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Gartenthema

Neue Lupinen für den Stadt- und Landgarten

Als typische Bauerngarten-Pflanze ist die Lupine ein Klassiker. Sie gehört in jeden ländlichen Garten. Die neue Generation von Sorten mit eindrücklichen Blüten und kräftigen Farben eignet sich auch für Terrassenbepflanzungen oder Sommerblumen-Beete. Mit der Züchtung der Westcountry-Lupinen ist es gelungen, die altbekannte Staude jung zu erhalten. Bild: Westcountry-Hybride 'Masterpiece'

Lupinen, wie sie aus Bauerngärten bekannt sind, blühen in Gelb, Rosa, Rot, Blau und in vielerlei Abstufungen dazwischen. Meistens haben sich die Pflanzen in den Gärten versamt und kräftig gewachsen. Es sind diese kräftigen Pflanzen mit ihren aufrechten Blütenkerzen, die vielen Gärtnerinnen und Gärtnern im Kopf vorschweben.

Die Wildart (L. polyphyllus) hat sich in einigen Regionen Europas stark verbreitet. (Bild Wikimedia)

Pflanzen entdecken: Verkanntes Scharbockskraut (Ranunculus ficaria)

Manche halten das Scharbockskraut für ein schlimmes Unkraut, andere mögen das frühlingsfrische Kräutlein – auch im Salat. Weniger bekannt ist, dass es schöne und nicht wuchernde Sorten gibt, die den Frühlingsgarten bereichern. Dies das erste Portrait unserer Serie „Pflanzen entdecken“. Bild: Sorte 'Brazen Hussy' / Heidi Dieck, Herrenkamper Gärten, Siedenburg/D

Scharbockskraut? Das ist doch dieses Unkraut, das, wenn ungestört, kleinere Flächen bedecken kann und im Frühling gelb blüht. Wer Wildkräuter mag, verwendet gerne die jungen, vitaminreichen (C) Blätter in Salaten. Sobald sie älter werden, enthalten sie jedoch mehr Protoanemonin. Der Giftstoff ist jedoch im Scharbockskraut nur recht schwach vorhanden, im Unterschied zu anderen Ranununkel-Gewächsen.

10 Jahre Masoala-Halle: Neu mit Sicht von oben

Die Masoala-Halle des Zürcher Zoos ist eine Erfolgsgeschichte: Seit ihrer Eröffnung haben 10 Mio. BesucherInnen erlebt, wie artenreiche Primärwälder in Madagaskar aussehen. Damit die „grüne Hölle“ künftig auch von oben betrachtet werden kann, wurden zwei Türme mit einem Baumweg erstellt.

Bereits bei der Planung der Masoala-Halle im Zoo Zürich war geplant, einen Aussichtsturm zu erstellen. Damals lehnte die Zooleitung die Idee entschieden ab. „ Der Turm hätte verloren gewirkt, hoch oben über dem bisschen Grün “, erzählt Zoodirektor Alex Rübel. Inzwischen sieht es in der Halle anders aus. Der damalige Auftrag, „eine grüne Hölle“ zu errichten, kommt der heutigen, üppig grünen Wirklichkeit der Halle sehr nahe.

Giardina 2013: Aktivität im Garten – aber bitte keine Arbeit!

Zum 15. Mal jährt sich die Giardina. Dieses Jahr steht sie unter dem Motto „Aktivität im Garten – pure Lebensfreude“. Nach dem Lifestyle nun also die Aufforderung, den Garten aktiv zu geniessen. Bild: Ausgezeichneter Stand der Baumschule Lamprecht /Giardina

Wie sehr das Bedürfnis nach Grün, vor allem auch in den Städten, gestiegen ist, belegte Carlo Vercelli, Geschäftsführer von JardinSuisse an der Medieneröffnung. Den Garten aktiv nutzen, sich in der Freizeit darin beschäftigen, doch nicht etwa darin zu arbeiten, das entspreche den heutigen Bedürfnissen. Auch diene ein Garten heute nicht mehr der Ernährung, aber Naschen sei durchaus erwünscht.

Aus einer Leidenschaft wird ein Internet-Samenhandel

Botanik und ganz besonders Samen haben ihn schon in seiner Lehre fasziniert. Die Internet-Samenhandlung (www.saemereien.ch) von David Müller ist in den letzten fünf Jahren stets gewachsen - und sie darf ruhig noch weiter wachsen, meint er.

Unweit vom Friedhof Sihlfeld, in einem Hofgebäude in Zürich-Wiedikon, führen ein paar Treppenstufen hinunter ins Kellergeschoss.

