Gartenthemen
Noch mehr als sonst konnte sich in diesem Jahr jeder glücklich schätzen, der einen eigenen Garten besitzt. Denn in Zeiten der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Social Distancing- und Lockdown-Phasen wurde er für viele zum wichtigen Rückzugsort. Häufig sprach man in diesem Zusammenhang auch von „Nutzgarten" - wobei sich das Wort nicht im klassischen Sinne auf den Gemüseanbau bezog.
Wer über den Luxus eines Eigenheims mit Garten verfügt, muss mit dem Nachwuchs zum Spielen nicht immer auf den nächsten Spielplatz. Stattdessen bietet die kleine persönliche Oase die Möglichkeit, eine schöne Zeit miteinander zu verbringen. Damit dieses Vorhaben erfolgreich in die Tat umgesetzt werden kann, sind bei der Gestaltung allerdings ein paar Dinge zu bedenken. Die wichtigsten Aspekte nehmen wir hier in diesem Artikel unter die Lupe.
Der Winter steht vor der Tür. Das bedeutet nicht nur für die Tiere im Garten eine Herausforderung, sondern auch für die Pflanzen. Um den schwierigen Bedingungen der vierten Jahreszeit zu trotzen, haben viele Gewächse spezielle Mechanismen entwickelt. Laubgehölze entziehen ihren Blättern wichtige Nährstoffe und lagern diese als Vorrat ein.
Wenn die Sonne im Sommer heiss vom Himmel brennt und die Luft flimmert, hält man sich am liebsten im Schatten auf. Dort ist es deutlich kühler und angenehmer, man kommt weniger ins Schwitzen und auch die Gefahr für einen Sonnenbrand ist geringer.
Im Sommer zeigt sich der Klimawandel vor allem durch höhere Durchschnittstemperaturen, längere Trockenphasen und eine insgesamt geringere Luftfeuchtigkeit. Besonders in den hochverdichteten Innenstädten sowie den Gewerbe- und Industriegebieten staut sich während der warmen Monate des Jahres die Hitze, die asphaltierten Flächen heizen sich auf, die Luft flimmert …
Begrünte Häuserfassaden im urbanen Raum punkten mit zahlreichen positiven Effekten: Die Pflanzen binden Feinstaub, produzieren Sauerstoff und sorgen durch Beschattung und Verdunstung von Wasser für ein angenehmes Klima in der direkten Umgebung.
(GMH) Salbei kennen die meisten nur als Kräutergewächs. Zeit, seinen Fokus auf den Ziersalbei zu richten. Die Pflanzen aus der Rockin Familie sind dabei besonders hervorzuheben. Auf Balkon und Terrasse machen sie mit ihren satten Farben eine gute Figur und die Bienen lieben sie auch.
(GMH/BVE) Mit den richtigen Pflanzen macht ein Traumsommer Spass. Während Trockenheit und Hitze vielen Gewächsen zu schaffen machen, blühen andere in voller Sonne sprichwörtlich auf. Gärtner empfehlen deshalb pflegeleichte Sonnenkinder und Trockenkünstler, um auf dem Balkon oder der Terrasse mit Südausrichtung für tolle Atmosphäre zu sorgen.
Vor 25 Jahren hat erstmals ein vollautomatischer Mähroboter von Husqvarna seine Runden über einen Rasen gedreht. Ingenieurskunst und Innovation haben sich im Automower getroffen und eine Vision wahr gemacht.
Der vergangene zu trockene Sommer und der sehr trockene Frühling sind ein grosser Stress für alle flachwurzelnden Bäume und Sträucher im Garten. Ältere Exemplare, die über Jahre gut gewachsen sind bekommen Probleme, wenn sich die Standortbedingungen fundamental ändern.
Der Garten ist ein uraltes Kulturgut – das mag im ersten Moment etwas paradox klingen. Doch tatsächlich haben die Anlage und Pflege einer eigenen, grünen Oase eine lange Tradition. Schon die alten Ägypter, Griechen und Römer liessen Teile der Landschaft so gestalten, dass sie ihren Wünschen entsprachen.
Überall da, wo es blüht und grünt, fühlen sich auch Wildbienen, Raupen, Schmetterlinge und Käfer zu Hause. Wer seinen Garten oder Balkon in ein artenreiches Insektenparadies verwandeln will, setzt auf eine möglichst breite Pflanzenvielfalt.
Wer ein eigenes Haus besitzt, verfügt in der Regel auch über einen kleineren oder grösseren Garten. Generell wird dessen Gestaltung und Pflege stets mit Begeisterung und Hingabe ausgeführt. Der Garten ist ein guter Ausgleich zum Alltagsstress und ermöglichet Entspannung an frischer Luft. Darüber hinaus wird Bewegungsmangel entgegengetreten.
Ein eigener Garten besitzt in der Schweiz einen hohen Stellenwert. Als Freizeitoase, Ort zur Entspannung und als Platz zum Gemüse- und Obstanbau hat der Garten verschiedene Funktionen. Um den Rasen und die Pflanzen mit Wasser zu versorgen, ist in der Regel ein Wasseranschluss im Garten erforderlich.
Das laufende Gartenjahr neigt sich dem Ende zu und es ist ein Ausblick ins kommende angesagt. Was sind die Trends für 2020, die die Gartenkultur massgeblich beeinflussen. Die Megatrends der Gesellschaft zeigen sich auch in der Gartenszene: Individualisierung, Globalisierung, Klimawandel, Biodiversität, Digitalisierung und Funktionalismus.
Anders als der Garten hinter dem Haus bietet die Fläche zur Strae hin oft nur relativ wenig Platz für Begrünung. Sowohl in der Breite als auch in der Höhe gibt es Begrenzungen. Darüber hinaus wollen Weg, Briefkasten, Mülltonnen und Lichtinstallationen untergebracht werden. Das minimiert den zur Verfügung stehenden Pflanzbereich zusätzlich.
Nach dem ersten Frost setzt ein starker Laubfall ein. Soll man das Laub in Rabatten, Grünflächen, Treppen, Wege und Plätze entfernen oder liegenlassen? Welches Werkzeug ist am besten geeignet? Gibt es nach Auto- und Flugscham nun auch eine Laubbläser-Scham?
Das Kultivieren von Pflanzen auf Balkon und Terrasse erfordert eine lückenlose Pflege der Pflanzen. Wenige Tage ohne Wasser führen zum Totalausfall. Dieser Aspekt des Gärtnerns kollidiert mit dem urbanen, spontanen und mobilen Lebensstil junger Erwachsener und unternehmungslustiger Senioren.
Die Rasenflächen in den Städten verändern sich. Durch das verdichtete Bauen werden die Gärten und Vorgärten kleiner. Durch ein neues Bewusstsein bezüglich Artenvielfalt und Insektensterben setzt man eher auf Blumenwiesen und Kräuterrasen. Rasen in der klassischen Form wird nur noch dort gehegt, wo er unabdingbar notwendig ist. Z.B. bei Spielflächen für Kinder, die möglichst Bienen frei sein sollten und bei stark begangenen Zonen.
Im Sommer ist der Garten ein reizvolles Fleckchen Erde, auf dem man sich gerne aufhält. Alles grünt, blüht und duftet. Es bereitet Freude, den Pflanzen beim Wachsen zuzusehen und dem Quaken der Frösche am Teich zuzuhören.
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