Gegrillt wird in den Städten inzwischen fast überall: auf Balkonen, auf jedem Rasenfleck und auf dem Trottoir. Weil in den Grünanlagen der Städt immer wieder kleinere und grössere Schäden entstehen wie angesengter Rasen oder angesengte Gehölze, verkohlte Abfalleimer, Schäden auf Belägen und anderes mehr, geben die Städte Basel und Zürich ein paar grundlegende Grilltipps.
Bild: So eher nicht: brennender Grill. (Bild Wiki Commons)
Auch wenn es unwahrscheinlich scheint: demnächst wird es sonnig und warm werden, Würste werden auf den Grill gelegt, Spanferkel langsam über der Glut gedreht, häufig in öffentlichen Parkanlagen, an Gewässern und Waldrändern. Fröhliches Grillen überall. Nicht immer zur Freude der Grünflächenverwalter - und manchmal auch der Nachbarn. Manche Grillfreunde hinterlassen mitunter beträchtlichen Flurschaden.
Die Stadt Basel gibt ein paar sinnvolle Tipps zum Grillieren im Freien: Grillschalen sollen einen Abstand von 30 Zentimetern zum Boden haben. Einweggrills gehören auf einen hitzeverträglichen Untergrund. So werden auf den Wiesen des Birskopf Steinplatten aufgestellt, damit gefahrloses Grillen möglich wird. Der Abstand zu Bäumen und Sträuchern sollte ca. zwei Meter betragen und der heisse Grill nie unbeaufsichtigt sein. Tja und für die Nachbarn ganz nett: keinen übermässigen Rauch mit Anzündwürfeln entfachen und den Müll ganz einfach wieder mitnehmen. Irgendwie selbstverständlich, sollte man meinen.
Noch einen Schritt weiter geht die Stadt Zürich, die in den Parkanlagen des Sees (beim Zürichhorn und beim GZ Wollishofen) je einen grossen Elektrogrill aufgestellt hat mit mehreren Grillplätzen. Grillen ist von 6 bis 23 Uhr gefahrlos möglich.
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