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Gartenthema

Lassen Sie sich nicht beirren! Ammenmärchen aus dem Herbstgarten

Bild BGL
Wir alle kennen sie: Die Ammenmärchen und Bauernregeln in Bezug auf unseren Alltag, speziell auch für den Garten. Als gäbe es klar vorgegebene To-Dos, die weitergegeben, befolgt und ausgeführt werden – immer im Glauben, das einzig Richtige zu tun.

Doch vieles ändert sich, zum Beispiel das Klima, die Insekten- und Vogelpopulationen und eben auch der Wissensstand in Bezug auf Kreisläufe und Zusammenspiele in der Natur. Daher ist es wichtig, sich hin und wieder einmal genauer mit den eigenen Glaubenssätzen zu beschäftigen und zu hinterfragen, ob das, was man schon immer so getan hat, auch weiterhin sinnvoll ist.

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Wie finde ich einen passenden Baum für meinen Garten?

Bild: GMH/GBV
(GMH/GBV) Den richtigen Hausbaum pflanzen: Damit die Krone mit der Zeit nicht über den Kopf oder das Dach wächst, sollte ein Gehölz sorgfältig gewählt werden. Wichtig sind neben einem geeigneten Standort insbesondere die Wuchshöhe sowie die Breite der Baumkrone nach 20 Jahren. Hier hilft die Beratung im gärtnerischen Fachhandel, damit man lange Freude an seinem Baum hat.

Früher gehörte zu jeder Hofstelle ein Hausbaum. Er galt als Symbol des Lebens, vermittelte Schutz und Geborgenheit und war Schutzpatron der Bewohner des Hauses. Eichen gelten seit jeher als Sinnbild für Standfestigkeit, Stärke und Wahrheit. Auch Linden waren schon immer beliebt, weil sie traditionell für Güte und Gastfreundschaft stehen. Zu den klassischen Hausbäumen zählen zudem Birnen, die unter anderem wegen der Früchte gepflanzt wurden.

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Farbspiele für den Herbst: Diese Bäume begeistern mit besonders schönem Blattwerk im Garten

Bildnachweis: GMH/GBV
(GMH/GBV) Stars in Sachen Herbstfärbung: Amberbaum (Liquidambar), Herbst-Flammen-Ahorn (Acer × freemanii), Weiss-Esche (Fraxinus americana) und Essigbaum (Rhus typhina) stammen allesamt aus Nordamerika und kommen mit dem Klima hierzulande sehr gut klar.

Der beeindruckende Farbwechsel ihrer Blätter macht die Bäume besonders attraktiv für den Garten. Deshalb werden die Herbstschönheiten inzwischen in grosser Auswahl in heimischen Baumschulen aufgezogen und über den Gartenfachhandel verkauft.

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Staude des Jahres 2025: Brunnera – unvergesslicher Blattschmuck samt Blütenschleier

GMH/Bettina Banse
(GMH/BdS) Einfach himmlisch! Kaukasusvergissmeinnicht lässt wahlweise blaue oder weisse Blütenwölkchen über seinen Blättern schweben. Letztere bedecken den Boden bis weit in den Herbst und können sich sehen lassen.

Als Staude des Jahres kann Brunnera macrophylla, wie das Kaukasusvergissmeinnicht botanisch heisst, selbstverständlich mehr, als „nur“ den Boden bedecken. Den Zweck als beständiger Bodendecker erfüllt die Blattschmuckstaude allerdings zuverlässig. Für gutes Gedeihen braucht sie halbschattige bis schattige Standorte mit einem humusreichen und leicht feuchten Boden. Anders als das zweijährige Vergissmeinnicht (Myosotis sylvatica) ist es langlebig, bildet grosse, herzförmige Blätter und treibt nach einer kurzen winterlichen Ruhephase ab März dort wieder aus, wo es gepflanzt wurde.

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Ideal für Anfänger: Blumenzwiebeln machen Freude

Bild fluwel.de
Nicht jedem ist der Grüne Daumen gegeben und viele Menschen haben große Angst, im Garten Fehler zu machen. Das ist schade, denn durch den eigenen Versuch lernt man oft mehr als aus Büchern oder Videos.

Und die Freude ist unbeschreiblich, wenn das, was man selbst gepflanzt hat, irgendwann blüht. Diese Gartenmomente tun gut und machen stolz - sowohl mutige Anfänger als auch langjährige Amateure.

