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Stauden

Vor 100 Jahren - am 9. Oktober 1913 -  wurde der geniale Staudenzüchter Ernst Pagels geboren. Gärtnerinnen und Gärtner kennen seine Stauden, wissen aber oft nicht, dass sie von ihm stammen.  Darunter zahlreiche Sorten von Gräsern, Salbei, Schaublatt, Elfenblumen und vielen mehr.

Nach der Blüte der frühen Duftveilchen (Viola odarata) ist die Veilchenzeit noch lange nicht vorbei. Sie beginnt eigentlich erst. Bild: Viola 'Boughton Blue' / Staudengärtnerei Gaissmayer

Die Klostergärtnerei Baldegg/LU, ein Produktionsbetrieb der Stiftung Brändi, produziert seit 2009 Jungfarne in Bioproduktion (Knospe). Die Nachfrage der Staudengärtnereien überstieg bei weitem die Produktionskapazitäten. Nun baut die Klostergärnterei Baldegg das Sortiment aus und will in den kommenden Jahren weiter wachsen.

 

Bild garten.ch: roter Sonnenhut Echinacea purpurea

Kaum eine andere Staude erfuhr in den vergangenen Jahren ein derart grosses Interesse der Züchtung wie der Scheinsonnenhut (auch Roter Sonnenhut genannt). Inzwischen ist eine grosse Sortenvielfalt erhältlich, die vielfältig verwendbar ist als Beetstaude und Balkonpflanze..

Als winterliche Zierpflanze für Fensterbrett oder Balkon oder als Schnittblume ist die Christrose bereits in den Blumengeschäften erhältlich und wird es noch während einigen Wochen bleiben.

Vieles möchte man den Winter über stehen lassen: bunt verfärbte Gräser, Wildrosen mit ihren Hagebutten, Stauden mit dekorativen Fruchtständen. Einerseits weil viele Pflanzen schön aussehen im Raureif, aber sie bieten auch Tieren Nahrung.