Zum 20jährigen Jubiläum seines Unkrautgartens hat die Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil (ACW) den Garten neu eingerichtet. 200 Unkräuter können täglich frei besichtigt werden. Unter den sogenannten "Unkräutern" sind wertvolle Heilkräuter, Wildpflanzen, Begleitkräuter der Landwirtschaft, aber auch lästige eingewanderte Arten zu finden. Bild: Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum), Appaloosa/Wki Commons
Gut gesichert vor dem Ausbrechen sind die ungeliebten Unkräuter in kreisrunde, versenkte Betonröhren gepflanzt und in Reihen gegliedert oberhalb der Institutsgebäude und Gewächshäuser der Forschungsanstalt in Wädenswil. Die Betrachterin kann bequem von einem Kraut zum nächsten spazieren, vor Bewunderung oder Grauen erschauern und sich freuen, so manche dieser Kräuter nicht im eigenen Garten zu finden. Das Treffen mit bekannten Kräutern wird unvermeidlich sein. Interessantes und vielleicht auch positive Aspekte - zum Beispiel über Heilwirkung oder die Funktion als Futterpflanze für Insekten - sind auf den Informationstafeln zu erfahren.
Die Broschüren mit Informationen über die Kräuter liegen auf oder sind im Sekretariat der Forschungsanstalt erhältlich. Der Garten ist jederzeit frei zugänglich.
Unkrautgarten, Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil ACW, oberhalb Schloss Wädenswil. Täglich ohne Einschränkungen geöffnet.
Siehe auch unsere aktuelle Umfrage zum Thema Unkraut.
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