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Hausgarten

Regenwurm - Tier des Jahres 2011

Unscheinbar, meist unsichtbar, aber eines der wichtigsten Tiere für die Böden: der Regenwurm. Er wurde von Pro Natura zum Tier des Jahres 2011 gewählt. Endlich wird  der grosse Gartenfreund geehrt. Wohlverdient.

Nicht irgendein Regenwurm sondern der Tauwurm (Lumbricus terrestris), einer der wirkungsvollsten Bodenarbeiter, wurde unter den 40 Wurmarten der Schweiz ausgewählt.

Unter gesunden Wiesen leben bis zu vier Millionen Regenwürmer pro Hektare, die ein dichtes Gangsystem unterhalten, das gut und gerne 900 Meter Länge auf einen Kubikmeter misst. Damit tragen die Würmer wesentlich zur Belüftung und Entwässerung von Böden bei. Indem sie totes, organisches Material verarbeiten und den nährstoffreichen Wurmhumus ausscheiden, reichern sie die Böden mit Nährstoffen an. 

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Einfuhrverbot für Ahornbäume aus China

Das Bundesamt für Landwirtschaft hat ein Einfuhrverbot für Ahorne aus China erlassen, weil die Gefahr besteht, dass mit den Bäumen auch der gefürchtete Citrusbockkäfer (Anoplophora chinensis) eingeführt wird. Dieser Schädling befällt sämtliche Laubholzarten und ist in der Lage, diese so stark zu schädigen, dass sie absterben.Bild: Citrusbockkäfer, Grösse zw. 25-40 mm (wsl).

Der Citrusbockkäfer stammt aus dem asiatischen Raum und ist vor allem in China und Korea verbreitet. Er zählt zu einem der gefärlichsten Schädlinge, der über sämtliche Laubholzbäume herfällt und diese mit seiner Gefrässigkeit zum Absterben bringen kann.

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Jetzt gehts ans Eingemachte!

Jetzt ist Erntezeit bei Gemüse und Obst. Manchmal sind die Ernten so gross, dass man gar nicht alles sofort essen kann. Was tun: gefrieren, einkochen, trocknen, lagern? Wie macht frau Tomatensugo, Sauerkraut, gedörrte Apfelschnitze? Diese und noch viel mehr Antworten sind im Ratgeber zur Selbstversorgung "selbstgemacht - eingemacht - feingemacht" von Agridea zu finden.Bild: Wiki Commons

Die Kunst, Lebensmittel haltbar zu machen, ist in vielen Haushalten etwas in den Hintergrund gerückt. Mit dem neuen Trend zum Landleben ist das Interesse wieder erwacht. Dabei tauchen viele Fragen auf: Wie geht Sterilisieren, Dörren, Heisseinfüllen, Milchsäuregärung und andere Techniken eigentlich genau? 

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Auf zur Südtiroler Gartenlust 2./3 Oktober 2010

Planen Sie einen Wochenendausflug ins Südtirol? Dann sollten Sie die Südtiroler Gartenlust nicht verpassen. Bereits zum sechsten Mal findet das Gartenfestival auf dem Gelände der Klostergärtnerei Galanthus in Lana/It statt. Hier finden sie neben  Pflanzenspezialitäten auch Gartenzubehör, Kunsthandwerk und Kulinarisches.

Auf dem 15'000 Quadratmeter grossen, schönen Gelände der Klostergärtnerei und der Baumschule Galanthus werden am Wochenende des 2. und 3. Oktober (SA 9-18 Uhr, SO 10-18 Uhr, Eintritt 5 Euro) zahlreiche Anbieter und Produzentinnen aus dem Südtirol und dem nahen Ausland ihre Spezialitäten anbieten. Ein besonderes Sortiment an Rosen, Pfingstrosen, Stauden, Blumenzwiebeln und Samenspezialitäten erwartet die Pflanzenfreunde. Doch das Angebot geht noch viel weiter: Accessoires, Kunsthandwerk, Gartenantiquitäten und kulinarische Spezialitäten erwarten die Besucherinnen und Besucher.

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Immer mehr Pflanzenschutzmittel in Zierpflanzen-Produktion

Aufhorchen lassen die kürzlich publizierten Zahlen des niederländischen statistischen Amtes über den Verbrauch von Pflanzenschutzmitteln bei der Produktion von Schnittblumen und (blühenden) Topfpflanzen. Der Verbrauch hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen, zwischen 15 und 51 Prozent. Bild: Jina Lee, WikiCommons 

Der Verbrauch von Pflanzenschutzmitteln ist unterschiedlich nach Pflanzengruppen. So  wurden bei blühenden Topfpflanzen lediglich 15% mehr Pflanzenschutzmittel verwendet, während es bei Rosen 27%, Blattpflanzen 47%, und Beetpflanzen 51% mehr waren.
Etwas anders verläuft die Entwicklung im Gemüsebau. Beim Anbau unter Glas wurde eine Zunahme von 12% verzeichnet. Im Freiland konnte der Verbrauch hingegen um 32% (=3,2 kg) gesenkt werden.

