Pflanzen
Dieses Jahr kürt der Unternehmerverband Gärtner Schweiz JardinSuisse erstmals eine «Pflanze des Jahres». Mit Sedum fiel die Wahl gleich auf eine ganze Gattung klimafester, insektenfreundlicher Pflanzen, die Rabatten wie Hausdächer unkompliziert begrünen.
Überall da, wo es blüht und grünt, fühlen sich auch Wildbienen, Raupen, Schmetterlinge und Käfer zu Hause. Wer seinen Garten oder Balkon in ein artenreiches Insektenparadies verwandeln will, setzt auf eine möglichst breite Pflanzenvielfalt.
Nicht immer ist ein früher Start auch ein besserer Start – im Sport führt er zur Disqualifizierung, im Fernverkehr zu Unmut bei denen, die den Flug oder die Bahn deshalb verpassen, in der Küche hat man, wenn man zu früh mit den Vorbereitungen beginnt, beim Eintreffen der Gäste entweder verkochtes oder wieder kaltgewordenes Essen und im Garten kann ein frühzeitiger Griff zur Schaufel zum Eingehen der Pflanzen führen. Doch manchmal ist ein früher Start auch ein richtig guter Start, zum Beispiel bei Lilien.
Sie mag es warm und blüht im Frühling – bei dieser Beschreibung denken wohl die wenigsten an die Amaryllis. Die imposante Pflanze mit den grossen, meist tiefroten Blüten gehört für uns ebenso zum Winter, wie Christstollen, Lebkuchenherzen und der Adventskalender. Kaum ein Wohnzimmerfenster, in dem der Ritterstern – wie das Zwiebelgewächs auch genannt wird – im Dezember nicht meterhoch wächst.
Nach dem ersten Frost setzt ein starker Laubfall ein. Soll man das Laub in Rabatten, Grünflächen, Treppen, Wege und Plätze entfernen oder liegenlassen? Welches Werkzeug ist am besten geeignet? Gibt es nach Auto- und Flugscham nun auch eine Laubbläser-Scham?
Die ideale Pflanzzeit für Blumenzwiebeln ist eigentlich ab September bis zu den ersten Bodenfrösten. Narzissen, Tulpen, Osterglocken, Hyazinthen, Kaiserkronen, Schneeglöckchen, Krokusse etc. haben dann genug Zeit Wurzeln zu schlagen.
Heute wurden um 11 Uhr im Hamburger Loki Schmidt Garten gleich zwei Geheimnisse gelüftet: die Wahl des Fieberklees zur Blume des Jahres 2020 und die Bereicherung des Botschafter*innen-Teams der Loki Schmidt Stiftung durch den Biologen und Journalisten Lothar Frenz.
Angefangen bei der leicht mehligen Marone und der dreieckigen Buchecker über die herbe Walnuss und die knackige Haselnuss bis hin zur aromatischen Erdnuss und der fast weissen Macadamia – die Welt des Schalenobstes bietet eine köstliche und vor allem gesunde Vielfalt.
Narzissen zählen neben Tulpen zu den bekanntesten Frühjahrsblühern. Mit ihren zierlichen Blüten begrüssen sie das neue Gartenjahr und haben auch fleissigen Insekten, wie Hummeln und Bienen, nahrhafte Pollen und Nektar zu bieten.
In den Wohnzimmern ist eine grüne Revolution im Gange: Ficus, Philodendron und Fensterblatt feiern ihr Revival. Als Bestandteil des modernen Lifestyles sorgen sie nicht nur für optische Reize, sondern wirken sich auch positiv aufs Raumklima aus. Im Trend ist alles, was gefällt und in der Gärtnerei erhältlich ist.
Die Geschichte des Gartenzauns begann schon vor Jahrtausenden mit Weiden- und Haselnussruten, die in die Erde gesteckt wurden, um das eigene Obst und Gemüse vor Wildtieren zu schützen. So entstand der heutige Begriff „Garten", der sich vom indogermanischen Wort „gher" für „Gerte" ableitet.
