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Gartenthema

Mit Pollen und Nektar mehr Bienen und Schmetterlinge im Garten

Die Populationen von Insekten, wie Bienen, Schmetterlingen oder Käfern, gehen in Europa seit Jahrzehnten zurück. Durch die zunehmende Verstädterung, aber auch aufgrund der Monokulturen in der Landwirtschaft schrumpfen ihre notwendigen Lebensräume. Zudem wird das Nahrungsangebot immer kleiner und spricht nur noch wenige der verschiedenen Insektenarten an.

Viele Gartenbesitzer wollen dem etwas entgegensetzen und die Fläche rund ums Haus entsprechend gestalten. Aber worauf müssen sie dabei achten? Welche Blühpflanzen liefern den fleissigen Bestäubern sowohl Pollen als auch Nektar? Und wie schafft man es, dass der Garten das Jahr hindurch für Insekten attraktiv ist?

Auf die Blüten kommt es an

Naturgarten zum Sein und sich Entfalten

Mit der Sonderschau «Herbert & Helen» zeigt Winkler Richard Naturgärten an der Giardina 2018 einen grünen Rückzugsort, an dem man durch süsses Nichtstun neue Kraft sammelt oder durch schöpferisches Tun sich selbst verwirklicht.

Ein eigener Garten ist heute ein Privileg. Er ist einer der letzten Orte, an dem jeder sich selber sein kann, an dem es keine Konventionen zu erfüllen gibt. Grund genug, seiner Gestaltung so viel Aufmerksamkeit zu widmen, dass er zum ganz privaten Gartenraum wird. Die Sonderschau «Herbert & Helen» von Winkler Richard Naturgärten zeigt den Garten eines Ehepaars Anfang fünfzig, das zwei Kinder im Teenager-Alter hat und sich wünscht, den Garten möglichst viele Monate im Jahr geniessen zu können.

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Zaubergarten – Augmented Reality im Garten

Der letztjährige Giardina-Newcomer Hansueli Kobel eroberte mit seinem „Garten der Poesie“ die Herzen des Giardina Publikums im Sturm. Gleich bei seiner ersten Teilnahme wurde ihm von der Jury der Giardina Gold Award in der Kategorie Showgarten verliehen. In diesem Jahr kehrt er mit einem Zaubergarten zurück.

"Dieses Jahr präsentieren wir einen Zaubergarten und laden das Publikum ein in ein verträumtes, inspirierendes und beglückendes Gartenparadies. Charaktervolle Solitärpflanzen, wie Olivenbäume, blühende Hecken, Wasser und ein elegantes Holzdeck verschmelzen zu einem ruhigen Zufluchtsort inmitten der Messehallen“, sagt Hansueli Kobel, Inhaber und Geschäftsführer von Kobel Gartengestaltung AG aus Bubikon und Uetikon am See.

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20. Ausgabe der Giardina 2018

Heute Mittwoch öffnet die 20. Giardina dem Publikum die Tore. Sie gehört zu den bedeutendsten Indoor Gartenmessen in Europa. Kernstück sind die liebevoll inszenierten Schaugärten, die neue Ideen und Perspektiven in der Gartengestaltung aufzeigen. Gleichzeitig ist es auch eine Leistungsschau für die Gartenbaubranche der Schweiz. Sie machen ihre gestalterischen und kreativen Kompetenzen für ein gartenaffines Publikum sichtbar. Das Leitthema in diesem Jahr ist auf kleinem Raum grosszügige Gärten zu realisieren.

In der Podiumsdiskussion anlässlich der Jubiläumsausstellung wagten Christoph Kamber, Exhibition Director Giardina, Enzo Enea, Enea Landscape Architecture,
Antoine Berger, Inhaber, Berger Gartenbau und Olivier Mark, Präsident JardinSuisse, Unternehmerverband Gärtner Schweiz einen Blick in die Vergangenheit und in die Zukunft.

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Lilien im Garten von Juni bis September

Die Lilie ist hart im Nehmen - zumindest, wenn es um Frost geht. Denn anders als beispielsweise die Dahlie oder die Anemone kommt diese sommerblühende Exotin mit eisigen Temperaturen gut zurecht.

