Im dicht bebauten Kleinbasel stellt der Erlenmattpark eine Grüne Lunge dar. Unter Einbezug der Bevölkerung wurde der Park in einem langen Prozess geplant. Mit dem Bau der Wohnsiedlungen des neuen Viertels wurde erst nach dem Bau des Parkes begonnen.
Bild: Erlenmattpark Basel / Schweizer Heimatschutz
Das Gelände des Güterbahnhofes der Deutschen Bahn trennte das dicht besiedelte Kleinbasel und die Langen Erlen, einen grossen Grünraum nördlich des Rheins. Die Stadt Basel fasste das Gebeit ins Auge, um auf dem 20 Hektar grossen Gelände Wohnsiedlungen zu erstellen und einen grossen öffentlichen Park einzurichten.
Bei der Planung wurden die Anwohnenden und künftigen Nutzenden mit einbezogen. Öffentliche Veranstaltungen, Diskussionen, Arbeitsgruppen und Wettbewerbe liessen den Park nach Jahren der Planung entstehen. Grosse naturnahe Flächen (rund 60% der Gesamtfläche), aber auch Spielflächen und Begegnungszonen machen den Erlenmattpark zu einer vielfältigen, urbanen Grünen Lunge.
Der Park wird sich auch künftig wandeln, wenn die neuen Wohnsiedlungen bezogen sind und neue Bedürfnisse der Bewohnenden auftauchen sollten.
Geplant wurde der Erlenmattpark vom Büro Raymond Vogel Landschaften AG. Die Preisverleihung findet am Samstag, 29. Juni 2013, 16 Uhr Beim Depot Basel auf der Erlenmatt statt.
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