Jetzt können endlich auch Hobbygärtnerinnen wirtschaftlich Gemüse anbauen, cash sei Dank! Es lohnt sich 1. Endivien, 2. Randen und 3. Zucchetti zu pflanzen und lohnt sich gar nicht Erbsen (letzter Platz), Broccoli (zweitletzter) und Fenchel (drittletzter) anzubauen. Auf dem Bild sehen Sie einen streng wirtschaftlich geführten Schrebergarten (Ausschnitt).
Bild: Wikimedia Commons
Das gute Abschneiden von Endivie überrascht, während Randen und Zucchetti erwartet wirtschaftlich abschneiden. Die meisten Hobbygärtner ernten immer zuviel davon und wissen nicht, was damit anfangen.
Bei der Berechnung der Wirtschaftlichkeit wurde eine Art Stundenlohn ermittelt, der sich aus der Einsparung errechnet, die sich aus dem Eigenbau und dem Saisonpreis im Laden ergibt. Weitere Kennzahlen zur Wirtschaftlichkeit sind aus der Arbeitszeit in Minuten und der Ernte in Kilo pro Quadratmeter heraus zu lesen.
Beim genaueren Betrachten der Liste fällt auf, dass Kartoffeln und Kürbis fehlen. Dabei sind gerade die Erntemengen im Vergleich zum Aufwand recht gut, jedenfalls aus gärtnerischer Sicht und ohne wirtschaftswissenschaftlich unterlegte Zahlen.
In einer Umfrage des cash ist denn auch nicht so sehr die Ernte sondern vielmehr die Tatsache, dass sich die Hobbygärtner draussen an der frischen Luft tummeln, den meisten Antwortenden wichtiger. Pro Stunde Gartenarbeit verbrennt ein 75 Kilo schwerer Gärtner 300 Kalorien. Wenn man nun die Kosten eines Fitnessstudios vom gärtnerischen Aufwand in Franken abzieht, so ist plötzlich auch der Anbau von Erbsli kein Minusgeschäft mehr. Ah ja, und man verlocht Kartoffel-Knollen und fährt eine Ernte ein, statt Kohle zu verlochen beim Hobbytraden!
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