Gartenunterhalt
Der Garten ist ein uraltes Kulturgut – das mag im ersten Moment etwas paradox klingen. Doch tatsächlich haben die Anlage und Pflege einer eigenen, grünen Oase eine lange Tradition. Schon die alten Ägypter, Griechen und Römer liessen Teile der Landschaft so gestalten, dass sie ihren Wünschen entsprachen.
Ein eigener Garten besitzt in der Schweiz einen hohen Stellenwert. Als Freizeitoase, Ort zur Entspannung und als Platz zum Gemüse- und Obstanbau hat der Garten verschiedene Funktionen. Um den Rasen und die Pflanzen mit Wasser zu versorgen, ist in der Regel ein Wasseranschluss im Garten erforderlich.
Anders als der Garten hinter dem Haus bietet die Fläche zur Strae hin oft nur relativ wenig Platz für Begrünung. Sowohl in der Breite als auch in der Höhe gibt es Begrenzungen. Darüber hinaus wollen Weg, Briefkasten, Mülltonnen und Lichtinstallationen untergebracht werden. Das minimiert den zur Verfügung stehenden Pflanzbereich zusätzlich.
Das Kultivieren von Pflanzen auf Balkon und Terrasse erfordert eine lückenlose Pflege der Pflanzen. Wenige Tage ohne Wasser führen zum Totalausfall. Dieser Aspekt des Gärtnerns kollidiert mit dem urbanen, spontanen und mobilen Lebensstil junger Erwachsener und unternehmungslustiger Senioren.
Von Borkenkäfer bis Russrindenkrankheit, von Bodenverdichtung bis Trockenstress – wenn Bäume Schadsymptome zeigen, ist professionelle Hilfe gefragt.
"Sie sind überall!" Diesen Satz hört man gelegentlich in unheimlichen Filmen – ängstlich gehaucht oder panisch gerufen. Eine dramatische Aussage, die die Bedrohlichkeit der Lage verdeutlichen soll. Zugegeben: In Bezug auf Schottergärten mag diese Feststellung übertrieben wirken, aber: Ja, die grauen Vorgärten sind tatsächlich überall – in den Städten, den Vororten und sogar auf dem Land.
Die Dahlien gehören zu einer sehr umfangreichen Pflanzengruppe. Vielfältige Blütenformen und Blütengrössen unterschiedlichste Farbtöne und Wuchsformen prägen diese Pflanzengattung. Aus den ungefähr 30 verschiedenen Arten sind mehr als 20'000 unterschiedliche Kreuzungen und Sorten entstanden.
"Das Leben in der Stadt wird von Jahr zu Jahr unerträglicher, und Leute mit moderatem Einkommen, die sich schon lange nach einem bescheidenen Haus auf dem Land gesehnt haben, fangen an, ihre Wünsche zu verwirklichen." Nein, das ist kein Zitat aus diesem Jahr, sondern stand schon 1899 in der britischen Zeitschrift "Country Life".
Staudenrabatten, Gehölzrabatten und der Gemüsegarten sind beliebte Siedlungsorte für Beikräuter. Die Aktivitäten bezüglich Eindämmung der Unkräuter beginnen bei der Prävention, der möglichst frühen Bekämpfung und enden mit der Radikalkur dem vollständigen Erneuern der Rabatte.
Von verschiedenen Zukunftsforschern wurde das Internet der Dinge als die nächste grosse technologische Revolution angekündigt. Wirft man einen Blick in die Gartenwelt, so sind viele Entwicklungen im Keimstadium.
Verbunden mit den klimatischen Veränderungen stellt sich die Frage des Wasserhaushaltes im Garten je länger je mehr. Will man Dürre und Wüste im eigenen Garten vermeiden so gilt es folgende drei Faktoren in Einklang zu bringen: Wasserbedarf, Wasserzufluss und Wasserverbrauch.
So wie es aussieht häufen sich trockene heisse Sommer. Für Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, die den englischen Rasen als Vorbild im Hinterkopf haben, ist das eine grosse Herausforderung. Einfach, damit es gesagt ist, es gibt sinnvolle Alternativen zum Rasen: Kräuterrasen, Blumenrasen, Magerwiese, Staudenrabatten mit trockenheitsresistenten Pflanzen etc. Allenfalls lohnt es sich auch, die zu unterhaltende Rasenfläche zu verkleinern und so etwas mehr Zeit für die Pflege zu gewinnen.
Noch blüht er in vielen Gärten und verbreitet dort seinen frischen Duft: der echte Lavendel. Längst sind es nicht mehr nur die klassisch violetten Farbtöne, die die Lavendelliebhaber hierzulande begeistern. Dank der englischen Gärtnerei Downderry reicht das Farbspektrum heute von Weiss bis Rosa, von Himmelblau über Dunkelblau bis Lila.
Sichtet man weisse Wolken in Staudenrabatten, dann ist das in der Regel die reiche Blütenfülle des Schleierkrauts. Mit den weit verzweigten Blütenrispen füllen sie ein grosses Volumen mit ihren feinen Blüten und setzen so farbliche Akzente im Garten
Nach den Eisheiligen ist es höchste Zeit die Pflanzen aus dem Winterquartier zu holen. Auf was muss man speziell achten? Idealerweise führt man die in Etappen durch. Oleander, Palmen, Olivenbäume, Fuchsien etc., die aus dunklen Treppenhäusern oder gar Kellern kommen, benötigen zuerst etwas Akklimationszeit. Wie bei Menschen führt eine zu schnelle starke Sonnenbestrahlung zu Sonnenbrand.
Der Winter verabschiedet sich nach den Eisheiligen definitiv in unseren Breitengraden. Wie bepflanze ich am besten Kübel und Rabatten mit Wechselflor? Wie fülle ich Löcher in Staudenrabatten mit Wechselflor, die nach den starken Spätfrösten entstanden sind?
Schlendert man durch die Einfamilienhausquartiere so fallen zunehmend mit Steinen gestaltete Grünflächen auf. Dahinter stehen in der Regel weniger ästhetische Überlegungen. Meistens werden diese Steinbeete mit der Absicht angelegt den Aufwand für den Unterhalt der Grünfläche wesentlich zu reduzieren.
Wer sich in Gehölz und Staudenrabatten bewegt, zum Jäten, Sträucher und Stauden zurückzuschneiden, hinterlässt über kurz oder Lang Spuren
Eines der grossen Themen in der Gartenpflege ist der Winterschnitt an Bäumen und Sträuchern. Um diesen qualifiziert auszuführen, braucht es einige Fachkenntnisse. Die Wintermonate werden gerne genutzt, um im Garten das einzukürzen, was über den Sommer zu gross geworden ist. Wer rechtzeitig mit einem regelmässigen Rückschnitt beginnt, kann die gewünschte Grösse besser kontrollieren und einen harmonischen und stabilen Wuchs bewahren.
Nach dem sehr trockenen und heissen Sommer verabschieden sich die Bäume etwas früher als sonst von ihren Blättern. Damit beginnt eine wunderbare Farbenpracht. Laubhaufen für Kinder sind attraktive Anziehungspunkte im Garten. Aber auch Erwachsene haben Spass durch Laub zu schlendern.
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