiftung ein Mietvertrag von 20 Jahren Dauer abgeschlossen.

Blog: 

In den schönsten Bädern baden

Wer nicht nur um der Abkühlung oder der Bewegung ein Schwimmbad besucht, findet in der neuen Publikation "Die schönsten Bäder der Schweiz" des Schweizer Heimatschutzes, Anregung für kulturelle Streifzüge und Ausflüge. 51 Bäder aus allen Regionen, Freibäder, Strandbäder, Kastenbäder und Hallenbäder sind darin vorgestellt.Bild: Freibad Allenmoos, Zürich / Schweizer Heimatschutz

In der gleichen, erfolgreichen Buchserie, in der bereits ein kleinformatige Führer der schönsten Hotels, Spaziergänge und Gärten vorgestellt wurden, reiht sich der Bäder-Führer ein.

Blog: 

Neu: Flora Helvetica in fünfter Auflage

Das Standard-Nachschlagewerk Flora Helvetica ist soeben in seiner 5. Auflage neu erschienen. Als Must für Pflanzenliebhaberinnen und -liebhaber zeigt es die ganze Vielfalt von 3000 Pflanzen in Bild, Text und Verbreitungskarte. Das Werk wird Ende 2012 auch als App erhältlich sein.

Ob Profi oder Laie: Für Pflanzenliebhaberinnen und -liebhaber gehört der schwergewichtige Band (1700 Seiten) hierzulande ganz einfach ins Büchergestell. Allerdings war bisher die Mitnahme auf Wanderungen und Exkursionen nicht selbstverständlich. Das wird sich mit der neu entwickelten App jedoch ändern: Der ganze Inhalt ist auf Smartphones (iPhone, Android) oder auf Tablets (iPad, Android) mit der App (Kosten ca. 100 Fr.) abrufbar. Das macht dieses Werk bald auch mobil und wird Pflanzenfreunde entlasten...

Blog: 

Flora Frankfurts entdecken

Wie sehr sich die Flora einer Grossstadt wie Frankfurt a.M. während der letzten 200 Jahre verändert hat, haben Wissenschafterinnen und Wissenschafter des Senckenberg Forschungsinstituts in 20jähriger Arbeit ermittelt.Bild: Eingewandert aus Südafrika, das sogenannte "Autobahngold" / Wikipedia

"Grosstädte wie Frankfurt verfügen über vielfältige Lebensräume. Es sind Orte mit einer hohen Biodiversität", erläutert Prof. Georg Zizka, Abteilungsleiter Botanik am Senckenberg Forschungsinstitut. Obwohl ein Rückgang von Arten festgestellt wurde, zeigt die umfangreiche Studie Erstaunliches über die Entwicklung der Frankfurter Pflanzenwelt der letzten 200 Jahre.

Blog: 

Buchsbaumzünsler wieder aktiv

Nach einem ruhigen Jahr sind die Raupen des Buchsbaumzünsler heuer wieder gefrässig. Die erste Generation wird sich bald verpuppen und Eier ablegen. Untersuchen Sie deshalb jetzt (Anfang Mai 2012) sorgfältig Ihre Buchshecken und -solitäre.Bild: Raupe des Buchsbaumzünsler / Grün Stadt Zürich

In zahlreichen Regionen der Schweiz sind vermehrt Buchsbaumzünsler-Raupen gesichtet worden. Der frostige Winter hat den ursprünglich aus Ostasien eingewanderten Zünsler-Larven, die gut geschützt im Innern der Buchsbäume überwintert haben, nichts anhaben können. Sie sind hungrig aus der Winterruhe erwacht und fressen sich nun durch die Buchsbäume.

Blog: 

Nahreisen: Warum auch in die Ferne schweifen?

Dieses Jahr führen die Nahreisen auf die Hügel rund um Zürich. Eine gute Gelegenheit den Kopf zu lüften und die Stadt aus luftiger Höhe zu betrachten. Die Vielfalt der Exkursionen, Wanderungen oder kulturellen Veranstaltungen ist wiederum gross - die Inhalte spannend, für jung und alt.Bild: Fröhliches Hüttenleben auf dem Uetli, die Felsenkammer.

Den Alpinistinnen Zürichs wird sicherlich die Vier-Hütten-Wanderung rund um den Üetliberg am besten gefallen: Da sind sie gefordert, auf den schmalen Wegen, den steilen Graten. Trittsicherheit und Ausdauer sind gefragt! (30.6.)
Der Üetliberg ist im übrigen nicht zu unterschätzen, denn auch schon sind Spaziergänger, die den Zürcher Hausberg unterschätzt haben, in Bergnot geraten und haben die Hilfe der Rega angefordert.

Blog: 

Schulthess Gartenpreis 2012 für die Revitalisierung der Aire/GE

In diesem Jahr wurde der renommierteste Gartenpreis der Schweiz an eine Arbeitsgemeinschaft vergeben, das Groupement Superpositions, das mit der  Revitalisierung der Aire-Flusslandschaft im Kanton Genf vorbildliche Arbeit geleistet habe, wie die Jury schreibt.Bild: Flusslandschaft der Aire/GE / Schweizer Heimatschutz

Die Revitalisierung einer Flusslandschaft ist eine anspruchsvolle Aufgabe, bei der sehr viel Fachwissen aus Architektur, Landschaftsgestaltung, Biologie und Ingenieurwesen zusammenfliessen. Flusslandschaften grenzen an Kulturland, werden als Erholungszonen genutzt oder sind als naturnahe Räume gestaltet. All diese Anforderungen sind bei der Revitalisierung der Aire-Flusslandschaft im Kanton Genf auf vorbildliche Art und Weise umgesetzt worden, davon ist die Jury des Schulthess Gartenpreises überzeugt.

Blog: 

Osterglocken-Festival im Jardin de Berchigranges

Die ganze Vielfalt an Osterglocken ist im Jardin de Berchigranges/F noch bis (ca.) zum 3. Mai 2012 zu bestaunen. Mehr als 500 Arten und Sorten sind in die verschiedenen Gartenbereiche des öffentlich zugänglichen Parks integriert. Und sollte es regnen, so bietet der "Jardin de pluie" neben den "Narcisses en scene" einen besonderen Anziehungspunkt.Bild: Jardin de Berchigranges/F / Dronet

Später als an anderen Orten blühen die mehr als 500 Arten und Sorten verschiedener Osterglocken in der Höhenlage in Berchigranges/F. Die Zeit der Narzissenblüte ist besonders schön im grossartigen, öffentlich zugänglichen Garten, den Monique und Thierry Dronet in den Vogesen vor Jahren auf dem Gelände eines stillgelegten Steinbruchs aufgebaut haben, pflegen und stets erweitern.

Blog: 

Seiten

RSS - News abonnieren