Herrschte vor ein paar Jahren noch die klassische Aufteilung zwischen Innen und Aussen vor, so löst sich dieses Gegensatzpaar nun zunehmend auf.
Vor ein paar Jahren setzte der Trend ein, den Garten wieder vermehrt als Kulturfläche zu sehen und weniger als Biotop der freien Natur. Standen zu Beginn dieser Entwicklung die Erweiterung des Innenraums nach Aussen im Vordergrund, so geht es im Showgarten zum Thema „Outside-in“ um die Verschmelzung der Grenzen.
Enzo Enea als profunder Gartendesigner und Aussenraumgestalter setzte sich mit dem Innenarchitekten Gaetano Irpinio zusammen. Entstanden ist ein spannendes Werk, das von der Giardina Fachjury mit dem Goldaward für den besten Showgarten ausgezeichnet wurde.
Enzo Enea und sein Team schaffen dieses Jahr an der Giardina eine einzigartige Garten- und Wohnwelt. Mit „outside-in“ holt Enzo Enea den Garten ins Haus. Es gibt kein innen oder aussen – die Übergänge sind fliessend.
Folgende Pflanzen kommen zum Einsatz: Kastanien, Pinien, Hortensien und Azaleen.
Die Möblierung umfasst: Gartenmöbellinie Roda, Wandschrank Zenit von Rimadesio, Wannen und Bidets von Agabe, Blumenmosaike von Bisazza etc.
Die Grenzen zwischen Aussen und Innen werden verwischt. Der Klimawandel mit der damit verbundenen Erwärmung in unseren Breitengraden hilft diesem Trend sicher auch in seiner raschen Entwicklung.
- Zum Verfassen von Kommentaren bitte Anmelden oder Registrieren.