Pflanzen
Als Winterblüher sind Christ- und Lenzrosen für die Gartengestaltung unverzichtbar. Doch auch im Hauseingang oder auf dem Balkon setzen ihre zarten Schalenblüten wochenlang farbige Akzente. Neben dem klassischem Weiss brillieren Christrosen auch in immer neuen, dezenten Farbnuancen.
Rosen, Schneeglöckchen, Taglilien – es gibt Pflanzen, derentwegen werden weite Reisen unternommen, Feste veranstaltet und Gesellschaften gegründet. Es gibt Pflanzen, die sind unauffälliger, aber treu und unkompliziert und werden deshalb hochgeschätzt.
Noch scheint die Sommersonne warm und hell, doch die Tage sind bereits kürzer geworden. Um den Herbst auf einem dichten, grünen Rasen zu geniessen und ihn winterfest zu machen, wird jetzt das Pflegeprogramm gestartet.
Im Laufe des Sommers haben sich in den Blumenbeeten und Balkonkästen einige Lücken eingeschlichen. Sie lassen sich mit Herbstblühern und dekorativen Gräsern der Marke «Säntispracht» aus Schweizer Produktion wieder füllen, damit auch die kommenden Wochen bunt bleiben.
(GMH/BdS) Es gibt Stauden, vor deren Schönheit macht man gerne einen Kniefall – schon um sie richtig betrachten zu können. Und es gibt Exemplare, vor denen bleibt man einfach wie angewurzelt stehen und staunt: Der überwältigenden Pracht mannshoher Stauden-Sonnenblumen (Helianthus), Sonnenbräute (Helenium), Ziergräser, Astern und anderer Großstauden kann sich niemand entziehen. Einer, der es wissen muss, ist Erich Luer, Inhaber der Staudengärtnerei Röttger.
Interview mit Michael Flühmann zum Thema der Spezialpräsentation Beerenstarke Stadtoase anlässlich der öga 2016.
Die Fachjury der öga hat wiederum auf der Basis folgender Kriterien Pflanzenneuheiten prämiert: Erstmals in der Schweiz auf dem Markt, nicht länger als seit einem Jahr und wirtschaftliches Potenzial im Hinblick auf eine breite Durchdringung des Marktes.
In der kleinräumigen Schweiz sind die Flächen der Gärten in Reihen- und Einfamilienhäusern knapp bemessen. Gehölze lassen sich in Folge der restriktiven Abstandsregelungen zur Grenze kaum pflanzen, ausser man lebt in gutem Einvernehmen mit den Nachbarn. Bei Gehölzen, die unter Schnitt gehalten werden, sehen die gesetzlichen Bedingungen oft anders aus.
Pully, 20.05.2016 - Im Jahr 1992 lancierte Agroscope in Zusammenarbeit mit dem Weinbauamt des Kantons Wallis und der Gesellschaft der Walliser Rebschulisten ein Erbschutzprogramm zur Erhaltung der genetischen Vielfalt von traditionellen einheimischen Rebsorten.
(GMH/LVR) Manche Sachen geraten zu Unrecht in Vergessenheit. Das gilt auch für Pflanzen: Weil sie sich nur aufwändig per Hand vermehren lassen, verschwanden Primeln (Primula auricula) aus den Gärtnereien. Doch nun sind die nostalgischen Schönheiten mit den prächtigen Blüten und dem genügsamen Charakter wieder da.
Leinsamen ist eine sehr nützliche Pflanze. Man kann Kleider aus seinen Fasern herstellen und das Öl aus diesem Korn ist für unsere Gesundheit sehr wichtig, schon ein Löffel Leinsamenöl kann unseren Tagesbedarf an Omega-3-Fettsäuren decken. Es sollte aber nicht eine längere Zeit stehen, frisch muss es sein. In der späteren Zeit kam die Baumwolle in den Vordergrund und die Leinfasern wurden fast vergessen.
