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Gartenthema

Die Balkon-Trends Leben auf dem Balkon Giardina 2018

Zürich, im Februar 2018 - Längst lässt sich nicht mehr nur eine stattliche Grünfläche vor dem eigenen Haus in ein Gartenparadies verwandeln. Auch Balkongärten, Kleinterrassen und Nischengärten lassen sich zum idyllisch begrünten Rückzugsort gestalten. An der Giardina 2018 zeigen Profis, wie begrenzte Outdoor-Räume raffiniert und clever gestaltet und ganzjährig erlebt werden.

Im eigenen Themenbereich finden die Besucher Inspiration, Pflanzen, Produkte und Accessoires, die selbst kleinste Räume in ein Idyll zum Relaxen und Ernten verwandeln. Die international grösste Indoor-Veranstaltung für das Leben im Garten findet vom 14. bis 18. März in der Messe Zürich statt.

Chili auf dem Balkon und im Garten

Chilischoten gehören zu den beliebtesten Balkon- und Gartengemüsen. Ihr feuriges Temperament und ihre farbenfrohen, dekorativen Schoten heizen die Stimmung im wahrsten Sinne des Wortes an. Dazu sind Chilis äusserst gesund und so pflegeleicht, dass auch gärtnerische Greenhorns problemlos erste Ernten einfahren können.

Kultpflanze Chili …

Chilis lassen fast niemanden kalt. Davon zeugen unzählige Webseiten und Foren im Internet, die sich der Feuerschote widmen. In den letzten Jahren ist sie zum eigentlichen Trendgemüse geworden und ihre Liebhaber – es sind zu einem guten Teil Männer! – werden immer zahlreicher. Chilis sind einfach zu kultivieren und der Ertrag ist dank immer besserer Zuchtformen so gut wie sicher. So ist sogar Garten-Anfängern Erfolg beschieden.

Free Tagging: 

Dresscode für den Garten – Gärtnern, Party, Hochzeitsfeier

Die zwei liebsten Dinge, die wir im Garten machen, sind Arbeiten und Feiern. Morgens wühlen wir uns durch die Beete, abends heissen wir unsere Gäste auf einer Gartenparty willkommen. Für jede Gelegenheit haben wir natürlich die passende Kleidung parat.

Frühblühende Stauden beleben Beet und Terrasse – auch im Schatten

(GMH) Die Frühlingssonne lockt nicht nur die Menschen wieder nach draussen, auch im Beet reckt und streckt es sich allerorten. „Ich finde es einfach toll, wenn im Garten das Leben erwacht, auch heute noch, nach mehr als 30 Berufsjahren“, stellt Jens Schachtschneider fest. Dem Inhaber der Staudengärtnerei Schachtschneider im niedersächsischen Neerstedt liegen besonders die Frühblüher für halbschattige und schattige Gartenbereiche am Herzen.

„Ich mag sie sowieso, aber auch der Bedarf wächst, denn die Gärten werden immer kleiner und die absonnigen Areale durch die enge Bebauung immer grösser.“ Wer anfangs zweifelt, ob die geeigneten Arten denn auch attraktiv genug sind, merkt schnell, wie die eigentliche Frage lauten müsste: „Wo soll ich all die Schätze bloss noch unterkriegen?“

Sarpo Kartoffeln für Balkon, Terrasse und Garten

Kartoffeln selber anzubauen war noch nie so einfach wie mit den neuen, äusserst robusten Sorten der Sarpo-Familie. Sie sind als vorgezogene Jungpflanzen erhältlich, die man direkt in einen grossen Topf oder ins Gartenbeet setzt. In den Schweizer Gärtnereien und Gartencentern gibt’s die Sarpo-Kartoffeln diesen Frühling in fünf verschiedenen Sorten von gelb- über rosa- bis hin zu violett-schalig. 

Die Sarpo-Kartoffeln, die diesen Frühling erstmals in der Schweiz erhältlich sind, haben ihren Ursprung in Ungarn. Ihr Anbau ist denkbar einfach und gelingt auf dem Stadtbalkon ebenso wie im Gemüsegarten. Statt wie traditionellerweise Saatkartoffeln zu kaufen und diese im Keller über mehrere Wochen vorzukeimen, kauft man die Sarpo-Kartoffeln im Gartencenter oder in der Gärtnerei als vorgezogene Jungpflanzen. Diese setzt man in einen grossen Topf, ins Hochbeet oder an ein sonniges Plätzchen im Garten. Es empfiehlt sich, die Setzlinge eher tief einzupflanzen.

