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Endlich wird es wieder wärmer, der Frühjahrsputz im Haus ist erledigt, jetzt heißt es, ab in den Garten!
(GMH/LVR) In kaum einer Balkonpflanze steckt so viel züchterische Arbeit wie in der Geranie. Eine Vielzahl an Sorten unter dem gärtnerischen Namen Pelargonien erinnert nur noch entfernt an die Vorfahren aus dem südlichen Afrika. Sie blühen in vielen Farben, wachsen kompakt, sind genügsam und gesund. Einige duften, andere ranken und alle bilden unermüdlich neue Blüten. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass Geranien die unangefochtenen Stars der Beet- und Balkonpflanzen in Europa und Nordamerika sind.
Zu keinem anderen Zeitpunkt als dem Frühling fällt es so stark auf, dass unsere Gärten mit vielen Vögeln besiedelt sind. Das laute gezwitschere frühmorgens ist nach der langen Winterpause richtig wohltuend. Doch welche sind es genau? Wie ist die Verbreitung im Siedlungsgebiet?
Wer an einem angenehmen Sommerabend gerne lauschig auf der Terrasse sitzt, wird sicher nichts vermissen: ein milder Geruch, Zirpen aus den Gräsern, nette Gespräche und eine unendliche Ruhe. Wird der Abend allerdings länger als gedacht, sitzt man sehr schnell in einer dunklen Umgebung. Das muss nicht sein, denn mit der richtigen Außenbeleuchtung kann man eine ganz besondere Atmosphäre zaubern. Dafür gibt es die unterschiedlichsten Methoden.
Die Stadt Uster zeigt vorbildlich, wie eine langfristige Planung und Umsetzung von Grünräumen eine neue städtebauliche Dichte erzeugt. Herzstück dieser Entwicklung ist der Aabach, der sich schrittweise vom Industriekanal in eine Parklandschaft verwandelte. Der Schweizer Heimatschutz würdigt das Engagement der Stadt Uster mit der Verleihung des Schulthess Gartenpreises 2014, der erstmals an eine Gemeinde geht.
Zwei bekannte Bücher, die wir auch schon vorgestellt haben, wurden ausgezeichnet: als bester Ratgeber erhielt Andrea Heistinger/Arche Noah den Preis für Das grosse Biogarten-Buch (Ulmer Verlag). Das beste Garten- oder Pflanzenportrait wurde dem wunderbaren Bildband Hepatica/Leberblümchen von Andreas Händel und Josh Westrich verliehen (Edition Art & Nature).
Manche Gartengeräte braucht die Gärtnerin oder der Gärtner nur gelegentlich. Warum sich also eine teure Maschine anschaffen, die kaum benutzt wird? Auf www.sharely.ch finden sich Anbieter und Suchende - auch für Gartengeräte.
An der diesjährigen öga geht der Final des 1. Pflanzencontests über die Bühne. Junggärtnerinnen und -gärtner haben die Gelegenheit ihre guten Kenntnisse zu messen und Preise zu gewinnen. Der Wettbewerb wird organisiert von der Zeitschrift "Der Gartenbau" und von AndyGreen, der Pflanzenlern-App für Lehrlinge.
Der Verlag Eugen Ulmer bietet zu unterschiedlichen Themen Webinare an. Das Angebot richtet sich an Personen, die an Gartenbauthemen interessiert sind. Die Webinare bestehen in der Regel aus einem Präsentations- und Referatsteil und einer Möglichkeit via CHAT Fragen an die referierenden Personen zu stellen.
An den Hängen des Kilimandscharo wurde erforscht, welchen Einfluss eine grössere bologische Vielfalt auf die Kaffee-Ernte hat: Haben Insekten, Vögel und Fledermäuse Zugang zu den Pflanzen so steigt die Ernte und die Qualität wird besser.