Asiatische Gärten in Kombination mit Koi-Teichen finden in der westlichen Hemisphäre zunehmend Gartenfreundinnen und Gartenfreunde. Vielen Personen bleibt der kulturelle Kontext zwar verborgen und die Bedeutung der Formsprache, Farb- und Pflanzenkonzepte wird nicht verstanden. Die Ästhetik und die Freude an japanischen Gärten genügt aber sich auf diese Art der Gartengestaltung einzulassen.
(GMH/BdS) Gärtnern ist ein kreatives Hobby: Jeder Garten sieht anders aus und jedes Jahr kommen neue Pflanzen hinzu oder bereits vorhandene Stauden werden geteilt und umgesetzt. Wer häufiger mal einen Blick über den Gartenzaun wirft, wird jedoch feststellen, dass die gleiche Pflanzenart das eine Mal eher langweilig wirkt, während sie in einer anderen Kombination für echte Wow-Effekte sorgt.
Himbeeren aus eigenem Anbau schmecken einfach am besten. Die neue Zwergsorte ‘Ruby Beauty’ lässt sich nicht nur im Garten, sondern auch auf Balkon und Terrasse kultivieren. Sie ist pflegeleicht und verspricht im Sommer eine reiche Ernte.
Auch Peperoni und Salate können selber vermehrt werden. Wie das funktioniert und dass das heute in Zeiten von Hybridzüchtungen und Patenten auf Leben nicht mehr selbstverständlich ist, darauf macht das Projekt Stadt-Tomaten von ProSpecieRara aufmerksam.
Eines der grossen Themen in der Gartenpflege ist der Winterschnitt an Bäumen und Sträuchern. Um diesen qualifiziert auszuführen, braucht es einige Fachkenntnisse. Die Wintermonate werden gerne genutzt, um im Garten das einzukürzen, was über den Sommer zu gross geworden ist. Wer rechtzeitig mit einem regelmässigen Rückschnitt beginnt, kann die gewünschte Grösse besser kontrollieren und einen harmonischen und stabilen Wuchs bewahren.
(GMH/BdS) Sie können von unverkünstelter Reinheit sein oder sich in opulente Rüschen hüllen, als Miniaturen im Topf becircen oder als Prachtstauden im Beet alle Blicke auf sich ziehen: Iris sind so vielgestaltig, dass sie ihren Titel als Lieblingspflanze vieler Gartenfans selbst in Schwarz-Weiß ganz sicher verteidigen würden.
Wer in der dunklen Jahreszeit nicht auf wichtige Vitaminspender aus dem Garten verzichten möchte, kann jetzt die Voraussetzungen dazu schaffen. Nach der langen Trockenheit und dem anschliessenden Regen hat der Boden nun eine gute Beschaffenheit für die nächste Pflanzung. Ideal sind Gemüsebeete auf denen vorher Buschbohnen oder Karotten waren.
Nach längerer Abwesenheit diesen Sommer, hat eine dürre Rasenfläche ums Haus viele Ferienrückkehrerinnen und -rückkehrer begrüsst. Wo mal sattes Grün leuchtete sind nun ausgekahlte braune Stellen. Und wäre das nicht genug Ungemach, so spriessen in den braunen Löchern die ersten Hirsensämlinge. Jammern nützt nun nichtsmehr. Auch eine mangelnde Bewässerung durch den Gartensitter lässt sich nun nichtmehr ungeschehen machen.
(GMH/GBV) Vogelgezwitscher macht ein Frühstück auf Balkon oder Terrasse erst richtig idyllisch. Der wohl schönste Weg, die Tiere anzulocken, sind Wildfrucht-Gehölze. Mit ihrem Blüten im Frühling und ihren Früchte im Sommer und Herbst sehen sie nicht nur schön aus, sondern bieten der heimischen Tierwelt auch Schutz und Nahrung.
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