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Die Kampagne „Vielfalt für alle“ von ProSpecieRara (PSR) gegen die Verschärfung der Saat- und Pflanzengutverordnung des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW) hat Erfolg gezeigt: die Verordnung wurde überarbeitet und ist nun ganz im Sinne der Unterzeichnenden geändert worden.
Bild: ProSpecieRara
Auch Gartenliebhabern können wir eine Fahrt an die Solothurner Filmtage (21.-28.1.2010) empfehlen, gibt es doch auch da ein paar Leckerbissen, die sie interessieren dürften: „‚Unser Garten Eden“, „Seed Warriors“ und vielleicht auch „Zwerge sprengen“.
Laien wundern sich: Die weltweit grösste Blütenpflanze, die Rafflesia aus dem indonesischen Regenwald ist verwandt mit dem Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima). Botanikerinnen und Botaniker haben augrund von DNA-Analysen diese und andere neue, erstaunliche Verwandtschaften entdeckt.
Dieses Jahr feiert Beth Chatto das 50jährige Jubiläum ihrer Gartenanlagen und ihrer Gärtnerei in Essex/UK. Die verschiedenen Gartenbereiche wie der Kiesgarten, der Schattengarten und der Sumpfgarten sind aufgrund von Büchern und Artikeln zu weltweiten Vorbildern für Pflanzenverwendung und Gartengestaltung geworden.
Viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr wünscht Ihnen die Redaktion garten.ch. Wir möchten daran erinnern, dass Schweine eigentlich Glücksbringer sind und mit der gleichnamigen Grippe gar nichts zu tun haben. Ganz besonders glücklich scheinen uns diese Saddleback- Pigs (Sattelrücken- oder Rückensattel-Schweine?) aus den Hillier Gardens in England. Bild: www.hilliergardens.org.uk
Die Pflege der städtischen Grünflächen ist der holländischen Stadt Arnhem mittlerweile zu teuer und zu aufwändig geworden. Sie gibt deshalb ihren Bewohnerinnen und Bewohnern die Möglichkeit, kleine Flecken, sogenanntes „Snippergroen“ (dt. Schnipselgrün) dazu zu kaufen oder zu mieten, verknüpft mit einigen Bedingungen.
Am 17. Dezember wurde das Referendum gegen den Anbau des Landesmuseums mit 5053 Unterschriften bei der Zürcher Stadtverwaltung eingereicht. Dies zeigt, dass viele Stadtbewohnerinnen und Stadtbewohner mit dem vorliegenden Projekt, das einen starken Eingriff in den historischen Park der Platzspitz-Anlage darstellt, nicht einverstanden sind.
Fahren abseits der Pisten wird als grenzenloses Vergnügen geschlidert - vor allem in der Werbung. Für die Wildtiere ist dies ein grosser Stress: Das knappe Nahrungsangebot und die anstrengende Flucht im hohen Schnee kosten viel Energie und können lebensbedrohend sein. Rücksicht nehmen und Grenzen respektieren empfehlen das Bundesamt für Umwelt (BAFU) und der Schweizer Alpen-Club (SAC).
Die zunehmende Klimaerwärmung könnte dazu führen, dass in unseren Städten vermehrt Nadelbäume - zum Beispiel Föhren - statt der gewohnten Laubbäume wie Linden, Kastanien oder Platanen die Strassen säumen. Forscher der Universität Basel haben Untersuchungen der Blatttemperaturen gemacht und daraus ihre Schlüsse gezogen.
Zurzeit läuft in allen grösseren Städten der Schweiz und Deutschlands das Filmportrait über Hildegard von Bingen, das Margarethe von Trotta mit Barbara Sukowa in der Hauptrolle verfilmt hat. Dass Hildegard von Bingen eine Heilkundige war, ist mittlerweile und ob der Flut entsprechender Literatur hinreichend bekannt. Der Film zeigt sie im Zusammenhang mit ihrer Zeit und den damaligen Machtverhältnissen.