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opennature.ch - Naturfreunde, Gärtnerinnen und Gärtner als Datenlieferanten

Die Forschungsinstitute der Universität Bern und die ETH Zürich wollen breit abgestützte Daten bezüglich Klimaveränderungen. Interessierte Personen erhalten auf opennatuer.ch die Möglichkeit ihre Beobachtungen direkt selber zu erfassen.

Viele Gärtnerinnen und Gärtner sind täglich in ihrem Garten unterwegs sind, um das Wachstum und das Aufgehen der Blüten mitzuverfolgen. Der Aufwand diese Beobachtungen in einer Online-Plattform zu erfassen ist nicht so gross.

Folgende Pflanzen sind als Indikatoren geeignet:

  • Haselstrauch (Corylus avellana)
  • Buschwindröschen (Anemone nemorosa)
  • Huflattich (Tussilago farfara)
  • Kirsche ( Pronus avium)
  • Apfelbaum (Malus domestica)
  • Hänge-Birke (Betlua pendula)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Flieder (Syringa vulgaris)

Man kann aber auch selber Pflanzen wählen.

Der Lebenszyklus der Pflanzen ist eng an die Veränderungen des Sonnenlichts, der Temperatur und den Regen geknüpft. Die Mischung macht es aus: Nach der Winterruhe spriessen die Knospen und bald öffnen sich die Blätter. Aus den Blüten im Frühling entstehen die Früchte im Sommer. Die Verfärbungen symbolisieren den Herbst und das Ende der Wachstumszeit. Die Wissenschaftler brauchen deine Aufzeichnungen, damit sie die Veränderungen besser verstehen können.

Neben Pflanzen sind Tiere, Pilze, Landschaft und Wetterextreme weitere Beobachtungsfelder.

Weiter Informationen: www.opennature.ch

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