In der Schweiz sprach sich JardinSuisse schon mehrmals gegen die Steinwüsten aus. In den letzten Wochen und Monaten haben Hausbesitzer in Deutschland vermehrt Post von ihrer Baubehörde erhalten. Darin wurden sie aufgefordert ihre mit Schotter und Kies versiegelten Vorgärten wieder zu begrünen. Das kann allerdings ziemlich aufwändig und teuer werden: Die Steinschüttung muss mühsam abgetragen,
Sie sind klein, rund, meist braun oder beige, seltener lila oder gelb - Blumenzwiebeln und Knollen wirken eher unscheinbar. Umso beeindruckender ist es, wenn sich nach den kalten Tagen des Winters aus jeder dieser unauffälligen Kugeln langsam eine Pflanze entwickelt, die im Frühling fröhliche, bunte Blüten zeigt.
Die Rasenflächen in den Städten verändern sich. Durch das verdichtete Bauen werden die Gärten und Vorgärten kleiner. Durch ein neues Bewusstsein bezüglich Artenvielfalt und Insektensterben setzt man eher auf Blumenwiesen und Kräuterrasen. Rasen in der klassischen Form wird nur noch dort gehegt, wo er unabdingbar notwendig ist. Z.B. bei Spielflächen für Kinder, die möglichst Bienen frei sein sollten und bei stark begangenen Zonen.
Wenn’s schnell gehen soll: Diese Hecke bietet Sichtschutz von jetzt auf gleich. Im Garten muss man oft Geduld beweisen und viel warten – darauf, dass der Baum gross genug ist, um ausreichend Schatten zu spenden oder mit einer reichen Ernte zu erfreuen, darauf, dass das Beet den Boden dicht bewächst und reich blüht, darauf, dass die Rosen die Pergola komplett beranken.
(GMH/LV-NRW) Blattschmuck vom Feinsten: Wegen ihrer attraktiven Blätter haben die robusten Strauchveronika (Hebe) aus Neuseeland in den letzten zwei Jahrzehnten hierzulande viele Freunde gewonnen. Für eine stimmige Herbstbepflanzung sind die kleinen Büsche ideale Begleiter von Chrysanthemen (Chrysanthemum), Besenheide (Calluna), Herbstastern (Aster) und Alpenveilchen (Cyclamen).
Die Tage werden allmählich kürzer, doch dafür ergeht sich die Natur in einem stimmungsvollen Farbenrausch. Nicht nur Gehölze entfalten mit ihrem Herbstlaub eine grosse Farbenvielfalt. Auch verschiedene Stauden leuchten mit ihren gefärbten Blättern in der Hersbstsonne.
Ein Garten ist ein Erlebnis für die Sinne. Unsere Augen erfreuen sich an den intensiven Farben der Blüten, unsere Ohren lauschen dem entspannenden Rascheln des Laubes im Wind, unsere Hände streichen leicht über die weichen Halme der Gräser und nicht zuletzt wird auch unsere Nase mit angenehmen, natürlichen Düften verzaubert. Süsse Rosen, anregender Lavendel, blumiger Flieder – die Welt der Pflanzen ist wie eine gut ausgestattete Parfümerie: Für jeden Geschmack hält sie etwas zum Schnuppern bereit.
Von Borkenkäfer bis Russrindenkrankheit, von Bodenverdichtung bis Trockenstress – wenn Bäume Schadsymptome zeigen, ist professionelle Hilfe gefragt.
Die Dahlien gehören zu einer sehr umfangreichen Pflanzengruppe. Vielfältige Blütenformen und Blütengrössen unterschiedlichste Farbtöne und Wuchsformen prägen diese Pflanzengattung. Aus den ungefähr 30 verschiedenen Arten sind mehr als 20'000 unterschiedliche Kreuzungen und Sorten entstanden.
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