In diesem Jahr wurde der Wakkerpreis zum 40. Mal vergeben (News auf garten.ch). Zum Jubiläum hat der Schweizerische Heimatschutz ein Buch herausgegeben, das sämtliche Preisträger (1972-2011) portraitiert und den Donator des Preises, Henri-Louis Wakker (1875-1972), vorstellt.
Bild: Bahnhof Delémont/Schweizer Heimatschutz
Themen wie Ortsbildschutz, Städtebau und Raumplanung sind eigentlich nicht besonders populär. Der Wakker-Preis, der sich mit diesen Fragen befasst, ist jedoch bekannt und beliebt.
Das Jubiläumsbuch zeigt die prämierten Gemeinden in Bild und Text mit Hinweisen auf sehenswerte Bauten. Es eignet sich also auch bestens für Ausflüge in die prämierten Städte und Dörfer. Das Buch kostet 19 Fr (für Mitglieder 9 Fr.) und kann hier bestellt werden.
Henri-Louis Wakker (1875-1972) hinterliess nach seinem Tod dem Schweizer Heimatschutz eine beträchtliche Summe, die an keinerlei Bedingungen geknüpft war. Wakker arbeitete als Bankdirektor in Ägypten, widmete sich wieder zurück in Genf dem Liegenschaftenhandel und plante selber zukunftsweisende Wohnsiedlungen. Als begeisterter Bergsteiger liebte er besonders die Walliseralpen und die Berge der Innerschweiz. Für die kleinen Dörfer und Städte in diesen Regionen hatte er eine ganz besondere Liebe.
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