Die Jury des Europäischen Gartenpreises ist bemüht, die Gärten aus ganz Europa zu beurteilen. In diesem Jahr kommen die Gewinner aus Grossbritannien, Portugal und Dänemark.
Bild: Preisträger Park von Monserrate, Sintra (P)
In drei Preiskategorien beurteilt die Jury auf Schloss Dyck (D) die jeweils drei schönsten Gärten. In der Kategorie „Beste Weiterentwicklung eines historischen Parks oder Gartens“ wurde der Park von Monserrate (Portugal) ausgezeichnet. In den letzten 20 Jahren wurde der Park für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht als Teil der Paläste und Parks in Sintra, die von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt wurden.
Ausgezeichnet als schönster „Zeitgenössischer Park oder Garten“ wurde der Queen Elizabeth Olympic Park in London. Der Park wurde im Vorfeld der Olympischen Spiele geplant und ausgeführt, ist aber über die Spiele hinaus zu einer wichtigen Grünfläche für die Bewohner Londons geworden. An der Gestaltung waren namhafte britische Landschaftsarchitektinnen und –architekten beteiligt.
Den Sonderpreis der Stiftung Schloss Dyck erhielt die Stiftung Realdania in Kopenhagen, die sich den Erhalt und die Wiederherstellung historischer Parkanlagen um Landgüter und Schlösser zum Ziel gesetzt hat. Die Preisträger erhalten nebst einem Preisgeld fachliche Beratung bei Ihren Projekten.
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