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Torfausstieg Schweiz

BIld wikipedia.de: Historischer Torfstich - Torfabbau im Wurzacher Ried bis 1997 selbst fotografiert von User:enslin am Torfstecherweg 11.9.2005

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Um den Einsatz von Torf in der Schweiz zu vermindern, haben Vertreter des produzierenden Gartenbaus, des Gartenhandels und der Erdenhersteller eine Absichtserklärung unterschrieben. Sie verpflichten sich freiwillig, bis 2030 den Torfanteil in der Produktion von Pflanzen auf 5 Prozent zu vermindern. In der Schweiz stehen Moore seit 1987 unter Schutz, und es darf hierzulande kein Torf mehr abgebaut werden. Damit werden die durch den Torfabbau entstehenden Umweltschäden insbesondere bei der...

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Replik von Erwin Meier-Honnegger auf die Publikation des Dossier des BAFU zum Them torffrei Gärtnern. Fakt 1: Torf ist Raubbau an der NaturEs ist richtig, dass man den Einsatz von Torf reduziert und eine wertvolle Ressource nicht verschwendet, nur weil sie für wenig Geld verfügbar ist. Das war in der Vergangenheit der Fall. Denn Torf ist billig, und Raubbau an der Natur hat vor einigen Jahren noch nicht interessiert. Dies wurde von einigen Akteuren schamlos ausgenutzt. Seit 1987 stehen Moore in...

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Seit 1987 ist der Torfabbau in der Schweiz verboten. Auf Torf verzichtet wird jedoch nicht, weder im professionellen Gartenbau noch in Privatgärten. Jährlich werden deshalb zwischen 115'000 und 150'000 Tonnen Torf eingeführt, meistens aus dem Baltikum. Auf eine Anfrage aus dem Parlament (Verena Diener, GLP), ob und wann auf den Import von Torf verzichtet werden kann, hat der Bundesrat nun geantwortet. Er setzt zunächst auf freiwillige Massnahmen und das Prinzip Hoffnung. Wenn der Torfverbrauch...