Samenneuheiten für den Haus- und Balkongarten

Eigenes Gemüse, Kräuter und Blumen wird nicht nur auf dem Lande, sondern vermehrt auch in Stadtgärten angezogen. Das Interesse an Samen – vor allem biologischen – ist deshalb stark gestiegen. Was gibt es Neues für die kommende Gartensaison 2013? Bild: Stangenbohne 'Muothataler' / Zollinger Samen

In Hausgärten werden meistens andere Sorten gepflanzt als im professionellen Anbau. Hier besteht die Möglichkeit, schmackhafte Gemüse zu ziehen, die nicht lange lagerbar oder schlecht transportfähig sind. Derartige Sorten sind in der Vergangenheit aus den Sortimenten gekippt worden, weil der professionelle Anbau auf gesunde, lager- und transportfähige Sorten setzt. Dass dies oft auf Kosten des Geschmacks ging (und geht), stellen heute die Konsumentinnen und Konsumenten verärgert fest.

Der Stern von Madagaskar und andere Orchideen-Raritäten

Die seltene Orchidee Stern von Madagaskar (Angraecum sesqipedale) öffnet ihre Blüten jeweils vor Weihnachten und blüht mehrere Wochen lang. Roland Amsler zieht in seinem tropischen Paradies in Sirnach/TG eine einmalig grosse und ganz besondere Vielfalt von Orchideen an. Darunter auch eigene Züchtungen.

Während im Hinterthurgau noch tiefer Winter herrscht, ist es bei Roland Amsler in seinem 1200 Quadratmeter grossen Gewächshaus in Sirnach angenehm tropisch warm. Amsler ist einer der bekanntesten Orchideenzüchter in der Schweiz und unterhält mit rund 5'500 verschiedenen Orchideen-Arten eine der grössten Sammlungen der Welt. «Ich habe Freude an Orchideen. Das ist mein Leben», erzählt der 44-Jährige. Auch Phalaenopsis bietet Roland Amsler in einer unglaublichen Vielfalt an Sorten an. Aussergewöhnliche Orchidee

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Neue Kochbücher im Test

Der beste Weg Kochbücher zu beurteilen: die Rezepte gleich ausprobieren. Eine schöne Aufmachung und tolle Fotos sind nicht zu unterschätzende äussere Qualitäten. Letztendlich entscheiden die Rezepte darüber, ob ein Kochbuch in Gebrauch genommen wird oder ob es im Büchergestell bleibt. Bild: Küche des North Point in Hongkong/Niupondswea

Ein Schwerpunkt des Praxistests liegt bei vegetarischen Kochbüchern. Dabei habe ich jene aussortiert, die sich an vegetarische und vegane Gutmenschen richten. Kochen und Essen hat für mich mit Freude und Lust zu tun.

Etwas mehr Lohn in der Grünen Branche

Die Lohnverhandlungen zwischen Vertretern des Arbeitnehmerverbandes Grüne Berufe Schweiz (GBS) und den Arbeitgebern von JardinSuisse handelten für das nächste Jahr Lohnerhöhungen zwischen 50 und 100 Franken monatlich aus. Davon betroffen sind Betriebe, die JardinSuisse angegliedert sind. Der Gesamtarbeitsvertrag (GAV) ist nicht allgemeinverbindlich.

Die Lohnverhandlungen in der Grünen Branche gingen in diesem Jahr ungewöhnlich zeitig über die Bühne. Vereinbart wurden für die GAV-Betriebe des Gartenbaus eine Erhöhung von monatlich 100 Fr. In den Baumschulen und den Produktionsbetrieben (Zierpflanzen, Stauden) beläuft sich die Lohnerhöhung auf 50 Fr./Mt.
Den Betrieben wird empfohlen trotz negativer Teuerung (0,2 %) die Lohnsumme um mindestens 0,5 % zu erhöhen.

Arbeitskampf bei Beglinger: Was steckt dahinter?

Ende Oktober (31.10.) streikten 22 Mitarbeitende des Gartenbaubetriebs Beglinger in Mollis. Unregelmässige Lohnzahlungen, Ungewissheit über die Zahlung von Sozialversicherungen und mangelnde Informationen hatten sich kumuliert. Ein grosser Teil der Streikenden erhielt unverzüglich die Kündigung.

„Ich habe stets reklamiert, wenn der Lohn nicht pünktlich bezahlt wurde. Deshalb kam ich zu meinem Geld. Manche haben aber während drei Monaten keinen Lohn erhalten“, erzählt ein Angestellter, der seit mehr als 10 Jahren bei Beglinger arbeitet. Er möchte seinen Namen nicht hier lesen.

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