Vom Nano Garten zu den Nano Gärten

Moos in Trockenmauer Ritzn
Die Vegetation startet auf den kleinsten Flächen in unwirtlichen und kargen Umgebungen. Ein Samenkorn in einer schmalen Felsenritze geht auf, schlägt Wurzen und wächst. Mit der Zeit bildet sich Humus und weitere Pflanzen ziehen zu.

Diese kleinen Startpunkte muss man aber nicht nur der Natur überlassen.  An diesen Stellen lassen sich Nanogärten kultivieren.

Blütenwunder Dipladenia

Dipladenien sind ebenso blühfreudig wie pflegeleicht. Für Furore sorgt diese Saison die neue Sorte ΄Tourmaline Intense Fuchsia΄, die als Balkon- und Kübelpflanze mit leuchtender Neonfarbe auf sich aufmerksam macht.

Eine Pflanze, die von Mai bis zum ersten Frost unermüdlich durchblüht und die so pflegeleicht ist, dass auch jemand ohne «Grünen Daumen» mit ihr problemlos zurechtkommt? Es gibt sie, diese Wunderpflanze. Sie trägt den Namen Dipladenia und ist in den Gärtnereien in vielen verschiedenen Farbnuancen von Rosa über Rot bis hin zu Weiss, Gelb und Orange erhältlich. Alles, was die Balkonund Kübelpflanze zum Gedeihen braucht, sind ein sonniges Plätzchen sowie regelmässige Wasser und Düngergaben.

Gartentrends 2018

Nachdem in den vergangenen Jahren der Garten als Erweiterung des Wohnraums verstanden und entsprechend gestaltet wurde, wird in den kommenden Jahren der Natur wieder mehr Spielraum zugestanden. Durch die technologische Entwicklung expandieren allerdings Sensoren und Roboter im neu gewonnen Naturraum. Gesellschaftliche Strömungen wie die Frage nach Nachhaltigkeit, Achtsamkeit, Biodiversität und urban gardening prägen die Gestaltungs- und Entwicklungsideen in Gärten und auf Terrassen.

Garten Trend Technikunterstützung - Automatisierung Robotik Sensorik

Im Dezember noch Tulpen und andere Blumenzwiebeln pflanzen?

Im Dezember noch Blumenzwiebeln wie Tulpen, Narzissen, Hyazinthen und Krokusse pflanzen? Ist das möglich, wenn der Boden bereits gefroren war und Schnee lag?

Die Wochen vor Weihnachten sind oftmals vollgepackt mit Terminen und Aufgaben. Besonders im Garten wollte man noch einiges erledigen, aber die Zeit reichte schlichtweg nicht aus! Dann auch schon der erste Schnee ... Dabei ist das Wetter in Nordeuropa wechselhaft: Gerade zwischen Weihnachten und Neujahr klettern die Temperaturen in der Regel wieder etwas höher. Während dieser Zeit ist bei den meisten Hobbygärtnern auch terminlich endlich etwas Luft: Perfekt für unerledigte Aufgaben, wie noch schnell den Frühling pflanzen.

Jetzt aber fix!

Vögel füttern im Garten die zehn größten Irrtümer

Der Gesang einer Amsel zu Beginn des Frühjahrs, junge Meisenküken bei den ersten Flugversuchen, scheue Rotkehlchen an der Futterstelle im Winter – wer einen Garten hat, findet rund ums Jahr Gelegenheit, interessante Einblicke ins Leben von Vögeln zu gewinnen. Besonders für Kinder, die immer weniger Gelegenheiten zu eigenen Erlebnissen in der Natur haben, sind solche Beobachtungen spannend und lehrreich.

 Ist das Interesse erst einmal geweckt, werden Eltern und Grosseltern mit Fragen rund um die Tier- und Pflanzenwelt gelöchert. „Dabei werden häufig aber auch Informationen weitergegeben, die so nicht mehr dem neuesten Erkenntnisstand entsprechen“, weiss Christine Welzhofer, Wildvogel-Expertin aus dem bayerischen Gessertshausen. Was die Fütterung von Gartenvögeln betrifft, hat sich in den letzten Jahren einiges an Standpunkten verändert.

Hier zehn immer noch weit verbreiteten Meinungen sowie die Richtigstellung durch die Fachfrau:

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