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Unweit vom Friedhof Sihlfeld, in einem Hofgebäude in Zürich-Wiedikon, führen ein paar Treppenstufen hinunter ins Kellergeschoss.
An Gestellen hängen tausende von Samentüten und in Schubladen sind weitere hunderte übersichtlich nach ihren Produzenten geordnet. Der Kleinbetrieb ist bereit für den Run: „Anfang Jahr geht’s wie auf einen Schlag los. Als ob die Leute über die Feiertage ausschliesslich Samenkataloge studiert hätten“, erzählt Müller. Doch noch viel heftiger geht’s zwischen März und...