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Stauden im Garten, die durch den Klimawandel unter Druck geraten

Bild garten.ch

Oftmals liegt die Hauptfrage beim Klimawandel, welche neuen Stauden bei uns wachsen werden, wenn die Temperaturen steigen. Die Frage, welche Stauden im Garten verschwinden im Zuge des Klimawandels in unserem Breitengrad, ist weniger präsent.

Dass der Gärtner oder die Gärtnerin durch kultivierende Unterstützung dagegen halten kann, versteht sich von selbst und macht ja schlussendlich auch den Garten aus. Durch eine standortgerechte Pflanzung und Schaffung der erforderlichen Mikroklimata kann man dem generellen Klimatrend einige Zeit widerstehen.

Es ist schwierig, spezifische Pflanzenarten zu nennen, die aufgrund des Klimawandels in bestimmten Breitengraden verschwinden werden, da dies von vielen Faktoren abhängt, darunter die spezifischen Auswirkungen des Klimawandels in einem bestimmten Gebiet (wie Temperaturerhöhungen, Änderungen im Niederschlagsmuster, erhöhte Häufigkeit von Extremwetterereignissen usw.), sowie die Anpassungsfähigkeit bestimmter Pflanzenarten an diese Änderungen.

 Wurmfarn kommt in verschiedenen Arten vor. Einige bevorzugen ein kaltes feuchtes Klima. Es gibt aber auch Arten die in wärmeren Regionen heimisch sind.

Allerdings gibt es einige allgemeine Trends, die wir betrachten können. Pflanzen, die in kälteren Klimazonen heimisch sind und kühlere Temperaturen bevorzugen, könnten in wärmeren, trockeneren Bedingungen Schwierigkeiten haben. Hier sind einige Beispiele für Stauden, die in kälteren Klimazonen heimisch sind und möglicherweise von einer Erwärmung betroffen sein könnten:

Schneeglöckchen (Galanthus nivalis): Diese Pflanzen gedeihen in kühleren Temperaturen und könnten Schwierigkeiten haben, sich an wärmeres Wetter anzupassen.

Pfingstrosen (Paeonia): Diese Pflanzen benötigen kalte Winter, um richtig zu blühen. Wenn die Winter wärmer werden, könnten sie Schwierigkeiten haben.

Verschiedene Arten von Rhododendren und Azaleen: Viele dieser Pflanzen bevorzugen kühlere, feuchtere Klimazonen und könnten in wärmeren, trockeneren Bedingungen leiden.

Verschiedene Arten von Farnen: Viele Farnarten bevorzugen kühlere, feuchtere Umgebungen und könnten unter wärmeren, trockeneren Bedingungen leiden.

 Die Pfingstrosen sind in den Gärten unserer Klimazone sehr beliebt. Sie zeichnen sich aus durch eine grosse Sortenvielfalt.

Wiederum, es ist wichtig zu bedenken, dass diese nur allgemeine Trends sind und dass die spezifischen Auswirkungen des Klimawandels auf die Pflanzenwelt stark variieren werden, abhängig von vielen Faktoren. Einige Pflanzen könnten sich an die neuen Bedingungen anpassen oder sogar davon profitieren, während andere möglicherweise Schwierigkeiten haben. Es ist auch möglich, dass neue Pflanzenarten, die an wärmere Temperaturen angepasst sind, in Gebiete einwandern, die zuvor zu kalt für sie waren.

 Einfache Blüten mit vielen Staubgefässen sind bei Insekten sehr beliebt und eine Bereicherung für die Tierwelt im Garten.

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