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Zaubernuss

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Auch wenn die grauen und tristen Tage im Winter nicht unbedingt zu einem Aufenthalt im Garten einladen, haben sie etwas Gutes für sich: Winterliche Dekorationen, an deren Anblick sich Gartenbesitzer selbst an eisigen Tagen erfreuen.

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Ach, wäre doch schon April: fröhliches Vogelgezwitscher im blühenden Kirschbaum, süsse Blütendüfte durchziehen den Garten und die Sonne kitzelt auf der Nase! Diese Sehnsucht verspüren gerade viele Menschen, die die Dunkelheit und das Grau des Winters leid sind. Alles scheint still und starr. Aber dieser Eindruck trügt …

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Bei vielen gilt der Herbst als trostlose Jahreszeit – grauer Himmel, verblühte Sommerblumen, Bäume, die sich auf den Winter vorbereiten ... "Für einen vorzeitigen Winterblues ist es jetzt aber noch zu früh!", weiss Landschaftsgärtner Ben van Ooijen. "Die dritte Jahreszeit hat ihren ganz besonderen Reiz – man muss ihn nur in den eigenen Garten holen."

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Es ist soweit: Die Natur erwacht. Wirkte die Pflanzenwelt noch vor wenigen Tagen wie im Winterschlaf, regt sich hier und dort endlich wieder das Leben. In den Beeten und auf den Wiesen lässt sich nun überall erstes zartes Grün entdecken: Die Zwiebelblumen begrüssen das neue Gartenjahr!

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Im Spätherbst und Winter verbringen wir nur wenig Zeit im Garten. Abends nach der Arbeit ist es meist schon dunkel, tagsüber zu regnerisch, windig und frostig-kalt.

Wenn der Winter wenigstens weiss wäre! In schneereichen Jahren wird zwar mit ziemlicher Sicherheit über Muskelkater, Staus und ausgefallene Züge gewettert, aber zumindest optisch ist eine weiße Winterlandschaft deutlich ansprechender als das weitaus häufigere trübe Grau-in-Grau, dass sich von der Straße bis in die Gesichter der Menschen schleicht.