Daher darf sie schon jetzt in die Erde gepflanzt werden und kann dort auch den Winter über bleiben. "Trockene Luft hingegen vertragen die Zwiebeln der Lilie gar nicht, denn sie besitzen keine Aussenhaut und trocknen ohne Schutz schnell aus", erklärt Blumenzwiebelspezialist Carlos van der Veek von Fluwel. "Wir lagern die Lilien bis zum Versand bei idealen Bedingungen und verschicken sie gut verpackt. Am wohlsten fühlen sie sich allerdings in der Erde.

Rasen nach der Winterpause vertikutieren

Nach der Winterpause den Rasen durch Vertikutieren von Moos und Filz befreien. Mit Dünger und Nachsaat ideale Startbedingen schaffen, damit wieder eine kompakte Vegetationsdecke entsteht. 

Braune Flecken, Verfilzungen, kahle Stellen und jede Menge Moos - so sehen viele Rasen nach den Wintermonaten aus. Wer bis zum Sommer wieder ein einheitliches, dichtes Grün hinterm Haus sehen möchte, sollte den Flächen jetzt eine Frühjahrskur gönnen. Dazu gehört auf jeden Fall das Vertikutieren, bei dem der Rasen von flachwurzelnden Moosflechten und abgestorbenen Pflanzenteilen befreit wird, so dass die Gräser wieder "durchatmen" und ungestört wachsen können.

Primeln und Ranunkeln bringen den Frühling ins Haus und Garten

Blüten über Blüten: Um das Wintergrau zu vertreiben, empfehlen sich durch Gärtnereien vorgezogenen Frühlingsblüher. Mit ihnen lässt sich bereits jetzt der pralle Frühling ins Haus holen. Die Auswahl an Farben und Formen ist enorm. Dazu zählen auch viele neue Sorten und Sonderformen.

Ein perfekter Begleiter für den Start ins Gartenjahr sind Primeln (Primula). Inzwischen gibt es eine grosse Vielfalt der robusten Frühlingsblüher, die weit über das Altbekannte hinausgeht. Besonders gefüllt blühende Primeln wirken sehr edel. Diese exklusiven Neuheiten sind jahrelanger Züchtungsarbeit zu verdanken. Sie blühen unter anderem in elegantem Cremeweiss, in überraschend kräftigem Blau oder mit verspieltem Farbverlauf mit Rosa und Pink. Wer das Aussergewöhnliche mag, sollte sich auch Stängelprimeln genauer anschauen. Sie sind mit den heimischen Schlüsselblumen verwandt.

Gartenträume auf wenig Raum

In urbanen mit Bauten verdichteten Zentren bleibt für die Gestaltung der Grünräume nicht viel Platz. Dieser Problematik widmet sich die 20. Giardina. Renommierte Gartenbauer beschäftigen sich mit dem aktuellen Thema der effizienten Raumnutzung und zeigen auf, wie auch auf wenig Raum eine grosse Wirkung erzielt wird. Dank Gartengestaltung auf höchstem Niveau entstehen in den Hallen der Messe Zürich einmal mehr Gärten, die zum Träumen einladen.

Den Wunsch nach Erholung vom hektischen Alltag möchten wir uns in einem schönen Gartenerfüllen. Doch in Zeiten hoher Bodenpreise, einer zunehmenden Urbanisierung und verdichteten Bauens ist der Lebensraum knapper geworden. Gartenbauer stehen vielerorts vor der Herausforderung, auch kleine, verwinkelte Flächen in gross wirkende Gärten zu verwandeln.

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In Appeltern können Fachleute und Hobbygärtner viel lernen

Mit über 200 Schaugärten auf 22 Hektar Land sind die „Gärten von Appeltern" der grösste Garteninspirationspark Europas. Von März bis November zieht es jährlich über 100.000 Besucher in die idyllische Gegend in der Nähe von Nimwegen, um sich inspirieren zu lassen und die Natur zu genießen. Vor über dreißig Jahren legte der niederländische Landschaftsgärtner Ben van Ooijen den Grundstein für den Park, der am 01. März wieder öffnet.

Ein Gespräch mit Ben van Ooijen

Herr van Ooijen, mehr als Ihr halbes Leben haben Sie den „Gärten von Appeltern" gewidmet, wie hat sich die Anlage in diesen Jahren verändert?

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