Das komfortable Gärtnern mit Hochbeeten ist Trend. Insbesondere der richtige Aufbau mit organischen Rüst- und Gartenabfällen ist „das A und O“, erzählt Hobbygärtner Helmut Pfeifer aus Illnau.
Er hat im April ein solches Hochbeet erworben, eines aus verzinktem Metall. „Meine Prachtstücke“ sagt er und zeigt dabei abwechselnd auf das glänzende Hochbeet und das prächtige Gemüse darin. Vor 4 Wochen hat er mit dem Anpflanzen begonnen.
„Fast doppelt so gross wie meine herkömmlich Gezogenen“ seien seine Salatköpfe, Kohlrabi, Radiesli und Rüebli im Hochbeet geworden. „Es war eindrücklich, wie das Hochbeet während der kalten Tage vor lauter Wärme gedampft hat“, meint er. Die Wärmeentwicklung sei auf den mehrschichtigen Aufbau im Hochbeet mit seinen eigenen organischen Rüst- und Gartenabfällen zurück zu führen, das er bisher auf den Komposthaufen geworfen habe. Und weil das Gärtnern auf angenehmster Höhe richtig Spass macht, hat er seiner begeisterten Enkelin zum Geburtstag gleich ein Kinder-Hochbeet besorgt.
„Das Hochbeet ist je nach Befüllung im Schichtaufbau eine Variante des Hügelbeetes. Es ist vor allem im naturnahen Gemüsegarten häufig anzutreffen, eignet sich aber auch für Terrassen und sogar für Balkone. Hochbeete gibt es aus Holz, Stein, Kunststoff und Metall. Im Aufwind sind metallene Hochbeete" erklärt Erwin Meier-Honegger, Geschäftsführer des Garten-Center Meier in Dürnten.
Dort widmet man sich noch bis zum 14. Juni intensiv dem Hochbeet-Thema. Rund 20 verschiedene Modelle für die unterschiedlichsten Bedürfnisse sind ausgestellt. Mit sorgfältiger Fachberatung findet jeder Gartenliebhaber sein individuelles „Prachtstück“. Die Vorteile liegen auf der Hand: kein Bücken bei der Gartenarbeit, weniger Unkraut, keine Schnecken und schnelleres Wachstum - bei einem mehrschichtigen Aufbau.
Helmut Pfeifer aus Illnau für seinen Teil ist restlos überzeugt. Er hat aufs Wochenende hin schon den nächsten Besuch ins Garten-Center Meier geplant.
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