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Versuchsgarten als lebender Katalog

Was gibt’s Neues? Was bewährt sich beim Saisonflor? An den Wyss Gartentagen informierten sich Einkäuferinnen und Einkäufer von Gartenbauämtern und Produktionsbetrieben im Versuchsgarten in Zuchwil. Auch fürs private Publikum ist dieser Versuchsgarten jederzeit zugänglich.

Der Versuchsgarten präsentiert sich in diesem Jahr ungeschminkt, so, wie sich auch alle übrigen öffentlichen Grünanlagen und privaten Gärten nach dem wechselhaften Sommer zeigen.Trockenheitsliebende Pflanzen haben gelitten, doch die Mehrheit der Einjährigen, Knollenpflanzen und Stauden hat dem feuchten Wetter erstaunlich gut getrotzt.

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Paeonien – Pfingstrosen: edel, prächtig und pflegeleicht

Wer eine Pfingstrose (Paeonia) pflanzt – am besten geeignet ist der frühe Herbst (September/Oktober) – braucht etwas Geduld, bis sie zu blühen beginnt. Wenn diese Zeit des Wartens  aber überwunden ist, wird die Pflanze von Jahr zu Jahr schöner und blüht zuverlässig. Man kann mit gutem Gewissen sagen: Die Pflingstrose ist eine Pflanze für faule Gärtnerinnen und Gärtner.

Strauchpfingstrosen (Paeonia suffruticosa) stammen ursprünglich aus China. Sie haben sehr grosse Blüten (von ungefüllt bis gefüllt) und ein grosses Farbspektrum von weiss, rosa, rot, gelb, orange, kupfer zu bieten. Wie bei sommergrünen Sträuchern sind im Winter die nackten Äste zu sehen. Manche können mit den Jahren zu stattlichen, zwei bis drei Meter hohen Sträuchern heran wachsen. Namensorten sind nicht billig, die Qualität ist aber besser als bei den oft bereits blühend angebotenen Billig-Angeboten aus China.

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Leben in der Stadt, Träumen vom Lande

Landleben oder besser, die schönen Seiten des Landlebens, liegen im Trend.  Zahlreiche neue Bücher und Zeitschriften sind diesem Thema gewidmet. Ein paar Tipps, mit welchen Publikationen Sie das Landleben von Ferne geniessen können und welche wirklich Überlebenshilfe bieten.

Die Sehnsucht nach dem Leben auf dem Lande wird derzeit durch zahlreiche Medien kräftig genährt. Bestes und schönstes Beispiel ist der grossformatige Bildband Country von Jasper Conran (DVA-Verlag). „Vom Charme englischen Landlebens“ –  diesem Charme scheint auch der britische Mode- und Produktedesigner Jasper Conran erlegen zu sein und wer immer die ganz- und doppelseitigen Aufnahmen von Andrew Montgomery betrachtet, wird ihm auch erliegen.

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Tierische Artenvielfalt in der Stadt entdecken

Mit dem neuen Führer Stadtfauna sind naturinteressierte Zürcherinnen und Zürcher bestens gerüstet für ihre Wochenend-Exkursionen in die Wälder und entlang von Gewässern. In Bild und Text werden 600 Tierarten beschrieben.  

Die Zeiten als noch Waldrappe in den Gärten herum spazierten und Engerlinge, Schnecken und sonstiges unerwünschtes Getier aufpickten, ist vorbei. Auch Störche sind aus dem Zürcher Stadtbild verschwunden. Sie nisten nicht mehr auf Giebeln und finden nur noch an wenigen Orten genügend Frösche und Schlangen, um sich ernähren zu können. Zu der Zeit als Konrad Gessner (1516-1565), Stadtarzt und Universalgelehrter, lebte, konnte er diese stattlichen Vögel noch beobachten und beschreiben.

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Narzissen - unkompliziert und zuverlässig

Der Boden lehmig, die Witterung im Sommer und im Winter feucht -  welche Zwiebelpflanzen stehen das durch? Eine Gattung, die  auch mit  diesen  Witterungs- und Bodenverhältnissen zurecht kommt, sind die Narzissen. Mit 24'000 Sorten ist die Auswahl riesig.

Zwiebelpflanzen sind im Frühjahr ein ‚Muss’ für jeden Garten. Doch oft ist damit auch Enttäuschung verbunden: Warum verabschieden sich die Wildtulpen schon nach einem Jahr? Wieso will es nicht gelingen Fritillarien zu halten? Wo sind all die Zierlauche, die man sorgfältig ausgewählt und teuer gekauft hat? Grund dafür sind häufig schwere, lehmige Böden, die den wenigsten Zwiebelpflanzen zusagen.

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