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Natürlich Natur - oder?

Ein Themenschwerpunkt widmete die Fachmesse für die grüne Branche ÖGA den Naturgärten und der Biodiversität. Auf den ersten Blick ist das Thema für die Gartenbauer heikel. Es liegt auf der Hand, dass der Natur überlassene Grünflächen weniger Ertrag bei den Gartenbaufirmen erzielen.

Allerdings zeigt sich bei genauerem Hinsehen, dass auch Naturgärten inszeniert und kultiviert sind. Ebenso fällt regelmässige Pflege an. Im Vergleich zu den Einheitsgartengestaltungen, Rasen, Hecke mit Buchs oder Thuja bietet diese Art von Garten einen vielfältigen Lebensraum für einheimische Pflanzen, Insekten, Vögel und Säugetiere. Anstelle einer sterilen Einöde belebt ein vielfältiges Treiben von Insekten und Tieren und eine bunte Blütenbracht den Aussenraum.

In einem spannenden Parcours kann der Fachbesucher entdecken, was mit einfachen Mitteln getan werden kann, um erwünschte Tiere und Pflanzen in den Garten einzuladen und somit die Anzahl der Arten zu erhöhen.

Bild: Sofa aus Ästen

Bild: Bepflanzte mit Kies gefüllte Gabionen

Bild: Wasser in Hochbeet integriert

Organisiert wurde dieser Themenschwerpunkt durch Inge Forster, JardinSuisse, Fritz Käsermann, Ausbildner der Gartenbauschule Oeschberg, Peter Richard, Winkler & Richard AG und Fredi Zollinger, Zollinger Stettler Gartengestaltung GmbH. Realisiert haben das Projekt die Lernenden der Gartenbauschule Oeschberg.

Bild: Eröffnung der Ausstellung mit Andreas Ibendorf, "Meister der Pflanzenzusammenführungen", Herr Maag, JardinSuisse und Lernende

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