Blühende Hecken bringen Farbe in den Garten

Bild GMH/GBV
(GMH/GBV) Bunt statt einfach nur grün: Blütenhecken sind ein wunderschöner Sichtschutz und haben ihren Nutzen als Lebensraum und Beitrag zur Artenvielfalt. Denn im Gegensatz zu klassischen Heckenpflanzen bringen sie Farbe und Nahrung für Insekten in den Garten. Der gut sortierte Gartenfachhandel hat zahlreiche geeignete Gehölze vorrätig.

Wir stellen einige robuste, blühfreudige und schnittverträgliche Sorten vor

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Lavendelrückschnitt – Warum wir es anders als die Engländer machen sollten

Bild Helix
Noch blüht er vor und hinter vielen Häusern und verbreitet dort seinen einzigartigen Duft: der echte Lavendel. Längst sind es nicht mehr nur die klassisch violetten Farbtöne, die man überall entdecken kann.

Das Farbspektrum der mediterranen Pflanze erstreckt sich heute von Weiss bis Rosa, von Himmelblau über Dunkelblau bis Lila. Entscheidend zu dieser botanischen Vielfalt beigetragen hat die weltbekannte und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Downderry Nursery, eine Gärtnerei in der südenglischen Grafschaft Kent, in der seit über drei Jahrzehnten Lavendel gesammelt und gezüchtet wird.

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Ganz gleich, wie dieser Sommer wird: Ein Garten braucht Schattenplätze!

Bild BGL
Was war das in diesem Jahr für ein Sommeranfang? Während zahlreich südliche Regionen unter einer extremen Hitzewelle litten, überquerte bei uns ein Regenband nach dem anderen das Land. Das Sommermärchen, das sich viele zur Fussballeuropameisterschaft 2024 erträumt hatten, fiel zum Beginn des Turniers in weiten Teilen im wahrsten Sinne des Wortes erst einmal ins Wasser.

Die Biergärten blieben leer und Fanmeilen mussten aufgrund des schlechten Wetters vorübergehend geschlossen werden. Meteorolog*innen erklärten die Situation damit, dass wir uns in einer Übergangsphase zwischen den Klimaphänomenen El Niño und La Niña befänden. Ausgehend vom Pazifischen Raum beeinflussen diese beiden „Kinder“ die globalen Niederschlags- und Temperaturmuster. Voraussichtlich wird sich der Sommer aber noch in eine ganz andere Richtung entwickeln.

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wintergrüne Stauden für den Garten – beständiger Blickfang

Bildnachweis: Bettina Banse
Frischgrünes Blattwerk im Winter fällt auf und allein der Anblick tut gut. Schliesslich kleidet sich die Natur um diese Jahreszeit überwiegend dezent und viele Pflanzen machen Pause. Wintergrüne Stauden sorgen für Farbe und werden schon lange vor dem ersten Frost gepflanzt.

Mit einem Teppich aus herzförmigen Blättern bedeckt die Elfenblume (Epimedium x warleyense) ‘Orangekönigin’ den Boden. Im Nachbarbeet glänzen die dunkelgrünen, handförmig gefiederten Blätter der Lenzrosen (Helleborus orientalis) und trotzen unbeeindruckt den winterlichen Temperaturen. Wie schön und vital sie aussehen! Dieses Kompliment hätten sie auch im Sommer verdient. Schliesslich sind sie dann ähnlich attraktiv. Bloss lenken sie da in der allgemeinen Üppigkeit der Botanik den Blick nicht auf sich.

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Mehr als Mauerblümchen – Trockenmauern mit Stauden bepflanzen

Bild GMH/BdS
(GMH/BdS) Ob sie Hänge terrassieren, Windschutz bieten oder den Garten einfrieden – Trockenmauern erfüllen Funktionen. Ohne Mörtel gebaut, können sie zum Lebensraum für Pflanzen und Tiere werden. Mit den passenden Stauden bepflanzt, blühen sie förmlich auf.

Eine Trockenmauer ist an sich schon etwas Besonderes: Stein auf Stein liegt auf- und nebeneinander, in den Spalten und Ritzen dazwischen verschwindet hin und wieder eine Eidechse. Wer die alte Kulturtechnik dieses Mauerbaus beherrscht, kann selbst aus unterschiedlich geformten und wieder verwendeten Steinen solide Bauwerke erschaffen. Einer von ihnen ist Frank Schroeder. Der Gärtnermeister hat schon viele Trockenmauern gebaut und führt auf dem Ommertalhof in Lindlar gemeinsam mit seiner Frau Nicole Frank ein besonderes Unternehmen: „Frank Schroeder Gartenmanufaktur und Landschaftsbau“.

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